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Name. Nina Stögmüller
Berufung. Schreiben 

Alter. 47 

Geburtsort. Wels

Wahlheimat. Hasenufer, Pucking 

Nina Stögmüller kennt man als „die Märchenfee“. 

Seit einiger Zeit ist sie das auch hauptberuflich: 

Die ehemalige Pressesprecherin der VKB-Bank 

widmet ihre Zeit nun ganz dem Schreiben von 

Märchen, veranstaltet Schreibwerkstätten, Le-

sungen und Kinderworkshops. Die 47-Jährige 

schreibt schon seit ihrer frühen Kindheit – damals 

kurze Geschichten, Gedichte und Tagebuch. Ihre 

Affinität zu Märchen entstand durch einen Zu-

fall. „Vor 25 Jahren habe ich einer Freundin, die 

Liebeskummer hatte, ein Märchen geschrieben, 

in dem ihre Geschichte gut ausgeht“, sagt Stög-

müller, „das hat ihr eine extreme Freude gemacht.“ 

Das positive Feedback war Startschuss und Moti-

vation für ihre Karriere als Märchenfee, seitdem 

hat Stögmüller mehr als 600 Märchen geschrie-

ben. 2012 erschien ihr erstes Märchenbuch, das 

im deutschsprachigen Raum gleich ein Bestseller 

wurde. Zahlreiche Bücher sind seitdem gefolgt – 

Stögmüller hat sogar ein neues Genre erfunden. 

„Ich schreibe Sachmärchenbücher, jedes meiner 

Bücher hat auch einen Sachbuchteil, da ich Inhal-

te aufbereiten und meinen Lesern einen Mehrwert 

bieten will.“ 

Einen Lieblingsplatz zum Schreiben hat die Mär-

chenfee nicht – sie schreibt überall und fast jeden 

Tag, egal ob daheim oder unterwegs. Stögmüller 

selbst liest vor allem Märchenbücher, aber auch 

Krimis. „Viel lesen ist besonders für Kinder wich-

tig – ich sag‘ den Eltern immer wieder, dass sie 

ihren Kindern vorlesen sollen.“ Besonders gut sei 

es übrigens, Märchen mit Happy End vor dem 

Schlafengehen zu lesen. „Wir verarbeiten im 

Schlaf unsere Tageserlebnisse, darum hilft es, sich 

am Ende des Tages noch mit positiven Dingen zu 

beschäftigen.“

Mein USP_meine Kreativität und mein Humor 

Die Zeit vergesse ich_beim Märchenschreiben.  

Meinem jüngeren Selbst würde ich sagen_Du schaffst das. 

In fünf Jahren_schreibe ich immer noch Märchen.