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Women Empowerment – Initiativen für mehr Frauen in 

Führungspositionen_Das Thema Frauen in Führungspositi-

onen sei großteils eine Frage von Vereinbarkeitslösungen und 

dabei brauche es auch die Männer, denn wenn nicht beide 

Geschlechter involviert werden, kann man nie eine nachhaltig 

gute Entlastung für Frauen schaffen. Gute Beispiele aus der 

Praxis: Die Raiffeisen Landesbank Tirol ist Initiatorin eines 

Frauennetzwerks, das Frauen bei ihrer Weiterentwicklung 

in Richtung einer verantwortungsvollen Position unterstützt. 

Teilzeitbeschäftigte mit/ohne Betreuungspflichten und 

Mitarbeiterinnen in Vollzeit sind Teil des Netzwerks. Jede 

Kollegin bekommt die Chance, mittels Workshops, Seminaren, 

Mentoring und bilateraler Hilfe von „Frau zu Frau“ zu wach-

sen und sich weiterzuentwickeln. Der Verbund möchte mehr 

Frauen in Führungspositionen und hat daher allen (auch jenen 

in Karenz) die Gelegenheit gegeben, ihr Interesse an einer 

Führungsposition mitzuteilen, um so einmal das weibliche 

Führungspotential zu ermitteln. Über 10 Prozent der Frauen – 

mit und ohne Kinder, in Vollzeit, Teilzeit oder Karenz – haben 

davon Gebrauch gemacht. 

Die Digitalisierung 

ermöglicht mobiles Arbeiten 

und damit auch Chancen 

für die Vereinbarkeit von 

Familie und Beruf. 

 

Elisabeth Wenzl 

Geschäftsführerin, Familie 

und Beruf Management  

GmbH

„Unsichtbare 

Familienfreundlichkeit

Bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf hat sich in den vergangenen 

Jahren viel getan. Fertig sei man bei dem Thema aber nie. „Es geht dabei 

um einen höchstpersönlichen Lebensbereich mit sehr unterschiedlichen 

Bedürfnissen, die sich ständig verändern sowie weiterentwickeln und 

entsprechend müssen wir immer wieder neue, individuelle Ansätze und 

Lösungsvorschläge erarbeiten“, so Elisabeth Wenzl, Geschäftsführerin 

Familie und Beruf Management GmbH. Eine Bestandsaufnahme 

über das Thema in der heimischen Wirtschaft.

Digitalisierung – mobiles Arbeiten_Die Digitalisierung 

ermöglicht mobiles Arbeiten und damit auch Chancen für die 

Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Diese neuen Arbeitsfor-

men bräuchten aber klare Spielregeln zwischen Arbeitgeber 

und Arbeitnehmer. „Firmen sollten einen ‚Spielregelkatalog‘ 

erarbeiten und diesen auch ständig weiterentwickeln“, emp-

fiehlt Wenzl. 

Familienfreundliches Employer Branding – Sichtbarkeit 

der Familienfreundlichkeit_Unternehmen sollten sich mit 

ihrer gesamten Kommunikationsstrategie überlegen, wie sie 

dabei auch sämtliche Maßnahmen in Bezug auf die Familien-

freundlichkeit im Unternehmen und außerhalb präsentieren. 

Trends im Bereich Vereinbar

keit 

    von Familie und Beruf