170
Barrieren brechen und Berührungsängste
abbauen, Dresscode soll es dabei keinen
geben – hier werden also Sportler in Rad-
lerhosen auf Veranstaltungsbesucher mit
Abendkleid und Smoking treffen. „Das
ist natürlich ein großer Spagat, den wir
stemmen müssen, funktionieren kann
das auch durch die Kulinarik und unser
Getränkeangebot“, sagt Marco Luckner.
Die Kulinarik: Das ist einerseits regiona-
le Küche mit einem „innovativen Touch“,
selbstgemachten Limonaden und neue
Food-Trends, andererseits kommen aber
auch österreichische Klassiker nicht zu
kurz. Den Namensgeber des Hauses und
des Restaurants, Anton Bruckner, hätte
das wohl gefreut: Er war Fan von boden-
ständigen Wirtshäusern, sein Lieblingses-
sen soll G’selchtes mit Grießknödel und
Sauerkraut gewesen sein. „Wann i arbeiten
soll, muaß i auch gfuttert werden!“, wird
der Komponist gemeinhin zitiert. Für eine
Stärkung im Arbeitsalltag „futtert“ das
Bruckner‘s von Montag bis Freitag mittags
seinen Gäste mit dreigängigen Menüs, die
unter zehn Euro kosten.
Wir müssen einen großen
Spagat stemmen, funktionieren
kann das durch die Kulinarik
und unser Getränkeangebot.
Marco Luckner
Regional Manager,
DoN restaurant und catering
Wir wollen kein Theaterrestaurant
sein, das nur jene anspricht, die
hier Zeit vor oder nach der
Aufführung verbringen wollen.
Christian Hölbl
Geschäftsführer,
DoN restaurant und catering