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fort.schritt

Rund 62 Prozent der Österreicher zwischen 16 und 74 Jah-

ren shoppten im Jahr 2017 online. Damit hat sich die Zahl 
der Online-Einkäufer in den vergangenen 10 Jahren verdop-
pelt, so eine Studie der KMU Forschung Austria im Auftrag 
der Sparte Handel der WKÖ. 
Die jüngste Generation wird zukünftig bis zu 400 Pakete pro 

Jahr bestellen, so eine Experteneinschätzung. Um die Liefe-

rung dieser Paketmenge bis zum Endkunden auch garantie-
ren zu können, wird immer wieder der Einsatz von Drohnen 
diskutiert. Wie stehen Sie zur Zustellung mit Drohnen?

Quelle_exklusive Onlinebefragung für DIE MACHER von Whitebox Marktforschung. 

Quicksurvey österreichweit, 25. Oktober bis 6. November, n=685 Teilnehmer.

Ich halte das für völlig unrealistisch

Drohnenzustellung ist reine Science-

Fiction.

Ich freue mich schon darauf, dann 

bekomme ich meine Pakete viel schneller.

14 %

18 %

Ich finde die Vorstellung, dass dann 

ständig Drohnen über meinem Kopf 

schwirren, beängstigend.

38 %

Wussten Sie eigentlich, dass …

… es

 für Bautechniker

 einen 

heiligen Gral

 gibt? Laut den Linzer Unter-

nehmern Arnold Wenger und Andreas Pilz von der Digitalagentur Looom 

ist das ihr 

3D-Scan für Gebäude und Räume

. Durch einen sogenannten 

Indoor Mapping-Scanner werden große Innenflächen kartiert – drei Laser-

Scanner erfassen jedes Detail. Die Anwendungsbereiche reichen vom Fa-

cility Management über Museen, 3D-Führungen durch Wohnungen bis 

hin zur Dokumentation von Baufortschritten. Bereits genutzt wurde die 

Technologie etwa von Red Bull für einen virtuellen Rundgang durch deren 

Erlebniswelt oder von KTM für eine Baudokumentation. 

Foto_Looom

Keine Antwort 

5 %

Der Onlineshooping-Wahnsinn muss 

endlich ein Ende haben – er zerstört den 

regionalen Handel und die Umwelt.

25 %

ONLINESHOPPING BOOMT

 

Welche 

Innovationen sich 

die neue DigiT

rans-

Geschäftsführerin 

Eva 

Tatschl-Unterberger

 

herbeisehnt, erfahren Sie 

im vollständigen Inter

-

view 

auf unserer 

Website

.

Autonomer 

Güterverkehr 

als Chance

Foto_Ulli Engleder

Eva Tatschl-Unterberger wird mit 

Jänner 2019 DigiTrans-Geschäfts-

führerin. Die Gesellschaft wurde für 

den Aufbau einer Testregion für den 

Einsatz autonomer Nutzfahrzeuge ge-

gründet. OÖ ist neben Graz die zweite 

vom Bund geförderte Testumgebung 

für autonomes Fahren in Österreich. 

Bis zum Jahr 2023 will man den Einsatz 

von autonomen Fahrzeugen auf öffent-

lichen Straßen erreichen.

Vielen Menschen machen autonom 

fahrende Fahrzeuge Angst. Zu Recht?

Vor allem im Bereich der Mobilität 

bieten autonome Systeme mit ihren 

zahlreichen Sensoren und Auswer-

tealgorithmen oft mehr Sicherheit als 

menschliche Fahrer. Diese Systeme 

werden nicht müde und viele von ihnen 

sind auch bei Verhältnissen wie etwa 

schlechter Sicht voll funktionsfähig. Wir 

werden zunehmend Vertrauen zu auto-

nomen Fahrzeugen aufbauen.

Warum ist ein automatisierter 

Güterverkehr ein Vorteil für die 

Bevölkerung?

Autonomer Güterverkehr bietet viele 

Chancen: Man ist etwa durch Platoo-

ning (das Aneinanderreihen von au-

tonom gesteuerten LKW) bis zu 15% 

umweltschonender unterwegs. Durch 

Innovation im Bereich Nahverkehr kön-

nen bei Ladevorgängen oder beim 

Rangieren Lärm und Emissionen redu-

ziert werden. Der Warenumschlag wird 

effizienter und flexibler, Menschen und 

Betriebe werden besser mit Waren ver-

sorgt.