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Nachwuchsförderung in der
Top-Gastronomie ist enorm wichtig.
Wir können einen Beitrag dazu
leisten – mit den besten Bieren
und dem Vorleben einer
verantwortungsvollen Trinkweise.
Magne Setnes
Vorstandsvorsitzender,
Brau Union Österreich
Wärmeversorger Niederösterreichs, schie-
nen schon gescheitert. Bis die Brau Uni-
on Österreich mit der EVN einen Plan
kreierte, wie man die Energieversorgung
in der neuen Siedlung mit der im Brau-
prozess entstehenden Gärwärme nach-
haltig gestalten konnte. Mittlerweile ist
die Harmonie in der südlich von Wien
liegenden Stadtgemeinde wieder gerettet
und zusätzlich auch ein Kabelplus-Stütz-
punkt errichtet. Damit können in der Re-
gion Schwechat rund 10.000 Kunden mit
Fernsehen und über 6.000 Kunden mit
Breitband-Internet versorgt werden. „Die
Abwärme der nötigen Serverräume wird
ebenfalls im Projekt genutzt“, so EVN-
Vorstandssprecher Stefan Szyszkowitz.
Safety First – Trinken
in Maßen lernen
Was nachhaltig geb(r)aut wird, will später
auch angemessen verkostet und getrun-
ken werden. Im besten Fall aber nicht zu
viel auf einmal. Neben Umwelt- und Kli-
maschutz ist daher verantwortungsvoller
Alkoholgenuss ein wichtiger Punkt auf
der Brau Union Österreich-Agenda. „Ne-
ben der Produktion von alkoholreduzier-
ten und –freien Bieren initiiert die Brau
Union Österreich vielfältige Corporate
Social Responsibility-Projekte“, so Setnes.
Aus diesem Grund etwa unterstützt die
Brau Union Österreich seit zehn Jahren
den jährlichen Wettkampf der Top-Lehr-
linge von Amuse Bouche. Amuse Bouche
oder auch Amuse Gueule ist eigentlich
ein appetitanregendes, kleines Häppchen,
das traditionellerweise vor der kalten Vor-
speise bei einem Menü gereicht wird. In
diesem Sinne sollen die gastronomischen
Nachwuchskräfte in Lehrlings-Teams
aus rund 20 Spitzenhotels wie dem Ho-
tel Bristol, Hotel Imperial, Le Meridi-
en, dem Palais Coburg oder dem Ritz
Carlton Vienna in einem Wettbewerb
ihr Fachwissen nicht nur unter Beweis
stellen, sondern auch Branchenkontakte
knüpfen und bereits in jungen Jahren
lernen, bewusst mit Alkohol umzugehen.
Ein Wettbewerb also, der den jugend-
lichen Top-Lehrlingen bereits früh den
verantwortungsvollen Genuss von Alko-
hol näherbringen soll. „Für die Lehrlinge
selbst ist das ein wichtiger Lernprozess,
nicht nur im eigenen Umgang mit Alko-
hol, sondern auch im Hinblick auf ihre
Gäste“, so Straka. Amuse Bouche fördert
mit seinem „Wettkampf für Top-Lehrlin-
ge“ seit einem Jahrzehnt den gastronomi-
schen Berufsnachwuchs. Gecoacht von
Arbeitgebern und Kollegen, trainieren
die Teilnehmer monatelang für den fina-
len Wettkampf, ehe sie vor einer Fachjury
ihr Wissen theoretisch und praktisch un-
ter Beweis stellen müssen. Am 18. Juni
Oben_von links: Amuse Bouche Top Lehrlinge
mit Gabriela Maria Straka, Leiterin
Kommunikation / PR & CSR
Unten_Top-Lehrlinge treffen sich beim Amuse
Bouche Kick-Off Event
ging der Lehrlingswettkampf beim Kick-
Off-Event im Wiener Arcotel Wimberger
in die insgesamt elfte Auflage. Dieser soll-
te als Vorbereitung für die Top-Lehrlinge
dienen, um sich kennenzulernen, sich mit
den Repräsentanten der Fachjury und
Führungskräften aus der Spitzenhotel-
lerie und Sponsoren auszutauschen und
die Wettkampfaufgaben zu erhalten. Die
Vorentscheidung – aus zwanzig werden
acht Teilnehmer – fand Ende August
statt, ehe es Anfang Oktober in Wien
zum großen Finale geht. Ende November
werden – erneut im Wiener Arcotel
Wimberger – im Rahmen einer exklusi-
ven Winner’s Party die Siegerteams be-
kanntgegeben und prämiert. Wer sich die
Amuse Bouche-Krone aufsetzen darf, ent-
scheidet eine unabhängige Fachexperten-
Jury aus der Gastronomie und Hotelle-
rie. Die Brau Union Österreich unter-
stützt diesen Wettbewerb von Beginn
an. „Nachwuchsförderung in der Top-
Gastronomie ist enorm wichtig. Wir
können einen wichtigen Beitrag dazu
leisten – mit den besten Bieren und
dem Vorleben einer verantwortungsvol-
len Trinkweise. So tragen wir alle dazu
bei, Österreich zum Land mit der bes-
ten Bierkultur Europas zu machen“, so
Setnes._