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und nachhaltiger in Bezug auf Platz- und Was-
sereinsparungen, Automatisierung und optimales
Pflanzenwachstum.
Was ist 2020 Ihre größte
Herausforderung?
MÜLLER
_Naja, angesichts der aktuellen Situation
von Covid-19 fühle ich mich in mehreren Vorge-
hensweisen bestätigt, dass wir mit unserer Indoor-
farming-Umgebung erstmals die Chance haben,
das Bewusstsein zur kommerziellen regionalen
Produktion zu schaffen. Aktuell sehen wir noch
immer ein falsches Handeln in Bezug auf Lebens-
mittel. Weil der Transport heute gefühlt nichts
kostet, ist es möglich, zum Beispiel Microgreens
lieber aus Holland zu importieren anstatt regional
um die Ecke einzukaufen – bei gleichem Preis und
gleicher Qualität natürlich. Das Coronavirus zeigt
uns auf drastische Weise, dass wir unsere Lebens-
mittel- und Medikamentenproduktion doch nicht
so dezentral abgeben dürfen. Daher wollen wir
unsere Indoorfarm in eine industrielle Umgebung
überleiten und von Salzburg aus Westösterreich
mit Lebensmitteln versorgen, die in einer konstan-
ten, effizienten künstlichen Umgebung angebaut
werden._
Das Corona-
Virus zeigt uns,
dass wir unsere
Lebensmittelproduktion
doch
nicht so
dezentral abgeben
dürfen.
Patrick Müller
BEZAHLTE
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Wirtschaft
braucht
Freiheit
Überregulierung schadet Unter-
nehmen und gefährdet dadurch
den Wohlstand Österreichs.
Zwar hat die Regierungsbeteili-
gung der FPÖ wichtige Reformen
gebracht. Mit Türkis-Grün dro-
hen nun aber erneut Rückschritt
und weitere Regulierungsmaß-
nahmen. Leider nimmt auch die
vom Wirtschaftsbund dominierte
Wirtschaftskammer immer wieder
Verschlechterungen der Rahmen-
bedingungen für Unternehmen in
Kauf. Genannt seien beispielsweise
die Einführung der Registrierkas-
senpflicht oder die Verlängerung
der Abschreibungen auf Betriebs-
gebäude.
Den betroffenen Unternehmen ent-
stehen so Zusatzkosten und Hin-
dernisse im Wettbewerb. Die Frei-
heitlichen fordern daher eine neue
Freiheit für Unternehmen – und
dazu bedarf es Reformen: Bürokra-
tieabbau, ein Ende der ausufernden
Regulierungen und ein vereinfach-
tes Steuersystem, das gerecht ist
und Großkonzernen keine Trickse-
reien erlaubt. „Die österreichischen
Foto | FPÖ-Klub
Unternehmen sind das Fundament
von Beschäftigung, Wohlstand und
sozialer Sicherheit. Indem wir ihnen
wieder mehr Freiheit geben, sichern
wir ihre Wettbewerbsfähigkeit und
damit den Wirtschafts- und Inno-
vationsstandort Österreich“, macht
der oberösterreichische FPÖ-Klub-
obmann Herwig Mahr deutlich.