Einmal all inclusive, bitte!
Das Hotel „Die Sonne“ in Saalbach bietet, was man meist nur vom Sommer-Cluburlaub kennt: all inclusive.
Apropos „entstaubt“: Den frischen Wind in Sachen Werbung und Vermarktung darf sich die Linzer Werbeagentur Fredmansky an die Fahnen heften. Sie war es, die dem Oberösterreicher Ball optisch neues Leben einhauchte: „Oberösterreicher leben Tradition, Moderne und Innovation. So wird auch der Ball und das wollen wir heuer in der Kommunikation deutlich machen“, sagt Fredmansky-Geschäftsführer Ino Karning. „Wir haben versucht, eine zeitlose, zukunftsorientierte Linie mit hohem Wiedererkennungswert zu kreieren“, sagt der kreative Geist, der besonders die oberösterreichische Sprache in den Mittelpunkt rückt: „Kummst a?“ oder „Sei ned zwida, tanz’ moi wieda!“ als deutliche Einladungsaufforderungen, die auch beim Kooperationspartner OÖ Heimatwerk eine große Rolle spielen. „Jeder, der sich ab sofort beim Heimatwerk eine Tracht kauft, bekommt automatisch eine ‚Tanzt du a mit‘-Karte, die auf den Oberösterreicher Ball hinweist. So erreichen wir die optimale Zielgruppe“, sagt Daniela Jäger, die die Gesamtorganisation im Griff hat.
Eine, die ganz genau weiß, wie man in Wien auftanzt, ist Maria Santner von der gleichnamigen Welser Tanzschule. Sie war heuer mit ihrem Bruder Christoph bereits zum zweiten Mal für die Opernballeröffnung in Wien verantwortlich. Tipps für den Oberösterreicher Ball hat Maria auch: „Da 90 Prozent in Tracht kommen werden, ist der Oberösterreicher Ball etwas ganz Besonderes. Auch wenn es im Rathaus ein wenig lockerer über die Bühne geht, gilt es doch einige Regeln zu beachten“, sagt der Tanzprofi.
So kommen Sie ohne Fettnäpfchen durch eine rauschende Ballnacht
1) Seien Sie ein Gentleman!
Und für die Damen: Lassen Sie Ihren Begleiter an diesem Abend Gentleman sein.
2) Ein (angedeuteter) Handkuss ist in Ordnung.
Dabei sollen die Lippen die Hand der Dame nicht berühren!!
3) Herren werden den Damen zuerst vorgestellt und jüngere Ballgäste zuerst den älteren.
4) Frisur und Styling sollten sich vom Alltagslook abheben. Flechtfrisuren sind am Oberösterreicher Ball sicher ein Hingucker.
1) Strumpfhosen sind üblich. Nackte Beine sind nicht gerne gesehen.
2) Auch bei Drindln gilt: Nicht zu kurz! Es sollte über die Knie reichen.
3) Liebe Damen: Freuen Sie sich, wenn Sie zum Tanz aufgefordert werden, und geben Sie keinen Korb.
4) Liebe Herren: Die Dame, mit der Sie tanzen, auch wieder zum Tisch geleiten, nicht einfach am Parkett stehen lassen.
...übrigens
Der erste und letzte Tanz gehören immer der Ballbegleitung.
Wo: Kursalon Wien im Stadtpark
Wann: 6. bis 7. Juni 2020
Das Hotel „Die Sonne“ in Saalbach bietet, was man meist nur vom Sommer-Cluburlaub kennt: all inclusive.
Platz für bis zu 1.500 Teilnehmer, multifunktionale Räume, eine schwimmende Bühne am See, eine mystische Unterwasserwelt als Partylocation, die sogenannte High Flyers Lounge 7 mit Blick in die Berge und auf den See. Und seit kurzem ein neuer Zimmertrakt mit 420 Betten in Designer Rooms. Okay, das wären mal die Fakten. Die sprechen eigentlich für sich. Aber wir wollen jenen sprechen lassen, der dahintersteckt: CEO Peter Gastberger, der gemeinsam mit seiner Tochter Simone Gastberger das Scalaria Event Resort am Wolfgangsee führt.
Das Falkensteiner Schlosshotel Velden. Eigentlich ein Selbstläufer: Lage direkt am Wörthersee, eine traumhafte Symbiose aus Geschichte und Zeitgeist, ein 3.600 Quadratmeter großer Spa-Bereich, modernste Meetingräume, 104 Zimmer und Suiten, zwei Restaurants auf höchstem Niveau, ringsum exklusive Golfplätze, die Nähe zu den Bergen und zu Italien. Von selbst läuft hier aber trotzdem nichts. Denn ohne Mitarbeiter sei auch das schönste Schloss nur ein Konstrukt aus Stein. „Am Ende kommt’s auf ganz andere Dinge an, ob der Gast sich wohlfühlt oder nicht“, sind die beiden Gastgeber Julia und Constantin von Deines überzeugt.
Die mächtigen Bäume des Böhmerwalds sind für das Vier-Sterne-Hotel Inns Holz sowohl pittoreske Kulisse als auch herzliche Einladung zum Wandern, Radfahren oder Bogenschießen. Davon profitieren nicht nur die Privatgäste, sondern auch Unternehmen, die mit außergewöhnlichen Seminaren und Firmenevents inmitten des Waldes ihre Mitarbeiter motivieren.
Eine Auszeit in einem Komfort-Doppelzimmer oder gar in einem luxuriösen Chalet mit Blick auf die Berge Tirols? Hotel & Chalets Grosslehen bietet eine Rückzugsoase der besonderen Art.
Von den Südtiroler Bergen durch die Emilia-Romagna, zurück über den Gardasee bis zum Kronplatz: fünf Plätze zum Staunen, Entspannen und Inspirieren lassen.
Wenn die Natur im Winter leise wird, dann wird sie plötzlich laut: unsere innere Stimme. Sie ruft nach Ausgleich zum Alltag, nach Natur und Freiraum, nach neuen Perspektiven, nach Begegnungen, die Wärme geben, nach Wintererlebnissen, die genügend Abstand bieten und gerade deshalb so viel Nähe schaffen.
Die diesjährige PlusCity Charity Gala in der LentiaCity war in mehrerlei Hinsicht einzigartig: Beim zehnjährigen Jubiläum der Veranstaltung erzielte man mit 171.550 Euro einen neuen Spendenrekord, der „Licht ins Dunkel“ und „Wings for Life“ zugutekommt. Bestpreise erzielten vor allem heimische Politiker, die als „Exponate“ für einen Tag von den Gästen ersteigert werden konnten.
Von Alkoven über München nach New York und wieder zurück nach Oberösterreich: Rebecca Gallistl hat in ihren jungen Jahren schon viel Gastronomieerfahrung gesammelt. Jetzt ist sie zurück in Linz und vereint all diese Eindrücke in ihrem ersten eigenen Lokal. Wir haben die sympathische Jungunternehmerin eine Woche vor der Eröffnung im Café Antonia besucht.
Ein Gründer, der möglicherweise die Heilung für ein weltweit stark verbreitetes Krankheitssymptom gefunden hat, eine Brille, die das eigene Smartphone zum 3D-Display macht, und ein Weinenthusiast, der seine Leidenschaft zum Beruf gemacht hat: drei spannende Gründungsgeschichten im Überblick.
Lange war es Nacht. Stockfinster. Alle Scheinwerfer abgedreht. Stille. Leere. Nichts. Und jetzt? Eine neue Tagung beginnt. Und sie kommt anders, als wir sie kennen. Mit Überraschungen, mit völlig neu gedachten Konzepten. Das Virus hat die Tagungsbranche auf den Kopf gestellt und nachhaltig verändert. Aber wie?
Der Bär, also das Hotel Schwarzer Bär in Linz, schläft eigentlich nie. Hier ist immer was los, mal treffen sich internationale Gäste mit Einheimischen, mal werden Feste gefeiert oder einfach ein Glas Wein genossen, während man dem Treiben in der Herrenstraße folgt. In den Wochen nach dem 13. März war das freilich anders. Warum die Coronakrise aber auch Chancen mit sich bringt, was es jetzt braucht, um wieder durchstarten zu können, und welche Gefahren nicht übersehen werden dürfen, wollen wir von Lisa Sigl und Michael Nell wissen. Sie führen das Hotel in dritter Generation.
Vielleicht haben wir das Genießen noch nie so genossen. Manche Dinge schätzt man eben erst so richtig, nachdem man sie entbehren musste. Wer also den Genuss ganz bewusst erleben will – beim Essen genauso wie beim Wohlfühlen –, der ist an diesen vier Adressen gut aufgehoben.
Nicht alles ist Gold, was glänzt? Doch, in dem Fall schon. Wer sich mal wie ein Weltstar fühlen will, der nächtige im Fünf-Sterne-Superior-Hotel Goldener Hirsch in Salzburg.
In vorgewärmten Skischuhen ohne Umwege direkt auf die Skipiste. Das Excelsior Dolomites Life Resort mitten in der UNESCO-Welterbe-Region Dolomiten bietet Wintersportlern alle Annehmlichkeiten, die man sich nur vorstellen kann.
Beim Motto „Gesunde Küche“ verdampfen sie gerne, die Geschmacksnoten. Gemeinsam mit den Gästen. Muss das sein? Wir treffen uns in der Küche des Villa Vitalis Medical Health Resort in Aspach und sehen zu, wie Geschäftsführer und Mediziner Günther Beck gemeinsam mit einem seiner Gäste, Wolfgang Mayer von Backaldrin, ein gesundes Gericht zubereitet. Eines, das – so wie alle Gerichte im eben erschienen Kochbuch der Villa Vitalis – den Stoffwechsel entlasten, das Immunsystem stärken und die Grundlage für mehr Lebensenergie sein soll. Und: sehr wohl gut schmeckt.
Das Auge isst nicht nur mit. Es reist auch mit. Und entscheidet über Wohlfühlen oder nicht Wohlfühlen. Designhotels setzen aber gar nicht nur auf den Sehsinn – ihr Konzept will alle Sinne ansprechen. Wie das gelingt? Wir haben uns in acht Designhotels umgehört.
Handy-Apps, Fernsehwerbung, Newsletter, Liveticker, mit Plakaten zugepflasterte Straßen. Man buhlt um die Aufmerksamkeit von Menschen. Wie gelingt es im digitalen Zeitalter, einen bleibenden Eindruck im realen Leben zu hinterlassen, der beim nächsten Griff zum Smartphone auch noch bestehen bleibt?