150

Der berühmte Obstkorb ist in 

aller Munde. Zumindest in der 

Diskussion um Pluspunkte für die 

Arbeitgebermarke. Was macht ihr für 

die Gesundheit eurer 

Mitarbeiter darüber hinaus?

Mayer

_Wir haben ihn, den Obstkorb 

(schmunzelt). Aber natürlich nicht nur das. 

Unsere Mitarbeiter können am Standort 

Asten an vielen Sportprogrammen teilneh-

men. Wir haben zum Beispiel eine Fuß-

ball-, eine Lauf- und eine Wandergruppe. 

Außerdem unterstützen wir Mitarbeiter, 

die bei Marathons mitlaufen – wir rüsten 

sie aus und sie bekommen teilweise das 

Startgeld bezahlt. Wir merken einfach, 

dass sich die Kombination aus Bewegung 

und gesunder Ernährung gut auf die Ge-

sundheit unserer Mitarbeiter auswirkt. 

Beck

_Wir machen’s ähnlich. Wir haben 

ein sehr umfangreiches Mitarbeiterpro-

gramm, das Ernährungsberatungen, medi-

zinische Leistungen, Sport und Yogakurse 

beinhaltet. Wobei man ehrlich sagen muss: 

Jeder Mitarbeiter ist für seine Gesundheit 

selbst verantwortlich. 

Wie haben eure Eltern eure 

Ernährung beeinflusst? 

Und wie eure Karriere?

Mayer

_Meine Mama hat für uns Kinder 

immer frisch gekocht – regional, saisonal, 

gesund. Und sie hat immer schon gern 

Neues ausprobiert in der Küche. Dafür 

bin ich ihr heute noch dankbar. Das hat 

mich sicher maßgeblich beeinflusst – ich 

koche selbst sehr gern frisch. Und was die 

Karriere betrifft: Mein Papa war immer 

einer, der nach dem Leistungsprinzip ge-

arbeitet hat: Gute Leistung bedeutet Out-

put; keine Leistung, kein Output. Das 

nimmst du mit. 

Beck

_Meine erste Lebenshälfte war sehr 

vom Sport geprägt, ich war Biathlet und 

da hatten meine Eltern einen Riesenanteil, 

indem sie mir diesen Traum ermöglicht 

haben. Sie haben mich manchmal zwei 

Stunden zum Training gefahren, und das 

Anfang der 90er Jahre, als sie selber gerade 

das heutige Revital Aspach gegründet ha-

ben. Neben der sportlichen Laufbahn war 

für mich früh klar, dass ich Medizin stu-

dieren möchte. Es hat mir immer schon 

gefallen, wie mein Papa mit seinem ganz-

heitlichen sportmedizinischen Ansatz an 

Probleme herangeht. Auch meine Mama 

hat mich geprägt – sie hat das Unter-

nehmen straff geführt, aber trotzdem das 

Menschliche vorne angestellt. Auch die 

Ernährung in meiner Kindheit hat mich 

geprägt. Wir haben natürlich alles, was der