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Wie gelingt die (Klima-)Wende?

Sie wird auf jeden Fall von Unternehmen vorangetrieben werden, die sich schon heute mit den Antrieben und Lösungen der Zukunft beschäftigen. Wir haben uns bei Vorzeigebetrieben umgehört und auch nachgefragt, wie die Politik dabei unterstützen kann.

#mobil

Harald Großauer, Landesdirektor, ÖAMTC Oberösterreich

Welche Rolle spielt das Fahrrad bei der Mobilitätswende?

Harald Großauer: Für den ÖAMTC als modernen Mobilitätsclub ist das Fahrrad wesentlicher Teil der aktiven, nachhaltigen Mobilität und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Mobilitätswende. Immer mehr Menschen legen ihre Alltagswege auf zwei Rädern zurück und tun damit etwas für ihre Gesundheit, die Umwelt und nicht zuletzt ihr Haushaltsbudget.

Welche Dienstleistungen bieten Sie rund um das Thema Fahrrad an?

Harald Großauer: Der Club unterstützt seine radelnden Mitglieder mit vielen Leistungen – etwa mit kostenlosen Fahrrad-Checks, mit Akku-Checks für E-Bikes und mit der Pannenhilfe. Wer mit dem Rad eine Panne hat, braucht nur die Notrufnummer 120 wählen und die Gelben Engel leisten professionelle Fahrrad-Pannenhilfe. Für kleinere Reparaturen, die unterwegs selbst durchgeführt werden können, hat der ÖAMTC bereits mehr als 40 mit Werkzeug ausgestattete Self-Service-Stationen in ganz Oberösterreich errichtet und es kommen laufend neue hinzu.

Welche Services werden von den Mitgliedern besonders gerne angenommen?

Harald Großauer: Die E-Bike-Kurse für Senior:innen und Wiedereinsteiger:innen, die mit Unterstützung des Landes Oberösterreich durchgeführt werden, sind stark nachgefragt. E-Bikes sind deutlich schwerer und schneller als „normale“ Räder, daher sollte der Umgang damit geübt sein. In den dreistündigen Kursen an unseren Stützpunkten wird aufgezeigt, in welchen Bereichen besondere Vorsicht geboten ist: etwa Bremsen, Blicktechnik, Gangwahl, sicheres Losfahren und Anhalten sowie stabiles langsames Fahren. Auch Themen wie Ergonomie, Technik und rechtliche Aspekte werden behandelt.

Das Fahrrad ist ein wesentlicher Teil der aktiven, nachhaltigen Mobilität.

Harald Großauer Landesdirektor, ÖAMTC Oberösterreich

#klimafreundlich

Thomas Stadler, Geschäftsführer, Wolf Systembau

Warum setzen Sie am Standort auf E-Stapler und was sind deren Vorteile im Arbeitsalltag?

Thomas Stadler: Das hat mehrere Gründe. Wir vertreiben als Wolf Systembau nachhaltige Produkte an unsere Kund:innen. Nachhaltigkeit darf aber nicht nur ein Schlagwort sein, sondern muss gelebt werden, auch am eigenen Standort. Elektrostapler gehören hier genauso dazu wie Biomasseheizung, Photovoltaikanlagen oder Abluftfilteranlagen. Elektrostapler können in geschlossenen Hallen emissionsfrei und leise betrieben werden und sind bei intelligenter Stromerzeugung, Speicherung und Verwendung durchaus auch wirtschaftlich.

Inwiefern tragen die E-Stapler zur firmeninternen Nachhaltigkeit bei?

Thomas Stadler: Das innerbetriebliche Befördern von Waren ist ein Baustein für nachhaltige Produktion und somit nachhaltige Produkte. Durch den Einsatz von mehr als 20 elektrobetriebenen (Hebe-)Fahrzeugen am Standort kann der CO2-Ausstoß signifikant vermindert werden.

Warum haben Sie sich für eine Erweiterung Ihrer PV-Anlage entschieden und welche Rolle spielt sie in Bezug auf die Klimafreundlichkeit Ihres Unternehmens?

Thomas Stadler: Langfristige Klimagedanken und ehrlicherweise auch mittelfristige wirtschaftliche Gedanken haben eine Rolle bei der Entscheidung gespielt. Hohe Strompreise verkürzen Amortisationszeiten bei Investitionen in Photovoltaik. Wir betreiben am Standort mittlerweile 1,18-Megawatt-PV-Anlagen, welche als Eigenverbrauchsanlagen konzipiert sind und direkt für Produktionsenergie verwendet werden. Damit können wir bis zu 50 Prozent unseres Stromeigenbedarfes abdecken und künftig werden Speichersysteme diesen Anteil noch erhöhen.

Nachhaltigkeit darf nicht nur ein Schlagwort sein, sondern muss gelebt werden.

Thomas Stadler Geschäftsführer, Wolf Systembau

#energieeffizient

Sandra Kolleth, Geschäftsführerin, Miele Österreich

Warum liegen Ihnen die Themen Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung in Ihrem täglichen Tun am Herzen?

Sandra Kolleth: Der Kampf gegen den Klimawandel ist die wohl größte globale Herausforderung unserer Zeit. Jede:r Einzelne steht in der Verantwortung, einen Beitrag zu leisten, um den Planeten zu bewahren. Seit Gründung des Unternehmens arbeitet Miele kontinuierlich daran, Nachhaltigkeit zu einem essentiellen Bestandteil in jeder Phase des Produktlebenszyklus zu machen – in der gesamten Wertschöpfungskette und insbesondere in der Nutzungsphase bei Kund:innen.

Welche drei Projekte und Initiativen sind in diesem Bereich besonders erfolgreich?

Sandra Kolleth:

1) In der Nutzungsphase fällt bekanntlich der größte Teil der Umweltauswirkungen eines Hausgerätes an – insbesondere durch den Strom- und Wasserverbrauch. Miele unternimmt seit Jahrzehnten mit Erfolg große Anstrengungen, diese zu reduzieren. Beispielsweise konnte der Energieverbrauch der Hausgeräte in den vergangenen 20 Jahren um durchschnittlich 55 Prozent gesenkt werden.

2) Schon heute ist Miele über alle Standorte hinweg CO2-neutral. Dies geschieht beispielsweise durch den ausschließlichen Bezug von Grünstrom und die Kompensation der verbleibenden Emissionen durch hochwertige CO2-Zertifikate. Bis 2030 haben wir uns zum Ziel gesetzt, die absoluten Emissionen unserer weltweiten Produktions- und Vertriebsstandorte inklusive der Fahrzeugflotte um 50 Prozent zu reduzieren.

3) In Österreich ist Miele Partner des Gesellschaftsprojektes „BioBienenApfel“. Wir begleiten das Projekt durch Anlegen von Blumenwiesen, eigene „Give Bees a Chance“-Eventformate, Social-Media-Kampagnen und mehr und sind einer der ersten vier Partner, die das Projekt der digitalen Blumenwiese unterstützen.

„Qualität gleich Langlebigkeit“: Wie stellen Sie sicher, dass Ihre Geräte ressourcenschonend und von langer Lebensdauer sind?

Sandra Kolleth: Neben den oben genannten Punkten testet Miele als einziger Hersteller der Branche den Großteil seiner Hausgeräte auf 20 Jahre Lebensdauer. Diese müssen in anspruchsvollen Dauer- und Belastungstests ihre Zuverlässigkeit beweisen, bevor sie in Serie gehen. So muss eine Waschmaschine heute über 10.000 Stunden ununterbrochen laufen und dabei angelehnt an den realen Gebrauch 5.000 Waschprogramme absolvieren. Ein Geschirrspüler hat sogar 5.600 Programme vor sich.

Jeder Einzelne steht in der Verantwortung, einen Beitrag zu leisten, um den Planeten zu bewahren.

Sandra Kolleth Geschäftsführerin, Miele Österreich

#unterstützend

Manfred Haimbuchner, Landeshauptmannstellvertreter, Landesregierung OÖ

Wie kann das Wirtschaften in Einklang mit der Natur und dem Umweltschutz gelingen?

Manfred Haimbuchner: Indem man Dinge mit Hausverstand und ohne ideologische Scheuklappen angeht. Ich lege darauf sowohl im Wohnbau als auch im Naturschutz großen Wert. Im Wohnbau ist die Verwendung hocheffizienter, nachhaltiger Energiegewinnungssysteme schon lange die Voraussetzung für die Förderwürdigkeit und wir setzen auch ganz bewusst Förderanreize, wenn auf mineralölbasierte Dämmstoffe verzichtet wird und wenn entsprechend saniert wird. Im Naturschutz sorgen wir dafür, dass die Natur erlebbar und greifbar wird und Tourismus schonend und unter Einbindung von Wissensvermittlung funktioniert. Mit dem „Naturschauspiel“ schreiben wir hier seit mehr als einer Dekade eine Erfolgsgeschichte.

Wie unterstützt die oberösterreichische Landespolitik unternehmenseigene Maßnahmen in Bezug auf Nachhaltigkeit und Klimafreundlichkeit?

Manfred Haimbuchner: Oberösterreich unterstützt die heimische Wirtschaft durch eine entsprechende Wirtschafts- und Forschungsstrategie. Effiziente und nachhaltige Industrie und Produktion mit einem Schwerpunkt auf systemübergreifende Energieoptimierung, Rohstoffproduktivität, effiziente Prozesse und Produktionsverfahren leisten einen Betrag dazu, die Zielsetzungen der Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der oberösterreichischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen sowie die Schaffung moderner Arbeitsplätze in Oberösterreich zu erreichen. Aber die Innovationskraft gibt es in Oberösterreich schon lange und nachhaltige Produktion sowie hohe Effizienzstandards sind bei uns weit verbreitet und höchst erfolgreich.

Welche Rahmenbedingungen brauchen Unternehmen, um von sich aus nachhaltig und klimaeffizient agieren zu können?

Manfred Haimbuchner: Es bedarf hier des Ausbaus der Forschung und der Verwendung moderner und innovativer Technologien. Dafür müssen wir Anreize schaffen, anstatt mit utopischen Klimazielen der Industrie Fesseln anzulegen und so den Wirtschaftsstandort Oberösterreich zu schwächen. Innovation statt Ideologie, Weitsicht und Hausverstand statt Dogmen und Symbolpolitik. Und man muss den Menschen auch die Wahrheit sagen. Zum Beispiel bräuchte man rund 6.000 Windräder, um den Energiebedarf nur alleine der voestalpine zu decken. 100 Windräder allein werden den Energiebedarf unserer Wirtschaft nicht einmal im Ansatz decken._

Nachhaltige Produktion sowie hohe Effizienzstandards sind in Oberösterreich weit verbreitet.

Manfred Haimbuchner Landeshauptmannstellvertreter, Landesregierung OÖ

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