der letzte schrei
Carsharing –
die Zukunft der
Mobilität?
Angenommen, Car-Sharing wäre in Ihrer Wohnum-
gebung schon so weit ausgereift, dass Sie jederzeit
in unmittelbarer Nähe Ihres momentanen Standor-
tes ein Auto zur Verfügung hätten, mit dem Sie an
Ihr gewünschtes Ziel kommen – würden Sie dann
darauf verzichten, ein eigenes Auto zu besitzen?
exklusive Onlinebefragung für DIE MACHER von Whitebox
Marktforschung. Quicksurvey österreichweit, 23. August bis
31. August, n=425 Teilnehmer
Ich fahre ohnehin nicht mit einem
Auto, sondern nütze öffentliche
Verkehrsmittel.
Ja, das wäre perfekt für mich.
Ich möchte Mobilität kaufen,
kein Auto besitzen.
26,8 %
10,4 %
Nein, ich würde dennoch ein
eigenes Auto besitzen wollen.
62,8 %
Wussten Sie
eigentlich, dass …
... mit den
Motorrädern in Österreich umgerechnet
stündlich fünf Mal die Welt umrundet
wird? Bereits je-
der neunte Österreicher über 15 besitzt ein Motorrad,
geht aus Zahlen hervor, welche die „Arge 2Rad“, der
Dachverband der österreichischen Zweirad-Industrie
und -Importe, in Kooperation mit dem Economica
Institut für Wirtschaftsforschung, errechnet hat. Die
gesamtwirtschaftliche Bedeutung der Motorrad-
wirtschaft
werde in
Österreich
bisher unterschätzt:
2017 erwirtschaftete das gesamte Wertschöp-
fungsnetzwerk der Motorradwirtschaft 2,9
Milliarden Euro an Bruttowertschöpfung.
Mittlerweile sei jeder 104. Arbeitsplatz
in Österreich direkt und indirekt der
Motorradwirtschaft zurechenbar.
Die Exporte würden mit knapp
13 Prozent jährlich mehr als drei
Mal so stark wie Österreichs
Exporte insgesamt wachsen.
3 Fragen an
Outfittery-
Gründerin
Julia Bösch
Foto_Guido Castagnoli
Seit 2012 kleidet das Berliner Mode-Unternehmen
Outfittery mit seiner Online-Variante des Personal-
Shoppings einkaufsfaule Männer ein. Kunden be-
kommen dabei nach einer telefonischen Beratung mit
einem Stylisten eine Auswahl an Kleidungsstücken
nach Hause geschickt. Die Nachfrage ist groß: Outfit-
tery hat mittlerweile eine halbe Million Kunden und ist
mit 300 Mitarbeitern in acht Ländern – neben Deutsch-
land und Österreich etwa auch in den Niederlanden,
Belgien oder Schweden – aktiv.
Die aus Vorarlberg stammende Geschäftsführerin
Julia Bösch ist eine der zwei Gründerinnen und er-
zählt uns, warum die deutsche Hauptstadt der richtige
Ort für den Start ihres Start-ups war, was sie jungen
Menschen für Ihre Karriere rät und welchen Mann sie
gerne einmal einkleiden würde.
Was kann sich Österreich von Berlin abschauen?
Berlin hat den richtigen Mix aus Netzwerk, Kreativität
und Inspiration. Die Start-up-Szene hier zieht Talente
aus aller Welt an – das ist super für uns, da wir mit
Outfittery von Berlin aus für alle unsere Märkte tätig
und immer auf der Suche nach neuen Kollegen sind.
Außerdem lernt man viele andere Unternehmer und
Menschen mit „Macher-Mentalität“ kennen. Im Ver-
gleich mit anderen europäischen Städten wie Wien
oder London ist Berlin auch noch sehr preiswert was
Miete und Lebenshaltungskosten betrifft.
Haben Sie einen Karriere-Tipp für junge Menschen?
Folgt eurer beruflichen Leidenschaft ohne zu viel da-
rüber nachzudenken, was alles schief gehen könnte.
Denkt lieber daran, was alles gut gehen kann.
Welchen Mann würden Sie gerne einmal einkleiden?
Karl Lagerfeld – wir mögen Herausforderungen!
Ein neuer
Ausflugsführer
für
Oberösterreich präsentiert
168 Tipps aus den 20 Leader-
Regionen
des Bundeslandes.
Wo dieser erhältlich ist und
wofür der Begrif
f „Leader“
steht, erfahren Sie
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