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Schnell kaputtgehende Geräte oder Einwegartikel erschweren uns eine nachhaltige Lebensweise.
Auf Initiative von OÖVP-Klubobfrau Helena Kirchmayr wird nun eine einheitliche Kennzeichnung
von elektrischen Kleingeräten, das „Repair-Siegel“, von der EU-Kommission geprüft.
Repair-Siegel bringt Transparenz
und schont die Umwelt
Um für Konsumenten die Kaufentscheidung zu er-
leichtern, tritt die OÖVP für eine verpflichtende Kenn-
zeichnung der Reparaturfreundlichkeit von Elektro-
kleingeräten in Form eines einfachen Ampelsystems ein.
Selbst reparieren, in die Fachwerkstätte bringen oder
wegwerfen, der Endkonsument kann so den Lebens-
zyklus des Geräts in die Kaufentscheidung einfließen
lassen.
Transparente Kriterien
Für das Repair-Siegel wünscht sich Kirchmayr trans-
parente Kriterien wie Zugang zu Reparaturanleitungen,
Verfügbarkeit von Ersatzteilen, keine Notwendigkeit
von Spezialwerkzeug oder Austauschmöglichkeit von
Akkus.
Dies ist auch eine Chance für unsere heimischen Be-
triebe. Produkte „Made in OÖ“ haben dadurch die
Möglichkeit, sich durch Innovation deutlicher von Pro-
dukten „Made in China“ zu unterscheiden. Heimische
Foto_OÖVP-Klub
Fachwerkstätten profitieren darüber hinaus von der
Kennzeichnung, dass Artikel reparierbar sind.
„Reparieren statt Wegwerfen – das schont die Umwelt
und die Geldbörse. Die EU-Kommission hat unseren
Vorschlag aufgenommen, wir drängen jetzt auf baldige
Umsetzung! Verbraucher sollen mit dem Repair-Sie-
gel rasch und einfach erkennen können, ob man das
Gerät im Bedarfsfall selber einfach auf Vordermann
bringen kann oder ob es dazu eine Fachwerkstätte
braucht!“
Mehr Informationen
klub.ooevp.at/repairsiegel