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(Weiter-)Bildung

Am Campus Burghausen, der mitten im Bayerischen Chemiedreieck 
liegt, startete im Wintersemester 2019/20 der neue Studiengang 
Chemtronik. Nach sieben Semestern darf man sich Bachelor of 
Engineering (B.Eng.) nennen.

Hier stimmt die Chemie: Der Campus 

Burghausen, ein Standort der Techni-

schen Hochschule Rosenheim, ist ein-

gebettet in das ChemDelta Bavaria und 

somit Tür an Tür mit internationalen 

Konzernen der chemischen Industrie. 

Chemtronik-Studierende bekommen 

eine fundierte Grundausbildung im in-

genieurswissenschaftlichen Bereich mit 

Grundlagen in Chemie, Verfahrens- und 

Anlagentechnik. Wer sich also mit Fra-

gen wie „Wie wird eine prozesstechnische 

Anlage geregelt und gesteuert?“, „Welche 

Chancen bietet Vernetzung von Digi-

talisierung und Prozesstechnik?“ oder 

„Wie lassen sich Prozesse basierend auf 

größeren Datenmengen optimieren?“ be-

schäftigt, findet am Campus Burghausen 

die Antworten. Abgerundet wird das Stu-

dium durch fachübergreifende Module 

wie Methodenkompetenz, anwendungs-

orientierte Laborpraktika und ein Praxis-

semester.

Und die Berufschancen? 
Ingenieure der Chemtronik werden 

in der Prozessindustrie (insbesondere 

Chemie, Pharmazie, Lebensmittel) für 

Automatisierungsaufgaben herangezo-

gen. Den Absolventen des Studiengangs 

Chemtronik stehen Berufsfelder wie 

Prozessleittechnik, Projektmanagement, 

Leiter Betriebsmesswarte oder Projektin-

genieur für Automatisierung offen.

Tipp

Tag der 

offenen Tür

25. April