Individuelle Lebensräume
Außergewöhnliche Planung und schöne Möbel sind hier selbstverständlich.
Transformare! Kaum ein Ort hat sich in den letzten Jahren mehr verwandeln müssen als die eigenen vier Wände. Die mit einem Mal – oft simultan – den Spagat zwischen Konferenzraum, Schulklasse und lauschiger Szenebar üben durften. Und auch wir erlernten eine neue Flexibilität. Doch jetzt? Zurück nach 2019? Eher nicht. Über einen multidimensionalen Lebensstil, der in unruhigen Zeiten für die nötige Balance sorgt. Eine Annäherung.
Der Wasserfall rauscht, warmes Wasser trommelt sanft auf Kopf und Körper – in der Ferne das Zwitschern eines exotischen Vogels. Es ist 6.30 Uhr, der Ort: das eigene Badezimmer. Zähne putzen, Haare trocknen und dann ab in die Küche, wo leise blubbernd der perfekt aufgeschäumte Kaffee auf uns wartet. Acht Uhr, Umzug ins Homeoffice, der Laptop wird aufgeklappt. Es ist Zeit, mit der Arbeit zu beginnen.
„So wie vor Corona wird es nicht mehr sein.“ Die britische Stardesignerin Katharine Pooley prognostizierte schon 2020, dass sich die Lebenswelt der Menschen nach der Pandemie nicht wieder auf 2019 zurückdrehen werde. Zu eindrücklich waren die Erfahrungen, die man als Einzelne:r oder als Familie erlebte. Man kochte zu Hause, musste Homeschooling ebenso unterbringen wie das Zoom-Meeting mit den Kolleg:innen und die wöchentliche Yogastunde – die eigenen vier Wände schienen täglich aus allen Nähten zu platzen. Doch man erlebte neben Chaos und Enge auch ein neues Gefühl: das eines Zufluchtsortes, in welchem sich die unruhige Welt da draußen für eine gewisse Zeit aussperren ließ. Das ständige Zuhause-Sein eröffnete Raum für eine genauere Betrachtung.
Plötzlich bemerkte man den Staub und das abgewetzte Sofa. Auch die Wand gehört dringend gestrichen, findest du nicht? Als Verkaufsschlager während Corona entpuppten sich übrigens Staubsauger, Putzmittel sowie Fritteusen und andere Elektrogeräte für die schnelle Küche. Und – natürlich – alles rund ums Homeoffice für Groß und Klein. Von der technischen Ausrüstung bis zum Mobiliar haben sich viele Wohnungen und Häuser um berufliche „Außenstellen“ erweitert.
Auch beim Designteam von Hoflehner Interiors ist die Nachfrage nach der Planung von Büroarbeitsplätzen und Homeofficelösungen gestiegen. „Wir haben insgesamt jedoch bemerkt, dass die Kund:innen nicht nur nach Einzellösungen oder Möbelstücken suchen, sondern nach einer gesamtheitlichen Planung des Wohnraums“, so Geschäftsführer Christian Mann. Jener Fläche, in der man längst nicht nur Schlafen, Wohnen und Arbeiten unter einen Hut zu bringen versucht, sondern auch eine neue Form der Selbstversorgung.
Dabei ist nicht unbedingt der selbst gezogene Salat am Balkon gemeint, sondern vielmehr die Lust auf neue Erlebnisse und mehr Lebensqualität. Eigenes Heimkino, das gut ausgestattete Homeoffice statt des Laptops auf dem Küchentisch, der Wohnungswechsel an den Stadtrand für die täglichen 5.000 Schritte an der frischen Luft – die Prioritäten haben sich verschoben. „Die Wohnung ist zum sicheren Rückzugsort für schöne Erlebnisse geworden“, so Christian Tröger, der Geschäftsführer von Hansgrohe. „Doch der persönliche Wohlfühlmoment, die ‚Me-Time‘ als Flucht aus dem hektischen Alltag, gelingt nur, wenn man den eigenen individuellen Stil zu Hause verwirklichen kann.“
Die Lust am ganz besonderen Erleben, an einer Form von gefühltem Luxus, wie man sie aus Wellnesshotels, Interiormagazinen oder Szenerestaurants kennt, zieht immer selbstverständlicher in die eigenen vier Wände ein – sei es die abenteuerliche Verfolgungsjagd mit dem Lieblingsstar durch New York, die dank Großbildschirm im Wohnzimmer stattfindet, oder das tägliche Duscherlebnis aus Wasser, Musik und Bild dank „Smart Living“-Systemen, einfach per App gesteuert. Handelt es sich hier um einen Trend, der sich am Ende doch wieder in Richtung Vor-Corona bewegt? Zurück auf die Straßen, täglich ins Büro und raus aus der Wohnung? Gute Frage. Ein stabiles und wohltuendes Umfeld, das einem schöne Erlebnisse mit Familie und Freund:innen beschert, den Arbeitsfluss leichter fließen lässt als das turbulente Großraumbüro und einen Abstand zur lauten Welt schafft, besitzt großes Potential, genau die Konstante zu bleiben, nach der man sich in Zeiten der Veränderung sehnt._
Außergewöhnliche Planung und schöne Möbel sind hier selbstverständlich.
Warum pilgern immer mehr Menschen nach Kefermarkt, um sich bei einem Autohaus die Klinke in die Hand zu geben? Weil sich das Kauferlebnis an diesem Ort besser anfühlt. Und unter jeder Motorhaube eine Urkraft darauf wartet, entfesselt zu werden. Auf Besuch bei Stefan Reichhart, bei dem schnelle Autos im Mittelpunkt stehen – mit echtem Premiumgefühl.
Warme 25 Grad, die brauchen Menschen für gewöhnlich, um ins Wasser zu gehen. Max Raber tickt hier anders. Um im Alltag herunterzukommen, pflegt der Geschäftsbereichsleiter von ELO Digital Office AT ein Hobby, wovor fast jede:r instinktiv zurückschreckt: Baden in Wasser um den Gefrierpunkt. Nicht für fünf Sekunden, sondern gerne für mindestens 20 Minuten.
Dieses Prädikat hat sich das „Upper Austria Ladies Linz“ hart erkämpft. Bei der 31. Auflage des WTA-Turniers von 6. bis 12. November in der TipsArena in Linz sorgte Turnierdirektorin Sandra Reichel für neue Dimensionen: Getreu ihrem Motto „Wir sind mehr als ein Tennisturnier“ wurde eine einzigartige Programmvielfalt geboten.
Familienunternehmen – das heißt für die Familie Holter nicht nur, dass sie die Eigentümer ihres Unternehmens [Holter Sanitär- und Heizungsgroßhandel](https://www.holter.at/) sind. Die Geschäftsführer Jasmin Holter-Hofer und Michael Holter begreifen die Bezeichnung als eine Philosophie.
Was hat eine (Salz-)Wassersportmanufaktur im Binnenland Österreich zu suchen? Ziemlich viel. Abgesehen vom Meer. Der Marketing- und Kommunikationsleiter von Belassi, Waldemar Pöchhacker, möchte die Marke für die Premium-Wassersportfahrzeuge weltweit etablieren. Doch wie gelingt das?
Das Auge isst nicht nur mit. Es reist auch mit. Und entscheidet über Wohlfühlen oder nicht Wohlfühlen. Designhotels setzen aber gar nicht nur auf den Sehsinn – ihr Konzept will alle Sinne ansprechen. Wie das gelingt? Wir haben uns in acht Designhotels umgehört.
Ein einzigartiges Gebäude aus mehr als 5.000 Einzelteilen und 60 Tonnen Altholz, auf- und abbaubar in wenigen Tagen: Mit der Eventalm hat das Linzer Unternehmen Benni Wagner Gastro eine der wohl ungewöhnlichsten Veranstaltungslocations im deutschsprachigen Raum geschaffen.
Wo einst Bier gebraut wurde, übernachten heute Businessnomaden und architekturaffine Städtereisende.
Wer an Seminare und Tagungen denkt, dem kommen sofort Vorträge und Kaffee in den Sinn. Vielleicht noch die eine oder andere Location, in der vergangene Meetings stattgefunden haben. Dass aber auch Seesaibling, zwanzig Regenschirme, Saunaaufgüsse oder kilometerlange Wolle zum Erfolg einer Veranstaltung beitragen, darauf kommt man selten. Sechs Hotels und ihr Zugang zu einer gelungenen Tagung.
Die wichtigste Mahlzeit des Tages mit den wichtigsten Informationen für den Tag kombinieren: Businessmeetings am Morgen werden immer beliebter, die Mitarbeiter wollen den Abend lieber für sich haben. Ein Trend, den das Linzer Restaurant Cubus nutzt. Drei Tage die Woche bietet man seit Kurzem exklusive Frühstücksevents für Unternehmen an.
Am 6. und 7. Juni steigt in der Stadthalle Graz das „Fifteen Seconds“-Festival – und zwar für „die Neugierigen“. Diejenigen, „die nie aufhören zur lernen“, wie es auf der Website heißt.
Vier Tage, elf Plätze und 99 Löcher: Bei den Golf Masters 2019 geht es in der Region Salzkammergut und Salzburger Land Schlag auf Schlag.
Die mächtigen Bäume des Böhmerwalds sind für das Vier-Sterne-Hotel Inns Holz sowohl pittoreske Kulisse als auch herzliche Einladung zum Wandern, Radfahren oder Bogenschießen. Davon profitieren nicht nur die Privatgäste, sondern auch Unternehmen, die mit außergewöhnlichen Seminaren und Firmenevents inmitten des Waldes ihre Mitarbeiter motivieren.
Action, Wellness, Sport, Dolce Vita: In den Quellenhof Luxury Resorts in Südtirol und am Gardasee schafft man den Spagat zwischen Anspannung und Entspannung.
Wir finden: Es darf. Jedenfalls mehr Genuss und Entschleunigung. Ein bisschen mehr Sport. Mehr Vergnügen. Mehr Leichtigkeit. Und mehr Zeit zu zweit. Hier einige der besten Adressen, an denen Sie dieses „Mehr“ finden.
In diesem Fall sind es 72 Essen. Oder besser gesagt: Rezepte. Und diese sind so bunt wie die Persönlichkeiten, die dahinterstecken. Mit seinem neuen OÖ Promi-Charity-Kochbuch möchte Michael Stöttinger über seine Spendenplattform „Hall of Fame“ mindestens 30.000 Euro für die Aktionen „Licht ins Dunkel“ und „Wings for Life“ sammeln.