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Alle unabhängigen und kostenlosen
Gründerunterstützer in Oberösterreich
haben
mit hub,ert eine Dachmarke gegründet, um den Standort voranzubringen und neue
Unternehmen bestmöglich zu unterstützen. Intensive Zusammenarbeit der Institutionen gab
es zwar schon vorher, nun wird aber noch weiter über den eigenen Leistungskatalog hinaus
gedacht und unkompliziert weitervermittelt.
EINER FÜR ALLE, ALLE FÜR EINEN
Wichtiger Standortfaktor
Schon vor der Gründung von hub,ert
gab es einen intensiven Austausch unter
den verschiedenen Gründungsplayern in
Oberösterreich, seit mehr als zehn Jahren
trifft sich die Gruppe von Institutionen
regelmäßig. Durch den Boom am Grün-
der- und Start-up-Markt ist man enger
zusammengewachsen, eine engere Ab-
stimmung und ein gemeinsamer Auftritt
wurde nötig. Über die Vorgeschichte ent-
stand auch der Name der Marke. „Der
Arbeitstitel der damaligen Arbeitsge-
meinschaft war ,Plattform Gründen‘, für
einen Markennamen war das aber nicht
tauglich“, erzählt Raphael Friedl vom Hi-
Tech Inkubator tech2b und lacht. Der
Name wurde dann auf "hub for entrepre-
neurship, research and technology" oder
kurz hub,ert eingekürzt – einen weitver-
breiteten Namen in Österreich, der ur-
sprünglich Gedanke bedeutete. „hu,bert
ist quasi ein Schulterschluss der Tätig-
keiten der vergangenen zehn Jahre, die
unter verschiedenen Einzelmarken ange-
boten wurden“, erklärt Friedl. Der Fokus
wird dabei nicht auf einzelne Gruppen
Viele Gründer sind in der Anfangspha-
se verunsichert: Welche Informationen
brauche ich? Und wo bekomme ich die-
se Informationen überhaupt her? „Ge-
nau diese Verunsicherung löst hub,ert.
Bei einem Anruf oder Besuch bei einer
der zehn Institutionen der Dachmarke
wird man unkompliziert zum richtigen
Ansprechpartner für die eigene Grün-
dungsphase und Branche weitergeleitet“,
sagt Alexander Stockinger, Berater im
Gründerservice der WKOÖ. Stockin-
ger war Projektleiter bei der Entstehung
von hub,ert, ist aber kein Sprecher der
Dachmarke, wie er betont: „So etwas
gibt es nicht – hub,ert sind wir alle
gemeinsam.“ Die Wirtschaftskammer
ist neben tech2b, der Jungen Wirtschaft,
Akostart, der Johannes Kepler Universi-
tät, der Fachhochschule Oberösterreich,
der Stadt Linz, der Creative Region,
dem Techcenter und dem Software-
park Hagenberg eines der Mitglieder
der Dachmarke. Sie alle arbeiten kos-
tenlos, unabhängig und verfolgen bei
der Unterstützung der Gründer keine
Eigeninteressen. Die Weitervermitt-
lung der Gründer zur passenden Stelle
Redaktion_Valentin Lischka
Fotografie_Team: Mario Riener; Stockinger: Julia Plöchl Photography; Moser: Aschauer Hans-Jürgen; hub,ert
funktioniert nicht über langwierige di-
gitale Systeme oder das Ausfüllen von
Formularen, sondern schnell und un-
kompliziert. „Möglich ist das, weil sich
die Personen, die hinter hub,ert stehen,
lange und sehr gut kennen und genau
wissen, wer welches Leistungsportfo-
lio hat“, erklärt Stockinger. Während
des Telefoninterviews befindet er sich
gerade am Weg nach Helsinki, um
fünf Start-ups im Namen von hub,ert
zum Slush-Festival zu begleiten – eine
der führenden Start-up-Veranstaltungen
Europas.
Alle ziehen an einem Strang
Viele angehende Unternehmer landen
gerade in einer frühen Phase der Grün-
dung beim Gründerservice der Wirt-
schaftskammer Oberösterreich. „Dort,
wo die Gründer auftauchen, wird eine
Bedarfsanalyse gemacht, auf deren Ba-
sis legt man dann die weiteren Kontak-
te“, sagt Stockinger, „da wird einfach
gleich unkompliziert zum Telefon ge-
griffen und gesagt, dass man wen vorbei
schickt.“
Ein Teil des hub,ert-Teams – insgesamt unterstützen 45 Menschen Oberösterreichs Gründer.
Gründen
START-UP
SPIRIT
© FH OÖ
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tock, bezahlte Anzeige
Dort studieren,
wo Start-ups laufen lernen.
Drei Coworking Spaces, ein
riesengroßes Netzwerk und viel
Know-how und Erfahrung stehen
an der FH OÖ in Hagenberg, Linz,
Steyr und Wels zur Verfügung. Über
70 Unternehmen wurden in den
letzten zehn Jahren von Studierenden
erfolgreich gegründet. Runtastic ist
nur ein Beispiel davon.
Komm vorbei und informiere dich.
www.fh-ooe.at