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menschen

Ich esse, was schmeckt, und 

mische gerne die neuesten 

Trends mit Altbewährtem.

58 %

Mir sind traditionelle 

Gerichte am liebsten.

36 %

6 %

Ich probiere gerne 

neue Sachen aus.

Alice Lugstein wanderte 2016 der Liebe wegen nach 

Tansania zu den Massai aus

. Die gebürtige Vorchdorferin 

(Bezirk Gmunden) war 2012 für ein soziales Projekt erstmals 

in Ostafrika und lernte dabei ihren Mann Koira kennen. 

Mittlerweile sind die beiden Eltern der knapp zweijährigen 

Tochter Rahel. Die 28-jährige ehemalige Köchin betreibt 

gemeinsam mit ihrem Mann zur Sicherung ihres Lebensunterhalts 

eine häusliche Landwirtschaft und einen kleinen Shop.

Was vermissen Sie von Österreich  

in Ihrer neuen Heimat?

Lugstein

_Außer meiner Familie und meinen Freunden vor 

allem das Essen – in Österreich gibt es viel mehr Auswahl. In 

Tansania esse ich hauptsächlich Kartoffeln, Spaghetti und Reis 

mit Gemüse, oder die traditionelle Hauptspeise Ugali: Getrei-

debrei aus Maismehl. Mir geht besonders mein geliebter Speck 

mit einem Stück Hausbrot ab – hier haben wir nur Weißbrot.

Was kann sich Österreich von Tansania abschauen?

Lugstein

_Lebensfreude und Gastfreundschaft: In Tansania 

wird zum Beispiel immer gemeinsam gegessen. Egal wer gera-

de vorbei kommt, derjenige darf mitessen oder dort schlafen –  

und das auch wochenlang. Fremden wird Chai angeboten und 

man wird freundlich empfangen. Ist man auf der Straße un-

terwegs und grüßt andere Leute, dann ist einem ein Lächeln 

sicher – wenn man das in Österreich macht, denken viele, dass 

man verrückt ist.

VORCHDORF –> TANSANIA

ALICE 

LUGSTEIN

Foto_privat

Insekten 

am Teller?

Insekten als Knabberei, Healthy Hedo-

nism, Paleo … nicht nur in der Mode, 

auch beim Essen gibt es Trends. 

Hä? 

Digitalisierung

, das 

ist

 doch 

Technik pur

. Was soll das mit Einstel-

lung zu tun haben? „Erfolgreiche Digitali-

sierung wird nicht im Feld der Technologien 

entschieden“, sagt Konrad Breit. Der Grün-

der des Online-Survey-Tools „More Than 

Checks“ ist überzeugt, dass eine gezielte 

Entwicklung von „digital tickenden und mit 

Hausverstand ausgestatteten Menschen“ zu 

einem Quantensprung des digitalen Reife-

grades führen würden. Unternehmen inves-

tieren heute mindestens 90 Prozent in digi-

tale Technik und nur zehn Prozent in „Digital 

Mind Change“-Programme. Mehr dazu er-

zählt der Organisationsexperte in Vorträgen:

  

www.konradbreit.com.

Quelle_exklusive Onlinebefragung für DIE MACHER 

von Whitebox Marktforschung. Quicksurvey 

österreichweit, November 2019, 530 Teilnehmer

Der Schreibtisch von

 

der Liwest-Geschäftsführung – was hier Platz hat und warum

GÜNTHER SINGER

Postmappe und aktuelle Unterlagen 

(Netzausbau, Senderkooperationen)

Glaszylinder mit einem 

aufgespleißten Glasfaserkabel 

als Symbol für die Netzinfrastruktur
Fotos von der Gattin und den Töchtern

STEFAN GINTENREITER

Fotos von der Familie 

Aktuelle Agenda und wichtige Unter-

lagen (Netzausbau, Produktweiterentwick-

lung, Produkteinführung „Kati streamt“)
Espresso (meist mit Wasserglas)

Foto

_Darko Todoroivc