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rung der Gesundheitskompetenz gesetzt:
Yoga- und Zumbakurse, Entspannungs-
und Achtsamkeitsseminare und spirituel-
le Angebote der Eigentümer-Orden und
der Seelsorge werden gut und gerne von
den Mitarbeitern besucht. Auch Program-
me für Suchtprävention und Suchthilfe,
wie etwa die Allen-Carr-Methode gegen
das Rauchen, wurden im Klinikum be-
reits angeboten und genutzt. Für Kailer
ist es wichtig, sich durch regelmäßigen
Austausch und „Reflexionsphasen“ zwi-
schen Abteilungen, Mitarbeitern und
Führungskräften ein Bild über potenti-
elle Stressoren zu machen und darauf zu
reagieren: „Seminare, organisierte Team-
Building-Aktivitäten, Burn-Out-Tests mit
individuellem Coaching und gemeinsame
Strategiearbeit sowie Visionsbildung kön-
nen präventiv wirken.“ Letztlich gehe es
aber immer auch darum, dass Mitarbeiter
ihren individuellen Sinn in ihrer Tätigkeit
erkennen können. Man müsse ihnen re-
gelmäßig aufzeigen, was sie zur Erreichung
der Unternehmensziele und für Kunden
und Gesellschaft beitragen._
So gelingt der optimale Arbeitsalltag…
Tipps von Michael Stingeder, Humanenergetiker
01
Der Start …
Langsam aufstehen. Durchstrecken. Durchatmen. „Den Alltag sollte man
möglichst ohne Hektik und unbedingt mit einem warmen Frühstück begin-
nen,“ erklärt Stingeder. Mit dem Verlassen des Zuhauses sei es wichtig,
die Welt zu wechseln: Also raus aus dem Familienalltag und rein in den
Arbeitsalltag. Und dann: Am besten möglichst entspannt auf den Weg zur
Arbeit …
02
Und dann?
„Grundsätzlich sollen regelmäßig Pausen eingelegt werden. Pausen, um zu
essen und zu trinken natürlich. Aber auch Pausen, um bewusst zu atmen und
sich zu bewegen“, sagt Stingeder. Es gehe darum, bei einer Sache zu sein,
an einer Sache konzentriert zu arbeiten: „Multitasking ist nicht gut für das
Gehirn. Man sollte gedanklich immer da sein, woran man gerade arbeitet.“
Viele Mitarbeiter müssten lernen, „Nein“ sagen zu können. „Wenn man selber
schon in Arbeit versinkt, kann man nicht noch mehr machen. Durch regel-
mäßige Selbstreflexion lernt man seine Grenzen gut kennen und wahren“,
erklärt Stingeder. Der achtsame Umgang mit Kollegen, Führungskräften und
mit sich selbst schaffe eine angenehme Atmosphäre und ein gutes Klima am
Arbeitsplatz.
03
Rechtzeitig nach Hause …
Es wird immer mehr zu tun geben. „Aber lieber etwas kürzer und dafür
konzentrierter arbeiten und Ablenkungen so gut wie möglich vermeiden“,
sagt Stingeder. Also nachhause stressen für einen entspannten Abend?
Doch lieber langsam und entspannt, denn der Nachhauseweg diene zum
„Abschalten“, um zuhause wieder in den Familienmodus wechseln zu können.
„Dort angekommen, sollte man als erstes die Kleidung wechseln. Dieses
Ritual legt die Arbeit in den Schrank, wo sie am besten erst am nächsten
Morgen wieder rausgeholt wird“, sagt Stingeder. Denn der wichtigste Termin
des Tages stünde noch an, der Termin mit sich selbst: „Ich empfehle täglich
ein paar Minuten ‚Sitzen in Stille’. Es ist das tägliche Zusammenräumen des
eigenen Großhirnrechners, Zeit für sich und sich neu zu ordnen.“
01_Das Konzept der Kinaesthetics
wird am Klinikum Wels-Grieskirchen
erfolgreich angewandt.
02_Jedes Jahr wird am
Klinikum gemeinsam für
den Business-Run trainiert.
03_Aktionen wie „RadeltZurArbeit“
sollen die Mitarbeiter zu mehr
Bewegung motivieren.
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