Page 62 - DIE MACHER_Fruehling 2024
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Echte Erfahrungen in
der Praxis zu sammeln
ist die beste Vorbereitung führer an jungen Menschen besonders wahr-
fürs Studium. nimmt und zu schätzen weiß. Ein guter Nähr-
boden für das, was die Jungen laut Helene von
Helene Malata älteren Generationen lernen können: sich hin
Trainee, W&H und wieder zurückzunehmen, um das große Gan-
ze zu betrachten. „Erkennen, wo es sich lohnt,
lästig zu sein, oder wo es die Mühe nicht wert ist.
Und Fehler, die meinem Papa bereits unterlaufen
sind, muss ich ja nicht unbedingt wiederholen.“
Und wie ist es umgekehrt? „Bei digitalen emen
haben wir meist die Nase vorn, weil wir damit
aufgewachsen sind.“ Ihr Vater nickt zustimmend.
„Es kann schon sein, dass ich so manche techni-
sche Frage mehr als nur einmal stellen muss. Die
bereits erwähnte Toleranz schwindet dann meist.“
chen“ für den abteilungsübergreifenden Ansatz. Ein kurzes Lachen. „Aber was wir uns von den
„Ich sammle in den unterschiedlichsten Berei- jungen Leuten am meisten abschauen können,
chen Erfahrungen, derzeit im Personalbüro und ist, mit der Zeit zu gehen. Uns anzupassen und
als Nächstes im Team Finance“, erzählt sie. Dabei zugleich unseren Grundwerten treu zu bleiben.“_
besonders wertvoll: greifbares Know-how aus der
Praxis. „Man kennt es: Während der Schulzeit
treten immer wieder Dinge auf, die man nicht
auf Anhieb versteht, oder emen, zu denen man Ein Wort, ein Gedanke.
nicht direkt einen Zugang ndet. Der Austausch
mit erfahrenen Kolleg:innen und die praxisbe-
zogenen Beispiele machen vieles verständlicher.“
Wie ihr Vater aus seiner eigenen Studienzeit weiß, Tradition
geht auch diese mit solchen Herausforderungen beide: Wichtig, muss aber flexibel sein.
einher. „Wir sind der Au assung, dass es dank der
Erfahrungen im Umgang mit der eorie immer Familie
wieder zu Aha-Erlebnissen kommen wird, die das Helene Malata: Zusammenhalt
Lernen erleichtern“, ergänzt er. Peter Malata: Energiespender
Erfahrungsschätze bergen Zahnarzt
Helene Malata: Gehe ich gerne hin.
Peter Malata: Aua!
In seiner ursprünglichen Form richtet sich das
Angebot bereits an weitere junge Menschen,
die von der Wissensvermittlung und den Erfah- Werte
rungsschätzen pro tieren. Damit reiht sich das beide: Grundlage
Programm in den für W&H charakteristischen
Ansatz ein, neue Talente für sich zu begeistern, Teamplay
indem man auf ihre Bedürfnisse eingeht. Von Helene Malata: Ohne geht’s nicht,
Schnuppertagen für Schüler:innen über spezielle muss aber auch nicht immer sein.
Bene ts für Lehrlinge bis hin zu Karrierechan- Peter Malata: Kameradschaft
cen für Werkstudierende oder die Betreuung von
Bachelor- und Masterarbeiten – sie alle sprechen Macher:in
eine einheitliche Sprache: den W&H-Slogan Helene Malata: Meine Mama
„People have Priority“. Malatas Eltern, seiner Peter Malata: Menschen, die etwas bewegen.
Frau und Tochter sowie nicht zuletzt ihm selbst
war und ist bewusst: Je nach Alter und Lebens- Salzburg
lage verändern sich die Bedürfnisse potentieller beide: Lieblingsstadt
Arbeitnehmer:innen und von bestehenden Ange-
stellten. „Unsere Aufgabe ist es, das zu verstehen Innovationsführer
und entsprechend darauf einzugehen. Deshalb beide: W&H
stellen wir immer die Menschen in den Mittel-
punkt und p egen eine gute Sozialpartnerschaft Mut
zu unserem Betriebsrat.“ Helene Malata: machen
Peter Malata: Muss man haben.
Schlussendlich geht es um ein rücksichtsvolles
Miteinander. Darum, tolerant zu sein. Übrigens Zukunft
ist Letzteres eine Eigenschaft, die der Geschäfts- beide: Wird spannend!
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