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So gelingt Workation

Man ist eher dazu geneigt, mehr zu arbeiten.

Nina Schwab COO Tupalo

Kanada …

… war der Anfang, was hat sich seither verändert? „Es war auf jeden Fall klar, dass ich es wieder machen wollte.“ Wo und wie sie arbeite, sei eine Mischung aus verschiedenen Möglichkeiten geworden und nicht unbedingt nur mit Urlaubsdestinationen verbunden. Da ihre Familie in Deutschland lebe, verbinde sie ihre Arbeit auch gerne mit einem Familienbesuch. „Ich arbeite dort untertags und kann am Abend mit der Familie Zeit verbringen, was sehr schön ist.“ Könnte sie sich vorstellen, bei einer Firma zu arbeiten, die dem Thema Workation und anderen Formen des Remote Working ablehnend gegenübersteht? „Ich denke nicht. So viel Freiheit muss sein. Ich denke, dann würde für mich die Unternehmenskultur nicht passen, wenn sie nicht auch auf Vertrauen beruht.“_

MUST-HAVE #4

Die Vorteile genießen

Das Schöne an Workation ist das Eintauchen in eine andere Kultur. Für eine gewisse Zeit lebt man den Arbeitsalltag an einem anderen Ort, holt sich den Kaffee, die Jause beim Geschäft ums Eck und geht ins „Büro“. „Gerade Co-Working-Spaces sind eine gute Sache, weil man nicht so alleine ist. Man kann sich austauschen, trifft oft sogar Menschen aus ähnlichen Bereichen.“ Eine Prise Flexibilität in der neuen Umgebung hilft zudem, den Aufenthalt zu genießen.

Welche Workation-Orte Nina Schwab besonders empfehlen kann? „Österreich bietet so viele Orte mit schöner Landschaft und einer guten Internetverbindung. Zum Surfen zieht es mich nach Portugal oder Nordspanien. Es ist auch schon vorgekommen, dass ich Remote-Tage einlege, wenn ich in schönen Bikerevieren unterwegs bin und keine Termine in Wien habe. Die Insel La Palma ist (wie auch andere kanarische Inseln) ein Top-Bikerevier und Whistler in British Columbia bietet einen der bekanntesten Bike-Parks weltweit.“

MUST-HAVE #5

Tägliche Routinen festlegen

„Für mich ist es am besten, einen Stundenplan zu definieren, an dem ich mich orientieren kann – wann ich aufstehe, frühstücke, mit der Arbeit beginne und meine Pausen mache. Das war enorm hilfreich. Denn mir ist gerade am Anfang immer wieder passiert, dass ich die Zeit überzogen habe und den ganzen Tag vor dem Laptop gesessen bin, weil ich im Flow war.“ Oder es kam das schlechte Gewissen, wenn man kurz etwas anderes getan hat. Verschwimmen die beiden Bereiche Arbeit und Freizeit, wird eine Abgrenzung in beide Richtungen schwierig.

MUST-HAVE #6

Sich Arbeitsziele setzen

Sich Arbeitspakete zu schnüren und Deadlines für einzelne Aufgaben zu setzen, hat sich als weitere Erfolgsstrategie erwiesen. Der zeitliche Rahmen hilft dabei, einen guten Überblick über die Arbeit zu behalten und sie Stück für Stück abzuarbeiten. Es erleichtert darüber hinaus die Trennung zwischen Freizeit und Arbeitszeit.

Du tauchst in einen anderen Arbeitsalltag ein.

Nina Schwab COO, Tupalo

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