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Was bleibt, ist die Veränderung

#ISS Facility Services

"Wir werden anders wahrgenommen"

ISS Facility Services ist Komplettanbieter für alle Dienstleistungen rund ums Gebäude. Das Unternehmen bietet individuelle Gebäudemanagement-Konzepte und erstellt Angebote für die Dienstleistungsbereiche Cleaning, Security, Technical, Support, Aviation sowie Catering Services. Erich Steinreiber ist CEO von ISS Austria.

Sie bieten ein sehr breites Serviceportfolio. Wie unterschiedlich waren Sie während der Coronakrise betroffen?

Steinreiber_Wir waren in der Krisenzeit sehr stark davon abhängig, wie sehr unsere Kunden davon betroffen waren. Besonders hart getroffen hat es uns am Flughafen Wien, wo durch die Coronakrise das Flugaufkommen defacto von einem Tag auf den anderen zum Erliegen kam. Im Gesundheitswesen war es eine immense Herausforderung für unsere Mitarbeiter, unter neuen Bedingungen wie mit Schutzanzügen, Masken und den vielen Sicherheitsvorkehrungen zu arbeiten. Wir hatten das Glück, dass sich Mitarbeiter freiwillig aus anderen Servicebereichen meldeten, wenn Not am Mann war. In den Krankenhäusern waren wir mit viel Personal und Aufgaben wie Fiebermessen oder Security im Einsatz. Das ist das Schöne an unserem breiten Service.

Welche neuen Möglichkeiten haben sich im Unternehmen durch die Krise ergeben?

Steinreiber_Als Team und Organisation sind wir gut zusammengewachsen. Das hat uns in vielen Bereichen gestärkt. Gerade in dieser Ausnahmesituation hat die Zusammenarbeit in den Segmenten und über die Segmente hinweg sehr gut funktioniert. Das nehme ich sicher mit. Wir werden unsere Organisation schärfen und daraus unsere Kernkompetenz erarbeiten, um hier künftig noch stärker auftreten zu können. Das Kundenumfeld wird sich bestimmt ändern, dafür gilt es, neue Servicekonzepte zu erarbeiten.

Wie werden Sie in einem Jahr über den Frühling 2020 denken?

Steinreiber_Persönlich werde ich demütiger sein. Unternehmerisch blicke ich stolz zurück.Unsere Mitarbeiter haben ausgezeichnet gearbeitet und zusammengehalten. Die Branche hat eine Aufwertung erfahren, wird nun ganz anders wahrgenommen. Als Unternehmen halten wir weiter daran fest, wo wir in drei bis fünf Jahren sein wollen. Das Coronavirus hat einiges durcheinandergewirbelt, aber es sollte uns nicht vom Weg abbringen.

#Herbsthofer Anlagenbau + Haustechnik

"Die Gemeinschaft wurde gestärkt"

Als traditionelles Familienunternehmen entwickelte sich die Firma Herbsthofer vom Installationsbetrieb zu einem Komplettanbieter in den Bereichen Lüftung, Heizung und Sanitär. Gunther Herbsthofer ist Eigentümer.

Ihre Mitarbeiter sind auf vielen Baustellen im Einsatz. Wie sind Sie mit der Coronasituation umgegangen?

Herbsthofer_Mitte März wurden seitens der Auftraggeber manche Baustellen zum Teil panikartig geschlossen. Bei einigen Baustellen, speziell in Deutschland, wo wir gerade in zwei Krankenhäusern arbeiten, war es hingegen notwendig, zusätzliches Personal einzusetzen. Montagepersonal aus osteuropäischen Ländern mussten wir durch unser eigenes Personal ersetzen, um nicht in terminliche Schwierigkeiten zu kommen.

Was hat sich seit dem Shutdown im Unternehmen verändert?

Herbsthofer_Wir mussten uns sehr schnell mit dem Thema Homeoffice auseinandersetzen. So haben wir rasch die einzelnen Abteilungen organisiert und in täglichen Besprechungen aktuelle Meldungen und die daraus resultierenden Maßnahmen mit unseren Führungsmitarbeitern besprochen. Wir haben großen Wert darauf gelegt, dass die Führungsmitarbeiter, unter Einhaltung der Sicherheitsabstände und Hygienemaßnahmen, im Büro waren. Unsere großzügigen Räumlichkeiten waren in dieser Situation ein enormer Vorteil. Wir haben auch entschieden, dass nicht alle Angestellten von daheim aus arbeiten können, wenn andererseits unsere Monteure täglich auf den Baustellen arbeiten müssen.

Welche Adaptierungen werden Sie künftig beibehalten?

Herbsthofer_Durch die Schließung der umliegenden Gaststätten mussten wir uns für die Mittagszeit umorganisieren. So haben wir tägliche Lieferungen über Lieferservices organisiert. In unserer „BreezeArea“, das ist eine Mischung aus Fitness-, Freizeit- und Schulungsbereich, gibt es seit Corona nun das Mittagessen. Das ist sehr gut für die Mitarbeiterkommunikation und wird bleiben. Die Gemeinschaft und vor allem die Integration neuer Mitarbeiter über die Abteilungen hinweg sind positive Veränderungen.

Welche Möglichkeiten ergeben sich durch die Krise?

Herbsthofer_Ich bin überzeugt, dass nicht nur durch Corona in den nächsten Jahren große Veränderungen auf uns alle zukommen werden. Da wir in fast ganz Österreich und darüber hinaus Projekte abwickeln und uns dabei auf technisch herausfordernde Projekte konzentrieren, ist es notwendig, den Nachwuchs in der Technik, aber auch in der Montage zu fördern.

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