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sehen altersbedingt keine großen Unterschiede 

beim Nutzerverhalten der Software. „Egal ob man 

15 oder 65 ist, die Tools von Core Smartwork 

sind sehr nutzerfreundlich und werden regelmä-

ßig bedient“, sagt Andreas Fill. Das sehe er am 

praxiserprobten Schwesterunternehmen Fill. Be-

sonders gerne genutzt werden die Kommunika-

tionsmodule, der firmeninterne Onlineshop so-

wie der intelligente Lage- und Gebäudeplan, der 

zweidimensional rasch einen Besprechungsraum 

finden lässt. Keim: „Das gemeinsame Ideen- und 

Wissensmanagement fördert die Entwicklung von 

Innovationen. Mitarbeiter können über ihre Ab-

teilung oder aktuelle Projekte berichten.“ Nach 

der Einführung sei in manchen Unternehmen 

bei Mitarbeitern eine gewisse Skepsis spürbar: 

Welche Inhalte sind sichtbar? Werden die Infor-

mationen weitergegeben? Was darf man posten? 

Durch ein Einführungsprojekt werden die meis-

ten Fragen und Unsicherheiten jedoch schnell be-

seitigt. „Natürlich ist es eine Umstellung, wenn 

die Art der Kommunikation sich öffnet oder ge-

ändert wird“, sagt Keim, „viele Mitarbeiter müs-

sen sich daran gewöhnen, dass sie auf einmal ihre 

Meinung in einem breiten Rahmen äußern und 

Feedback geben dürfen.“ Führungskräfte würden 

den Mehrwert der Software sehr bald erkennen: 

„Es geht um die Bereitstellung von Informatio-

nen und Wissensaustausch. Offene und transpa-

rente Kommunikation bedeutet Wertschätzung 

im Unternehmen.“ Und Fill ergänzt: „Alle Core-

Kunden sind seit der Einführung der Software 

um zehn Prozent gewachsen.“

#STICHWORT BINDUNG 

Chatprogramme und Intranet, die für die Unter-

nehmenskultur jedoch nichts bewirken würden, 

gäbe es viele, meint Keim: „Wir haben mit Core 

eine Plattform mit eigener Philosophie entwickelt. 

Mitarbeiter über diese Art einzubinden soll zei-

gen, dass wir sie und ihre Meinung, Ideen und ihr 

Feedback schätzen.“ Mitarbeiter würden automa-

tisch zu Markenbotschaftern werden. „Es wird ein 

Bild von innen nach außen gezeichnet: Je besser 

die Mitarbeiter informiert und eingebunden sind, 

umso wichtiger und begeisternder sind ihre Stories 

und man hat die Möglichkeit, dass man Unter-

nehmensbotschaften weiterträgt.“ Botschafter sei-

en – von der Produktion bis zur Führungskraft –  

in allen Bereichen notwendig. Die Hälfte der ex-

ternen Kommunikation würde über die eigenen 

Mitarbeiter laufen und „das sind ja schließlich die 

ehrlichsten Werbebotschafter“, so die Core-Ge-

schäftsführerin. Wie wichtig die Einbindung der 

Mitarbeiter in das betriebliche Geschehen ist, weiß 

auch Breit: „In den Onlinebefragungen werden 

immer Fragen zur internen Kommunikation wie 

etwa, über welche Kanäle man in das betriebliche 

Geschehen miteingebunden werden möchte, ge-

stellt, um eine Unternehmensanalyse vornehmen 

zu können: Schließlich muss man wissen, wer im 

Unternehmen welche Kommunikationsbedürf-

nisse hat, um eine gezielte Strategie entwickeln 

zu können.“ Apropos Mitarbeiterbedürfnis: „Kein 

Softwaretool wird den persönlichen Kontakt je er-

setzen können. Soll es auch nicht. Es geht darum, 

den Unternehmensalltag damit komfortabler ge-

stalten zu können“, sagt Keim._

Die Leute sind alle überfressen, 

aber keiner ist richtig satt.

Konrad Breit

Change Consultant und Geschäftsführer,  

More than Checks

More than Checks

Das Start-up More than Checks ist ein Onlinebefragungstool 
zur ganzheitlichen Unternehmensanalyse und wurde von 
Konrad Breit und Alexander Schön gegründet.