20

Einfach machen!

NAME_Wolfgang Klinger

ALTER_60

BERUF_Sicherheitslandesrat in Oberösterreich.

MEIN ERSTER JOB_Ich war im Sommer 1974 

Ferialpraktikant bei einer Baufirma.

DAS WAR MEINE AUFGABE_Ich habe mitgeholfen, 

die Kellerschalung für das Bezirksaltenheim 

Gaspoltshofen zu errichten.

DAFÜR VERDIENT HABE ICH_1.400 Schilling.

UND AUSGEGEBEN HABE ICH DAS GELD FÜR_

Ich habe das verdiente Geld auf mein Sparbuch gelegt.

DIESE ERFAHRUNG HABE ICH DABEI GEMACHT_

Zusammenarbeit ist am Bau besonders wichtig.

HIER WÜRDE ICH GERNE EINEN TAG JOBBEN_Ich 

interessiere mich sehr für Motorsport, deshalb würde 

ich gerne als Mechaniker bei der Formel 1 dabei sein.

Wann hatten 

Sie zum 

ersten Mal …

einen Job? In dieser Serie wollen wir von Führungskräften 

wissen, wann und wie sie zum ersten Mal in die Arbeitswelt 

eingetaucht sind. Diesmal im Gespräch: Landesrat Wolfgang 

Klinger. Politiker, Transport- und Bauunternehmer sowie 

Gastwirt. Seit Mai 2019 ist er Mitglied der Oberösterreichi-

schen Landesregierung.

… Influencerin

Viktoria Buchberger

. Sie hat etwa 

22.000 Instagramfollower, beschäftigt sich mit den 

Themen Fitness- und Selbstakzeptanz und ist seit Jah-

resbeginn für Kundenberatung und Digital Affairs bei 

der Linzer Markenagentur Createam Neo tätig. 

1)

 Wie viele Stunden investieren Sie pro 

Woche in Ihren Instagramauftritt?
Zehn bis zwölf Stunden pro Woche, darunter fällt 
das Beantworten von Fragen und Kommentaren, das 
Posten selbst, Bilder und Storys erstellen und auf 
Interaktionen reagieren.

2)

 Wie findet man als Unternehmen 

den passenden Influencer?
Wichtig ist, potentielle Kandidaten vorab 
durchzuchecken – dafür gibt es verschiedene 
Analysetools, die über längere Zeiträume verwendet 
werden können. Seriöse Blogger haben meist ein 
Media-Kit, das angefordert werden kann. Ohne 
eigene Expertise empfiehlt es sich, mit Agenturen 
zusammenzuarbeiten.

3)

 Welche klassischen Fehler gilt es auf 

sozialen Medien zu vermeiden? 
Man sollte nicht nur auf die Anzahl der Follower 
schauen, sondern vor allem auf die Qualität der 
Inhalte. Oft wird von Unternehmen nicht gesehen, 
wie viel Arbeit tatsächlich hinter Postings stecken 
kann. Der größte Fehler ist sicher, gar nicht präsent 
zu sein. Für jedes Unternehmen findet sich ein 
passender Kanal – etwa Facebook, Instagram, 
Youtube, LinkedIn oder Xing.

3

 Fragen 

an …