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Gerhard Wölfel

Gerhard Wölfel

  • Werksleiter, BMW Group Werk Steyr (Stand: Juni 2014)

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Sagen Sie mal, Herr Landesrat …

Zu Besuch in der Promenade 37 in Linz. Ein Interview mit dem oberösterreichischen Landesrat für Integration, Umwelt, Klima- und Konsumentenschutz, Rudi Anschober, steht an. Soweit noch nichts Ungewöhnliches. Doch dann geht die Tür auf und ein Golden Retriever steht schwanzwedelnd vor einem und – das ist wohl wirklich alles andere als gewöhnlich – macht einen Knicks. Die Zweibeiner nehmen am runden Tisch Platz, der Vierbeiner darunter. Das Interview beginnt. Ebenso auf eine ungewöhnliche Art und Weise – denn die Fragen sind nicht von unserer Redaktion, sondern von unseren Lesern, unterschiedlichen Menschen aus Oberösterreichs Wirtschaftswelt.

Zeitlos

Die Suche nach einem freien Termin im Kalender von Oberösterreichs Landeshauptmann Josef Pühringer ist in etwa so aussichtslos wie die Suche nach einem Enzian am Wanderweg. Gefunden haben wir ihn dennoch. Den Termin. Den Enzian nicht. Was aber vor allem daran liegt, dass die ursprünglich vereinbarte kleine Wanderung wegen strömenden Regens ins Wasser gefallen ist. 

Drehmomente mit Gerhard Wölfel

Das BMW Motoren Werk in Steyr zählt mit einem jährlichen Umsatz von über drei Milliarden Euro zu den grössten Leitbetrieben Oberösterreichs, Gerhard Wölfel sitzt nicht nur heute für unser Covershooting am Steuer - seit mittlerweile sechs Jahren lenkt der Bayer den Betrieb mit über 4.000 Mitarbeitern. Im Interview bekennt er sich, beruflich wie privat, ganz klar zum Standort Steyr - gleichzeitig spricht er seine grossen Sorgen, wie etwa den demographischen Wandel, an und fordert die Politik auf: "Es ist höchste Zeit, dass etwas passiert!"

Eine Montagelinie, die Generationen verbindet

Der bloße Gedanke an den bevorstehenden und unvermeidlichen demographischen Wandel treibt so manchem Personalverantwortlichen die Schweissperlen auf die Stirn. Bei BMW Steyr will man die Veränderungen hingegen zum eigenen Vorteil nutzen. Eine neue Montagelinie für Motoren soll nicht nur die Effizienz erhöhen, sondern auch junge Mitarbeiter gesund altern und ältere gezielt ihre Stärken einbringen lassen. Das lässt sich der Konzern einiges kosten.

Freude am Fahren. Und Freude am Arbeiten.

Ein Produktionsbetrieb braucht nicht nur Konsumenten, die eine Leidenschaft für das Produkt haben. Sondern auch Mitarbeiter, die mit Leidenschaft eben dieses Produkt entwickeln und produzieren. BMW wirbt also nicht nur mit der Botschaft "Freude am Fahren", sondern auch damit, Menschen einen attraktiven Arbeitsplatz zu bieten. Wie sehr das gelingt, sehen wir uns direkt vor Ort an - ein Schulterblick im BMW Motorenwerk Steyr.