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6) Unermüdlich.
Während die Gäste noch die Zeit vor
dem Abflug genießen, nehmen die
Flughafenmitarbeiter das Reisegepäck
mittlerweile zum dritten und letzten Mal
in die Hand.
7) Abgehoben.
Der Flieger ist betankt, gereinigt
und startbereit. Die Reise beginnt,
nachdem man die vielen Stationen
der unterschiedlichsten Dienstleister
durchlaufen hat.
8) Hilfsbereit.
Der Serviceschalter am Flughafen Linz
ist Telefonzentrale und Anlaufpunkt für
Fragen aller Art. Auch das Parkservice
wird von den Mitarbeitern betreut.
nicht wahr. Dazu kommen weitere 85 Unterneh-
men wie Flugsicherung, Catering, Sicherheit oder
Polizei. „Unsere Kunden sehen all diese Partner
als ‚den Flughafen’. Klappt alles wie am Schnür-
chen, erzählt der Gast weiter, dass es am Flug-
hafen Linz super gelaufen ist“, weiß Hagedorn,
der stets um die gute Zusammenarbeit mit allen
Beteiligten bemüht ist.
VERBORGENE SCHÄTZE
Was der Reisende übrigens auch kaum mitbe-
kommt: Linz ist der größte regionale Frachtflug-
hafen Österreichs mit rund 600 Mitarbeitern im
Einsatz. Gleich fünf Terminals stehen für Waren
aller Art zur Verfügung. Detail am Rande: Der
oberösterreichische Flughafen ist der einzige, an
dem Huftiere importiert werden dürfen: „Arabi-
sche Königshäuser fliegen ihre Pferde zu diver-
sen Turnieren in einer Triple Seven (Boeing 777,
Anm.) ein“, plaudert Ingo Hagedorn aus dem
Nähkästchen. Ebenfalls etwas abseits der allge-
meinen Wahrnehmung liegt der Bereich „General
Aviation“, die Privatfliegerei. Auch hier wird al-
les getan, damit sich Piloten und Passagiere wohl
fühlen._