×


Wir wollen dir schreiben ...

... und zwar pünktlich donnerstags.


Der Newsletter ist kostenfrei und kann jederzeit abbestellt werden.

Wie man seine Besucher in den Bann zieht

Handy-Apps, Fernsehwerbung, Newsletter, Liveticker, mit Plakaten zugepflasterte Straßen. Man buhlt um die Aufmerksamkeit von Menschen. Wie gelingt es im digitalen Zeitalter, einen bleibenden Eindruck im realen Leben zu hinterlassen, der beim nächsten Griff zum Smartphone auch noch bestehen bleibt?

Gerade bei Veranstaltungen ist es wichtig, mit dem Interesse seiner Besucher hauszuhalten. Ihre Konzentration von all den Informationen, die von außen auf sie einströmen, direkt in den Moment zu holen. Damit sie sehen. Erleben. Genießen. Staunen. Schlichtweg: in den Bann gezogen werden. Aber wie geht das? Fünf Organisationen erzählen von ihren Methoden und Eindrücken.

... mit Kunst.

Kunst darf vieles. Und das muss auch so sein, damit sie die Aufmerksamkeit erhält, die sie verdient. Deswegen bedarf es eines besonderen Rahmens, in dem sie sich entfalten kann. Der es ihr erlaubt, zu beeindrucken. Und auch herauszufordern. „Kunst hat immer eine Aussage. Welche das letztendlich ist, entscheidet der Betrachter“, erzählt Anneliese Geyer von der Kunstsammlung Oberösterreich. Jedes Werk habe die Magie, einen Denkvorgang auszulösen. Räume sollten diese Auseinandersetzung begünstigen, sei es ein intimes Format, das verschiedenste Arbeiten gegenüberstellt, oder große Querschnitte durch die Bestände in Ausstellungen wie „Aspekte: Farbe!“.

Die Sache mit dem Beeindrucken sei aber keine leichte. „Während vor ein, zwei Jahrzehnten noch Namen alleine als Besuchermagneten gewirkt haben, werden heute andere Mittel genützt, um Aufmerksamkeit zu erregen. Das Internet sorgt dafür, dass Besucher quasi schon als Experten in die Ausstellungen kommen“, sagt Geyer. Dadurch seien ganz andere Anknüpfungspunkte und Vermittlungsansätze möglich. Interaktive Kunst, auch gestützt von Technik, fordere oft eine direkte, physische Auseinandersetzung mit dem Werk heraus. „Klassische Formate sind trotzdem noch in der Kunst gefragt. Der Mensch wird nicht leicht von seiner Liebe zum Haptischen, zum Authentischen loslassen“, ist sich Geyer sicher. Das Fazit? In der Kunst gibt es viele Möglichkeiten, Menschen zum Staunen zu bringen. Ob in alten oder neuen Formaten. Und sie darf ruhig weiter polarisieren. Beunruhigung oder Ablehnung sieht Geyer nicht als etwas Negatives in Bezug auf Kunstverständnis, sondern durchaus positiv, wenn dadurch eingefahrene Standpunkte zu einem Thema überdacht werden. „Wo eine ehrliche Auseinandersetzung stattfindet, dort gibt es Auffassungsunterschiede.“ Und Raum für Diskussion. Überlegungen. Die Möglichkeit, sich vom Kontroversen in den Bann schlagen zu lassen. Was könnte mehr Aufmerksamkeit fördern?

In der Kunst gibt es viele Möglichkeiten, Menschen zum Staunen zu bringen. Ob in alten oder neuen Formaten.

Anneliese Geyer Leiterin, Kunstsammlung Oberösterreich

... auf Events.

Manchmal sind es die Details, die etwas besonders machen. Zumindest ist das im Studio 44 so, eine Eventlocation in Wien. „Das Zusammenspiel von Ambiente, Raumklima, Ablauf und Programm, gutem Essen, interessanter Wissensvermittlung und nicht zuletzt aufmerksamer Betreuung durch den Gastgeber – das ist das Fundament für jede gelungene Veranstaltung. Es gibt also nicht nur einen Erfolgsfaktor, sondern viele Einzelheiten, die eine positive Grundstimmung beim Gast erzeugen“, erklärt Leiterin Ursula Hüttner. Dem Kunden im Gedächtnis bleiben könne man vor allem durch ein Veranstaltungsdesign, das auf die Wünsche und Bedürfnisse der jeweiligen Personengruppe abgestimmt sei. Das gehe von klassischen Rednern auf der Bühne bis hin zu anspruchsvollen Showprogrammen wie einer Gesangseinlage oder Sandmalerei.

Hüttner weiß, dass ein Abend tatsächlich über die Stimmung in einer Firma entscheiden kann: Als Beispiel nennt sie einen Kunden, dessen Firma zwanzigjähriges Jubiläum und gleichzeitig die Zusammenführung mit einer weiteren Firma feierte. Man investierte in ein eigens konzipiertes Musical, das die Geschichte des Unternehmens darstellt. Eine gelungene Atmosphäre bei einer Veranstaltung könne durchaus als neuer Grundtenor für die folgende Zusammenarbeit gesehen werden. Was Gäste sonst noch beeindruckt? „Moderne Veranstaltungstechnik. Die ist das Rüstzeug für jeden Event. Am besten, wenn sie möglichst unbemerkt im Hintergrund bleibt.“ Doch Hüttner weiß, dass ausgezeichnetes Equipment eine engagierte Crew braucht, die damit umzugehen weiß. „Wir als Location betrachten es als unsere Aufgabe, den Veranstalter durch professionelle technische und persönliche Betreuung für seine Rolle als Gastgeber freizuspielen, sodass er sich voll und ganz auf seine Gäste konzentrieren kann.“

Moderne Veranstaltungstechnik ist das Rüstzeug für jeden Event.

Ursula Hüttner Leiterin, Eventlocation Studio 44 in Wien

#Ähnliche Artikel

Bühne frei!

Und plötzlich ist da nichts mehr. Nichts anderes. Das Handy vibriert in der Tasche? Unbemerkt. Jeder Gedanke, der eben noch so wichtig war, wird weggeschoben. Was links, rechts, über oder unter einem passiert – irrelevant. Die ganze Aufmerksamkeit ist nach vorne gerichtet. Auf diesen einen Menschen. Der die Bühne für sich einnimmt, als wäre sie sein Wohnzimmer. Der Blickkontakt aufnimmt, als würde er ein Vier-Augen-Gespräch führen.

Sehen und gesehen werden

Kundenbetreuung, Kundenakquise oder einfach ein Muss, weil auch die Konkurrenz vertreten ist? Es gibt viele Gründe, die für einen Auftritt auf einer Messe sprechen. Und auch viele Punkte, die zu beachten sind, damit eben dieser Auftritt ein Erfolg wird.

Maximale Sicherheit + maximales Erlebnis!

Lange war es Nacht. Stockfinster. Alle Scheinwerfer abgedreht. Stille. Leere. Nichts. Und jetzt? Eine neue Tagung beginnt. Und sie kommt anders, als wir sie kennen. Mit Überraschungen, mit völlig neu gedachten Konzepten. Das Virus hat die Tagungsbranche auf den Kopf gestellt und nachhaltig verändert. Aber wie?

Recruiting ohne Geschmacksverstärker

Brigitte Zibuschka leitet den IT-Recruiting-Bereich bei Epunkt, Michaela Moser das Sourcing. Die beiden Macher am Herd erzählen von den Gemeinsamkeiten von Recruiting und Kochen, Eigenverantwortung im Team und warum der Spruch „Das war schon immer so“ ein absolutes No-Go im Unternehmen ist.

Ab in die Zukunft!

6,06 Milliarden Euro beträgt die touristische Wertschöpfung in Oberösterreich. Bis 2022 soll die Zahl um fünfzehn Prozent steigen – so das ambitionierte Ziel der neuen Landes-Tourismusstrategie. Grund genug, den Touristen des Jahres 2022 und seinen Urlaub in Oberösterreich genau unter die Lupe zu nehmen. Eine Reise in die Zukunft – zum Reisenden der Zukunft.

Wir sind dann mal (hin und) weg

Von den Südtiroler Bergen durch die Emilia-Romagna, zurück über den Gardasee bis zum Kronplatz: fünf Plätze zum Staunen, Entspannen und Inspirieren lassen.

PR

Den Winter erleben, das Echte entdecken: Urlaub in Oberösterreich

Wenn die Natur im Winter leise wird, dann wird sie plötzlich laut: unsere innere Stimme. Sie ruft nach Ausgleich zum Alltag, nach Natur und Freiraum, nach neuen Perspektiven, nach Begegnungen, die Wärme geben, nach Wintererlebnissen, die genügend Abstand bieten und gerade deshalb so viel Nähe schaffen.

Eiskalt und Brandheiß.

Klare, kalte Nächte. Eisiger Frost und das Glitzern der Schneekristalle treffen auf wohlige Wärme, magisches Kerzenlicht und Gemütlichkeit zuhause. Alle Jahre wieder verzaubert er aufs Neue. Der Winter ist da. Und mit ihm die klaren, kühlen Farben. Im Gepäck hat er wie jedes Jahr: die Weihnachtszeit.

Gekommen, um zu bleiben: hybride Events

Warten auf bessere Zeiten? Warten auf die alte Normalität? Keine Option. Jedenfalls nicht für die Tagungsbranche in Oberösterreich. Hier hat man sich neu erfunden. Und vieles davon wird auch nach der Pandemie auf der (digitalen und analogen) Bildfläche bleiben.

„Wien mal anders“

„Wien ist anders“, so heißt es. Aber wie anders ist es? Unter diesem Motto begeben wir uns in die Bundeshauptstadt, um das Getümmel abseits der klassischen Touristenhotspots zu entdecken. Schnee im Sommer, wie Mozart übernachtet oder die Skyline der Stadt ganz alleine genießen: Das alles haben wir dort erlebt.

denk.würdig 1_2020

Nicht alles ist Gold, was glänzt? Doch, in dem Fall schon. Wer sich mal wie ein Weltstar fühlen will, der nächtige im Fünf-Sterne-Superior-Hotel Goldener Hirsch in Salzburg.

Oberösterreich am Ball

Aber wie! Der Lask schafft den Einzug in die Gruppenphase der UEFA Europa League, Landeshauptmann Thomas Stelzer übernimmt den Vorsitz der Landeshauptleutekonferenz für das erste Halbjahr, mit Robert Seeber ist im selben Zeitraum ein Oberösterreicher Präsident des Bundesrates und unser Hoamatland gilt in internationalen Beziehungen als der Wirtschaftsstandort schlechthin. Wortwörtlich ist unser Bundesland dann am 9. Mai am (Oberösterreicher) Ball in Wien.

Natur, Action und Wellness in den Dolomiten

In vorgewärmten Skischuhen ohne Umwege direkt auf die Skipiste. Das Excelsior Dolomites Life Resort mitten in der UNESCO-Welterbe-Region Dolomiten bietet Wintersportlern alle Annehmlichkeiten, die man sich nur vorstellen kann.

Wie man den (Team-)Geist im Schloss findet

Das Falkensteiner Schlosshotel Velden. Eigentlich ein Selbstläufer: Lage direkt am Wörthersee, eine traumhafte Symbiose aus Geschichte und Zeitgeist, ein 3.600 Quadratmeter großer Spa-Bereich, modernste Meetingräume, 104 Zimmer und Suiten, zwei Restaurants auf höchstem Niveau, ringsum exklusive Golfplätze, die Nähe zu den Bergen und zu Italien. Von selbst läuft hier aber trotzdem nichts. Denn ohne Mitarbeiter sei auch das schönste Schloss nur ein Konstrukt aus Stein. „Am Ende kommt’s auf ganz andere Dinge an, ob der Gast sich wohlfühlt oder nicht“, sind die beiden Gastgeber Julia und Constantin von Deines überzeugt.

PR

45 Jahre lang das Mögliche möglich machen

Die Entwicklung des Linzer Flughafens und des Design Centers, die Kulturhauptstadt 2009 und die Internationalisierung der Gäste: Manfred Grubauer hat Oberösterreichs Tourismus über viele Jahre geprägt. Demnächst zieht er sich aus der Wirtschaftskammer zurück – nicht aber aus seiner Rolle als Netzwerker für die Unternehmen.

„Design muss ein Gesamterlebnis sein“

Platz für bis zu 1.500 Teilnehmer, multifunktionale Räume, eine schwimmende Bühne am See, eine mystische Unterwasserwelt als Partylocation, die sogenannte High Flyers Lounge 7 mit Blick in die Berge und auf den See. Und seit kurzem ein neuer Zimmertrakt mit 420 Betten in Designer Rooms. Okay, das wären mal die Fakten. Die sprechen eigentlich für sich. Aber wir wollen jenen sprechen lassen, der dahintersteckt: CEO Peter Gastberger, der gemeinsam mit seiner Tochter Simone Gastberger das Scalaria Event Resort am Wolfgangsee führt.