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arbeitet, und wir kassieren, kassieren, kassieren.
Das ist nicht meine Philosophie. Mein Team
und ich werden ihn mindestens einmal im
Jahr zu einem Mitarbeitergespräch einladen,
damit er erzählen kann, wie es ihm bei uns
und beim Beschäftiger geht, was ihm wichtig
ist, wo seine Stärken sind, wohin er sich entwi-
ckeln will.“ Diese Informationen landen dann
nicht in einer dunklen Schublade, sondern
helfen, den Zeitarbeiter entsprechend seiner
Stärken und Schwächen, seiner Wünsche und
Bedürfnisse sinnvoll einzusetzen. „Ich kann
einen Mitarbeiter nicht an ein Unternehmen
überlassen, wo er eine Tätigkeit ausüben soll,
die ihm nicht liegt, er nicht machen kann oder
will. Das wäre für den Zeitarbeiter demotivie-
rend und auch nicht nachhaltig.“
Um das zu verhindern, wählt Teampool die
Unternehmen schon im Vorfeld sorgfältig aus:
„Welches Umfeld erwartet den Mitarbeiter dort,
wie sind die Arbeitsplatzbedingungen, wird er
als vollwertiger Mitarbeiter angesehen? Denn
sowohl Beschäftiger als auch Überlasser wissen,
was ein fachlich kompetenter und freundlicher
Zeitarbeiter wert ist: Er entlastet das eigene
Team, hilft Ziele zu erreichen und kompen-
siert Lücken zum Beispiel bei Krankenständen
und Urlauben.“
Weiterbildung und
gesunde Jause
Reden allein reicht aber nicht aus, um die
Mitarbeiter langfristig bei der Stange zu halten.
Kostenlose Arbeitskleidung gehört genauso
zur Mitarbeiterbindung wie Weiterbildungen,
etwa der Staplerführerschein, Fachausbildun-
gen oder Seminare zu Sicherheit, Gesund-
Meine Mitarbeiter sehen mich als_Mentor und Pionier, der Brücken
baut.
Ich selbst sehe mich als_erfolgreichen und glücklichen Menschen,
sowohl beruflich als auch privat. Ich hab in der Arbeit mein Team, das
ich brauche, um meine Ziele zu erreichen, und daheim eine Familie, auf
die ich mich verlassen kann.
Mein Team zu führen heißt_in jeder Hinsicht als Vorbild zu agieren.
Dafür zu sorgen, dass man eine Einheit ist, dass man Spaß an der Arbeit
hat. Und von Mitarbeitern nur das zu verlangen, was ich selber auch
machen würde.
Da komme ich an meine Grenzen_Wenn ich merke, dass Mitarbeiter
nicht ehrlich sind.
Da wachse ich über mich hinaus_Wenn es um unternehmerische Ziele
geht, dann ist es mir wichtig, darüber hinaus zu gehen.
Das ist meine größte Stärke_Handschlagqualität
Da will ich mich in Zukunft noch weiterentwickeln_Ich möchte mehr
Verantwortung für ein größeres Team.
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© FH OÖ
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von Christoph Haunschmidt