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Der richtige Riecher!

# STOP! Diese drei Faktoren verhindern Innovation

KüHNEREine geringe Fehlertoleranz, wenig Leadership und eine zu starke Fokussierung auf das Heute anstatt das Morgen.

HAINDL-GRUTSCHStarre Hierarchien und Top-down-Führungsansätze hemmen Innovation. Abschottung, also das Bild vom einsamen Forscher vor seinem Computer, ist heute nicht mehr aktuell. Durch branchen- und technologieübergreifende Vernetzung entstehen Impulse und innovative Ergebnisse. Das dritte Hemmnis für Innovation ist zu wenig Bildung, Weiterbildung und Investition in Forschung.

WEIDINGERZu starre Mindsets, fehlende Kompetenzen in Methodik und Prozessgestaltung sowie langsame Prozesse zählen für mich zu den größten Störfaktoren.

ZIKELIDas Ausbleiben einer gelebten Ideenfreiheit ist definitiv ein Hemmnis für Innovationen. Außerdem ist zu wenig Marktbeobachtung und dementsprechend zu geringe Marktkenntnis ein No-Go. Man muss einfach wissen, wo man im Wettbewerb steht und über ein entsprechendes Ranking verfügen: Bin ich Marktführer, bin ich Technologieführer oder bin ich eigentlich nur Mitläufer? Und der dritte Punkt ist die mangelnde Bereitschaft für hohe finanzielle Aufwendungen – denn Innovation ist meist sehr teuer.

# Diese Innovation macht besonders stolz

KüHNERMan hat natürlich immer die aktuellsten Ereignisse frisch in Erinnerung: Wir haben während der Covid-19-Krise ein Virusstabilisierungsröhrchen entwickelt. Zu Beginn der Krise waren die Nasen-Rachen-Abstriche nicht sehr lange haltbar, was natürlich für die Testungen ein Problem war. Uns ist es dann innerhalb von nur drei Wochen gelungen, ein Röhrchen zu entwickeln, in dem die Abstriche bis zu 72 Stunden haltbar sind. Damit können wir helfen, weltweit Millionen von Tests mit einer hohen Sicherheit durchzuführen. Dass uns das in so kurzer Zeit gelungen ist, macht uns natürlich besonders stolz.

WEIDINGERHervorzuheben sind sicherlich unsere neuen digitalen Dienstleistungen und Angebote. Wir haben uns in den letzten Jahren von einem Komponentenhersteller der elektrischen Verbindungstechnik zu einem Lösungsanbieter mit breitem Portfolio entwickelt. Mit dem digitalen Zwilling und dem Automated-Machine-Learning-Tool, einer plattformunabhängigen Software für Machine-Learning-Modelle, haben wir uns sehr gut für die Zukunft positioniert.

ZIKELISpontan denke ich an unsere Mikroreaktionstechnologie, die wir erfolgreich mit unserem Lyocell-Verfahren zur Faserherstellung koppeln konnten. Das Lyocell-Verfahren benötigt eine bestimmte Chemikalie, die wir zukaufen müssen. Nun haben wir mit der Mikroreaktionstechnologie die Möglichkeit geschaffen, diese Chemikalie selbst herzustellen. Gleichzeitig kann diese Mikroreaktionstechnologie aber auch für chemische Prozesse abseits des Lyocell-Verfahrens verwendet werden. Damit konnten wir gleich zwei Neuerungen auf einmal vorantreiben. Einerseits haben wir eine spezielle Mikroreaktionstechnologie für die chemische Industrie erfunden und andererseits das Lyocell-Verfahren weiterentwickelt.

„Zu wenig Marktbeobachtung ist ein No-Go.“

Stefan R. Zikeli Geschäftsführer, one-A engineering Austria

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