Das Land der Mostschädln
Als Durstlöscher für zwischendurch für Holzknechte, als Therapie für Kranke oder einfach als Genussgetränk zum Frühstück - jahrhundertelang war Most ein fixer Bestandteil der heimischen Trinkkultur und Gesellschaft. Nach dem zweiten Weltkrieg und strukturellen Änderungen in der Landwirtschaft änderte sich das, der vergorene Obstsaft galt bald in weiten Teilen der Bevölkerung als verpönt. Seit einigen Jahren wird der Most aber von Weintrinkern und Genießern als hochwertiges, heimisches Produkt wiedererkannt. Mostbauern, die auf Qualität und Vermarktung setzen, spüren massiven Aufwind.