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dem nicht so. Nehmen wir als Beispiel 

Forschung zum Thema Künstliche Intel-

ligenz im Bereich der Mobilität. Dabei 

geht es nicht nur um die Entwicklung 

der erforderlichen Technologien. In die-

sen Themenbereich fließen sozialwirt-

schaftliche, rechtliche und viele weitere 

Aspekte ein. Dabei wird stets eng mit 

Universitäten, Hochschulen und Un-

ternehmen zusammengearbeitet – ein 

wesentliches Charakteristikum der au-

ßeruniversitären Forschung. Dabei ist 

jeder Player klar auf seine Kompetenzen 

fokussiert. Auch mit Kunst und Design 

wird zusammengearbeitet. Zum Beispiel 

arbeiten in einem europäischen Projekt 

Partner aus Deutschland, Spanien, Isra-

el, Italien, der Schweiz und Oberöster-

reich an der Mode der Zukunft. Und 

das Know-how aus der Produktionsfor-

schung ermöglicht auch, vielfältige He-

rausforderungen in der Medizintechnik 

zu bewältigen. Mit Technologien aus 

Zum UAR Innovation Network zählen 17 Forschungszentren mit 

insgesamt 1.000 Mitarbeitern. 1.500 Projekte mit rund 1.300 

Kooperationspartnerschaften aus Wirtschaft und Forschung wickeln 

die Beteiligungsgesellschaften der UAR jährlich ab – diese Zahlen 

sprechen für die Innovationsleistung der Forschungszentren.

Upper Austrian Research 

Die klassische Landkarte hätte auch in höchster 

Perfektion das Rennen gegen die moderne 

Navigation verloren. Im globalen Wettbewerb 

braucht es mitunter radikale Innovationen und 

dafür die Forschung. 

Wilfried Enzenhofer

Geschäftsführer, Upper Austrian Research

der zerstörungsfreien Werkstoffprüfung 

werden etwa Schnelltests für Blutanaly-

sen entwickelt oder Big-Data-Methoden 

werden für moderne Diagnosesysteme in 

der individualisierten Medizin herange-

zogen._

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Keine neuen Schulden, konsequenter Abbau alter Rückstände und gleichzeitig kräftige Investitionen in wichtige 

Zukunftsbereiche. Zu diesem einfachen, aber wirkungsvollen Prinzip bekennen sich die FPÖ und ihr Arbeitspartner 

beim Doppelbudget für die Jahre 2020 und 2021. Damit soll ein stabiler Schutzschirm gegen den drohenden 

wirtschaftlichen Abschwung geschaffen werden.

Stabile Finanzen für Oberösterreich

Kräftig investiert wird unter anderem in die aktive Ar-

beitsmarktpolitik. Den „Pakt für Arbeit und Qualifizierung“ 

fördert das Land Oberösterreich in den nächsten zwei 

Jahren mit rund 170 Millionen Euro. Weitere 343 Millio-

nen Euro an öffentlichen Mitteln steckt die Regierung von 

2018 bis 2021 in den Glasfaserausbau. Eine 600 Millionen 

Euro schwere Infrastrukturoffensive soll Nebenbahnen er-

halten und attraktiver machen. 

Den Weg unbeirrt fortsetzen

Die Ratingagentur „Standard & Poor’s“ bestätigt den 

oberösterreichischen Weg und bewertet das Land mit der 

bestmöglichen Bonitätsrate. Das stärkt das Vertrauen in 

den Wirtschaftsstandort Oberösterreich auch auf interna-

tionaler Ebene. „Wie ein Familienhaushalt kann auch der 

Staat nur das ausgeben, was ihm zur Verfügung steht. Al-

les andere funktioniert auf Dauer nicht. Deshalb werden 

wir unseren neuen Weg unbeirrt weitergehen“, sagt FPÖ-

Klubobmann Herwig Mahr.

Foto_FPÖ