×


Wir wollen dir schreiben ...

... und zwar pünktlich donnerstags.


Der Newsletter ist kostenfrei und kann jederzeit abbestellt werden.

„Kunden wollen keinen Bohrer – sie wollen ein Loch in der Wand“

Oder: Sie wollen keine Software, sondern ihre Anliegen, Probleme und Aufgaben gelöst bekommen. Nach diesem Credo handelt die mgm Gruppe mit ihren über 1.000 Mitarbeitenden an 19 internationalen Standorten. Und verfolgt mit dem hauseigenen Software Product Consulting einen Ansatz, der vor allem eines ist: auf die Kundenperspektive zentriert.

Wer gerne im Webshop bei LIDL nach Angeboten sucht, für eine unkomplizierte Steuererklärung in Deutschland auf das Programm „ELSTER“ – dem Pendant zum österreichischen „FinanzOnline“ – zurückgreift oder das neu erworbene Fahrzeug eines deutschen Premium-Herstellers vollumfänglich per App bedienen möchte, ist bereits mit der mgm Gruppe in Berührung gekommen. Zumindest indirekt. Denn das weltweit tätige Softwareunternehmen mit integriertem Dienstleistungsangebot hat diese digitale Convenience erst möglich gemacht. Der Komfort für die Nutzer:innen kommt dabei nicht von ungefähr. Dank fast 30 Jahren Erfahrung mit Enterprise-Software-Projekten verfolgt mgm einen bewusst ganzheitlich konzipierten Ansatz, der aus der Kundenperspektive gedacht ist. „Mit unserem Software Product Consulting stellen wir sicher, dass Softwareprojekte die richtigen Lösungen für die Probleme unserer Kunden bereitstellen“, erklärt Tim Bodenstab, Manager bei mgm consulting partners.

Seine Kollegin Karin Schnirch, Senior Consultant bei mgm consulting partners austria, pflichtet nickend bei: „Diese müssen schließlich nicht nur technisch, sondern auch organisatorisch erfolgreich aufgestellt sein. Langjährige Kundenbeziehungen und Zusammenarbeit auf Augenhöhe ermöglichen uns, gemeinsam Software zu entwickeln, die nicht nur funktioniert, sondern auch echte Problemlösungen bietet. Damit heben wir uns von herkömmlichen IT-Beratungen ab.“ Die beiden wissen: Viele Softwareprojekte scheitern, weil sie unzureichend vorbereitet und beraten sind. „Nicht mit uns“, ist Bodenstab überzeugt. „Wir begleiten mit Technik, Tools und Methoden in allen Projektphasen – von der Analyse der Anforderungen über die Koordinierung von Business, Organisation und IT bis zum erfolgreichen Rollout und Betrieb.“ Klar definierte Anforderungen, ein agiles Projektmanagement sowie die enge Zusammenarbeit zwischen IT und Business seien für den Erfolg entscheidend. Im Interview sprechen die beiden über die Vorzüge ihres Software Product Consultings, gängige Stolpersteine in den zugehörigen Projekten und darüber, wie man diese erfolgreich meistert.

Wie unterscheidet sich das mgm Software Product Consulting von anderen Beratungsdienstleistungen im Rahmen von Softwareprojekten?

Tim BodenstabAllein die Bezeichnung „Software Product Consulting“ impliziert schon, dass wir über klassische Softwareprodukte hinausgehen und im Kontext dieser beraten. Dafür gehen wir noch vor der Umsetzung in den Dialog mit unseren Kunden, um das vorherrschende Problem noch näher zu verstehen und die individuell passende Lösung zu identifizieren, statt einfach ein Projekt aus dem Boden zu stampfen. Im Anschluss begleiten wir sie agil durch den Prozess und sorgen im Team für Optimierungen.

Karin SchnirchEntscheidend ist zudem, die entstandene Lösung bei den Endnutzer:innen zu platzieren und zu erklären, sofern diese Personen nicht ohnehin bereits an der Entwicklung beteiligt waren. Softwareprojekte müssen in die Organisation eingebettet sein, weshalb wir Wert darauf legen, IT und Business in eine Linie zu bringen.

Welche typischen Herausforderungen adressieren Sie damit konkret?

Tim BodenstabUnsere Kunden haben meist eine gewisse Vorstellung oder bereits eine Idee – diese gilt es kritisch auf den Prüfstand zu stellen. Mutig zu hinterfragen ist ein echter Mehrwert, denn vielleicht ist der vermeintlich offensichtliche Lösungsansatz gar nicht der, der am besten zu ihrem individuellen Bedarf passt.

Karin SchnirchBesonders in langfristigen Projekten geht es darum, diese im Zuge einer agilen Entwicklung an die äußeren Einflüsse anzupassen, aber auch dafür zu sorgen, dass der maximale Kundennutzen im Vordergrund steht und inkrementell ausgeliefert wird.

Welche Vorteile bietet Ihre Low-Code-Plattform A12 in Bezug auf die Entwicklung von Unternehmenssoftware?

Tim BodenstabSie ist die Basis, um dank moderner Architektur individuelle Softwareprodukte zu bauen. Und für uns das ideale Werkzeug, um unseren Kunden Komplexität abzunehmen. Denn in A12 sind viele relevante Aspekte per se mitgedacht – in Richtung Infrastruktur, Performance, Security bis hin zu Best Practices, Oberflächen und UI-Experience.

Karin SchnirchEntwicklungen können dadurch auch direkt in den Fachabteilungen durchgeführt werden, was wiederum die IT-Abteilungen entlastet und sich positiv auf die Akzeptanz auswirkt. So ist etwa in Live-Modeling-Sessions direktes Feedback möglich, wodurch wir bei der Softwareentwicklung deutlich an Geschwindigkeit gewinnen.

Welche Rolle spielt Change Management, um die Einführung neuer Software in Organisationen zu erleichtern?

Tim BodenstabWenn ein neues Produkt eingeführt wird, schulen und befähigen wir die Endnutzer:innen, damit sie es verstehen und effizient verwenden können. Außerdem verändern sich durch die Einbettung der Tools meist Unternehmensprozesse. All jene, die diese abwickeln, müssen entsprechend geschult werden – sie sind die zweite Zielgruppe. Und nicht zuletzt bedeutet die Durchführung eines Softwareprojekts auch einen Wandel in der DNA der Firma, also in der Kultur, in der Organisation. Dieser Aspekt wird oft vernachlässigt und sollte, wie auch andere Change Management Maßnahmen, projektbegleitend mitgedacht bzw. behandelt werden.

Karin SchnirchSelbstverständlich messen wir den Erfolg unserer Leistungen. Sowohl quantitativ – etwa durch Software-Logs, als auch qualitativ durch Befragungen, ob das Produkt auch so genutzt wird, wie es intendiert ist. Wenn wir Produkte und Maßnahmen entwickeln, inkludiert unsere klassische Vorgehensweise zu messen, ob unsere Umsetzungen Mehrwert stiften und Wirkung zeigen. Wenn nicht, passen wir sie an._

Noch vor der Umsetzung suchen wir den Dialog, um die individuell beste Lösung zu finden.

Tim Bodenstab Manager, mgm consulting partners

Auf Augenhöhe mit unseren Kund:innen bringen wir IT und Business in eine Linie.

Karin Schnirch Senior Consultant, mgm consulting partners austria

#Ähnliche Artikel

Nur miteinander sind wir stark

Was würde sich ändern, wenn mehr Vielfalt in den Führungsebenen herrschen würde? Wie kann Diversität im Topmanagement gelebt werden? Und wie lässt sich unsere diverse Welt bestmöglich in Teams abbilden? Julia Guizani, Geschäftsführerin von Sanofi in Österreich, hat dazu einige Ideen und Best-Practice-Beispiele.

Wollen x können x dürfen ...

… so definiert Thomas Welser, Geschäftsführer von Welser Profile, Erfolg. Denn diese Formel trage auch dazu bei, dass die Mitarbeitenden die eigene Marke nach innen und außen leben. Ehrlichkeit, Authentizität und Identität sind für ihn zentrale Elemente des Markenkerns, um die Generationsverantwortung, die das Unternehmen in der Region hat, zu erfüllen.

Vier gewinnt

Mit ihren #glaubandich-Geschichten macht die Sparkasse OÖ sowohl ihren Kund:innen als auch Mitarbeitenden Mut, an Zielen festzuhalten und sie umzusetzen. Aber was zeichnet ihre eigene #glaubandich-Geschichte aus? Dazu teilt das neue Vorstandsquartett, das seit Anfang 2024 die Geschicke der Sparkasse OÖ lenkt, seine Gedanken.

Warum der Kopf rund ist …

… und wie das mit erfolgreichem Networking zusammenhängt? Gerhard Pichler, Geschäftsführer von Business Circle, verrät es uns. Über den Dächern von Wien arbeiten er und sein Team als Content Provider und Enabler eng mit der österreichischen Wirtschaft zusammen. Im persönlichen Gespräch teilt er seine fünf wichtigsten Learnings, um Wissensvermittlung und Netzwerken in Einklang zu bringen.

Frau am Bau, Henne im Korb?

Montagnachmittag, 13:55 Uhr – ich betrete den virtuellen Meetingraum, in dem ich zu einem Interview verabredet bin. Fünf Minuten für einen letzten Technikcheck bleiben noch. Um 13:57 Uhr erscheint aber auch schon ein zweites Bild auf dem Desktop – meine Gesprächspartnerin ist überpünktlich … und räumt damit mit dem ersten Klischee –  „In der Baubranche sind alle unpünktlich“ – auf. Viele weitere folgen in unserem Interview.

Das Erfolgsrezept für Recruiting

Während Iris Schmidt als AMS-OÖ-Landesgeschäftsführerin Unternehmen aufklären will, warum Pre- und Onboardingprozesse sowie Zwischenmenschliches bei der Suche nach Fachkräften entscheidend sein können, ist Elina Koran das beste Beispiel dafür. Sie ist Industriekauffrau-Lehrling bei TRUMPF Maschinen Austria und hat sich wegen des wertschätzenden Umgangs für ihren jetzigen Arbeitgeber und gegen sechs andere Zusagen entschieden. Ein Gespräch über die Arbeitgebermarke – bei Thunfischsteak mit Erbsenpüree und Wokgemüse.

Der Ton macht die Musik!

Und wir haben ein ganzes Orchester aus faszinierenden Unternehmen auf unserer Bühne zu Gast: von Hidden Champions bis hin zu internationalen Größen.

Vielfältig, aber so richtig! - Caritas Oberösterreich

Die Caritas Oberösterreich hat eine Inklusive Redaktion gegründet, in der Menschen mit Beeinträchtigungen aus umliegenden Caritas-Standorten, die bei der Caritas wohnen, arbeiten und/oder in Ausbildung sind, Mitarbeiter:innen der Caritas und eine externe Kommunikationsexpertin gemeinsam ein vierzehnköpfiges journalistisches Team bilden. Wir haben die Redakteur:innen zum Interview gebeten.

Was du heute kannst besorgen …

… das digitalisiere nicht erst morgen! Denn wenn es darum geht, bestehende Mitarbeitende zu binden und auch in Zukunft neue Talente für sich zu gewinnen, ist ein modernes Recruiting schon heute unerlässlich. Mit Vortura Solutions fokussieren sich Geschäftsführer Joachim Ortner und sein Team daher auf die digitale Mitarbeitergewinnung, die weit über klassische Stellenanzeigen hinausreicht.

Vielfältig, aber so richtig! - Honeder Naturbackstube

Das Team von Honeder war schon immer sehr divers aufgestellt. „Wir wollen alle Persönlichkeiten bei uns im Unternehmen willkommen heißen – von jung über jung geblieben, über Menschen mit Beeinträchtigungen bis hin zu unseren 26 verschiedenen Nationen“, erzählt uns Susanne Baumgartner, Leiterin des Bereiches Human Resources.