auserLESEN
„Die Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene“, sagte einst der Schweizer Carly Hilty. Nun ja, dann denken wir mal darüber nach …
Lesen Sie lieber digital oder analog? Wissen Sie was, es ist völlig egal, wie Sie diese Bücher lesen – Sie werden begeistert sein, versprochen!
Christoph Jungwirth , ein Macher, wie er nicht nur im Buche steht, sondern auch in vielen Büchern liest, war mittendrin auf der Buchmesse Leipzig. Drei Neuerscheinungen haben ihn dabei besonders beeindruckt.
Natascha Wodin, die Gewinnern des renommierten Preises der Buchmesse, wuchs als Kind ukrainischer Zwangsarbeiter im Nachriegsdeutschland auf und begibt sich in „Sie kam aus Mariupol“ als 60-Jährige auf die Suche nach den Spuren ihrer Mutter und Familiengeschichte. Ein aufregendes, spannendes und berührendes Panorama der zweiten Hälfte des vorigen Jahrhunderts.
Ein ganz anderes, ein amerikanisches Panorama der 1905er- und 1960er Jahre zeichnet Paul Auster in „4 3 2 1“. Die Geschichte des jungen Mannes in vier Varianten und somit ein mehr als lesenswertes Was-wäre-gewesen-wenn-Spiel.
Schließlich noch ein entspannender Krimi zwischen Gentechnik, europäisch-chinesischem Joint-Venture und sozialen Randgruppen. Wie immer kann ich die Bücher von Martin Suter, einmal begonnen zu lesen, nicht mehr weglegen.
„Die Bildung kommt nicht vom Lesen, sondern vom Nachdenken über das Gelesene“, sagte einst der Schweizer Carly Hilty. Nun ja, dann denken wir mal darüber nach …
Weil die Freizeit im Winter meist ebenso kurz ist wie die Tage, haben Bücher jetzt Hochsaison. Denn wenn man nach einem langen Arbeitstag nach Hause kommt, ist es längst dunkel draußen und eiskalt sowieso, die Entscheidung „Jetzt noch eine Runde joggen oder auf der Couch ein Buch lesen?“ ist daher nicht wirklich schwer, oder? Schon gar nicht mit diesen Neuerscheinungen ...
Persönliche Buchtipps von einem Macher für Macher: Man kann sich auf seine Empfehlungen verlassen - Christoph Jungwirth, Geschäftsführer des BFI Oberösterreich, weiß, welche Bücher fesseln, überraschen und Menschen, die selbst etwas bewegen möchten, bewegen.
Wenn die Zeit knapp und die Zahl der Buchneuerscheinungen groß ist, dann braucht es eine Vorauswahl. Hier also einige neue Titel, für die sich jede Minute Lesezeit lohnt.
„Der Geist ernährt sich von den Büchern, die er verschlingt“, sagte Lothar Schmidt. Nun gut, dann servieren wir Ihnen hier ein paar kulinarische Höhepunkte, die nährstoffreich (für den Geist) sind.
Drei Empfehlungen.
Nein, wir stellen Ihnen hier keine Lehrbücher vor. Aber lehrreich sind sie dennoch – egal ob Ratgeber oder Roman. Kaum ausgelesen hat man das Gefühl, mehr über das Leben, über die Menschheit, über Führung und Erfolg erfahren zu haben, als einem ein Lehrbuch jemals zeigen könnte.
Christoph Jungwirth ist leidenschaftlicher Leser und BFI Oberösterreich-Geschäftsführer. Drei neue Bücher empfiehlt er wärmstens für einen kalten Winter.
Wie geht man mit Lügnern um? Wie schützt man sich vor Angriffen von Wettbewerbern? Wie endet eine Ménage à trois, wenn zwei davon Brüder sind? Was macht die Digitalisierung mit unserer psychischen Gesundheit? Und wie brilliert man als Redner? Antworten darauf finden Sie in diesen spannenden Neuerscheinungen.
Neni setzt sich aus den Anfangsbuchstaben von Haya Molchos Söhnen zusammen. Neni bedeutet aber auch Diversity. „Unsere Küche ist eine Weltküche – eine, die sich aus vielen verschiedenen Kulturen zusammensetzt“, erklärt Haya. Und so ist es auch mit ihrem Personal, mit ihren Gästen und mit dem Mindset der ganzen Familie. Genau das sei ihr Erfolgsrezept. Wir treffen sie gemeinsam mit zwei ihrer Söhne im Restaurant „Neni am Prater“.
Vor wenigen Monaten für viele noch eine abstrakte Zukunftsvision, mittlerweile längst in vielen Unternehmen etabliert: Künstliche Intelligenz hat sich in der Arbeitswelt im Eiltempo durchgesetzt – dabei hat der Wandel gerade erst so richtig begonnen. Warum es bei der Umsetzung vor allem auch auf das richtige Mindset ankommt, weiß Albert Ortig. Der Digitalisierungspionier unterstützt mit Netural Unternehmen bei der Implementation der Technologie und kennt klassische Fehler und Irrtümer. Ortig selbst hat sich als Teil des Startups NXAI kein geringeres Ziel gesetzt, als ein Large Language Model zu etablieren, das GPT und Co. in den Schatten stellen könnte.
Früher haben Menschen ihre Geschichten am Lagerfeuer ausgetauscht. Während das Lagerfeuer heute längst der digitalen Welt gewichen ist, ist eine Sache gleich geblieben: die Freude an gut erzählten Geschichten. Aber was macht gelungenes Storytelling aus? Und wie geht echte „B2Begeisterung“? Das verrät uns Andi Schwantner – er schult und begleitet Unternehmen sowie Führungskräfte strategisch und hilft bei ihren Auftritten in der digitalen Öffentlichkeit mit individuellen Markenbotschafterprogrammen und Corporate-Influencer-Initiativen. Ein Experte, zehn Fragen.
Psst, beim Lesen dieser Zeilen hast du hoffentlich ausreichend Stille, denn störender Lärm wird im Alltag oft zum unsichtbaren Begleiter. Wenn im Großraumbüro parallel Gespräche geführt werden oder der Drucker am Gang bedient wird, beeinflusst dieser Schall unsere Produktivität. Das Unternehmen Silent4 will mit seinen Paneelen den Alltagslärm dauerhaft verstummen lassen.
Gesundheit und Schönheit seien ohnehin nicht zu trennen, ist Medizinerin Sabine Wied-Baumgartner überzeugt. Sie setzt generell auf einen ganzheitlichen Ansatz. Und genau dieser war auch der rote Faden beim Anti-Aging-Kongress in Monte Carlo, wo jedes Jahr die neuesten Trends und Innovationen gezeigt werden.
Neue Maßstäbe für einen nachhaltigen Tourismus – die setzt das Vier-Sterne-Superior Aqualux Hotel SPA Suite & Terme am Ostufer des Gardasees.
Und zwar die Zukunft des Arbeitsmarktes. In der braucht es nämlich neue Pfade und kreative Lösungen, um den Zug in Richtung New Work nicht zu verpassen. Wie kann das gelingen? Und wie stellen mutige Unternehmen und Führungskräfte die Arbeitswelt gehörig auf den Kopf? Wir haben nachgefragt und einige Inspirationen gesammelt.
Auswandern. Einfach raus. Am besten in eine kleine, beschauliche Blockhütte irgendwo am Rande dieser Welt. Ohne Strom und ganz gewiss ohne Smartphone, Computer, Tablet und andere „digitale Risikofaktoren“. Achtung! Dieses Verlangen kann ein Gespräch mit Jürgen Weiss durchaus auslösen. Gemeinsam mit seinem Team sagt der sonst so sympathische Oberösterreicher Hackerangriffen und anderen Schattenseiten der Digitalisierung den Kampf an.
Oder haben wir doch Respekt vor zu viel Veränderung? Eine Frage, die wir uns im digitalen Wandel regelmäßig stellen (müssen). Sei es im Kleinen, etwa bei der täglichen Entscheidung, ob wir im Homeoffice bleiben oder doch ins Büro fahren. Oder im Großen, wenn es darum geht, die Weichen für unsere Zukunft zu stellen. Für den wirtschaftlichen Standort, für Österreich als wohlhabendes Land und nicht zuletzt für uns als Gesellschaft. Die digitale Transformation ist wie eine Reise in die Zukunft, die bereits voll im Gange ist. An uns liegt lediglich, daran auch teilzunehmen. Also: Bitten Sie Alexa, die Musik leiser zu stellen, und setzen Sie die „VR-Lesebrillen“ auf.