Page 135 - DIE MACHER_Winterausgabe2022
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Entscheidungs.Frage Stich.Wort
Mit dem Kopf oder aus dem Bauch #KRISE
heraus – wie treffen Sie Entscheidungen? Wie sehr ist Ihre Branche von den Teuerungen
Felix Schober: Mit beidem habe ich bisher sowohl und der Energiekrise betroffen?
richtige als auch falsche Entscheidungen getroffen. Felix Schober: Wir führen kein energieintensives
Wie bei so vielem gilt: Die Mischung macht’s. Das Unternehmen, die Auswirkungen der Krise be-
bedeutet, die Dinge abzuwägen und Vernunft wal- reiten mir dennoch Sorgen. Zum einen betreffen
ten zu lassen, ohne die Gefühlsebene zu ignorie- die steigenden Preise unsere Lieferanten und damit
ren. Ich verfolge den Grundsatz, die Last besonders indirekt auch uns. Zum anderen belasten die stei-
schwieriger Entscheidungen auf mehrere Schultern genden Lebenshaltungskosten die Menschen aus
zu verteilen und hole mir Meinungen aus meinem unserem Team, die für und mit uns arbeiten.
Team ein.
#TRADITION
Lieber neue Wege gehen oder auf Ist Ihr Qualitätsversprechen die Grundlage Ihrer
Altbewährtes setzen? langjährigen Tradition – oder umgekehrt?
Felix Schober: Altbewährtes ist eine gute Grund- Felix Schober: Im Laufe unserer Unternehmens-
lage, um die eigenen Erfahrungswerte zu nutzen. geschichte haben wir stets den Fokus auf Quali-
Aber am Sprichwort „Wer nicht wagt, der nicht ge- tät gelegt. Nur hochwertige Leistungen schaffen
winnt“ ist viel Wahres dran. Es erfordert Mut, aus- eine langfristige Erfolgsgarantie und stärken die
getretene Pfade zu verlassen, und ich bin überzeugt Partnerschaften zu unseren Kund:innen. Der hohe
davon, dass Unternehmertum bedeutet, diesen zu Anspruch an uns selbst hat daher bei uns Tradition
besitzen, sich ständig weiterentwickeln zu müssen und ist zugleich Teil des Erfolgsrezeptes.
und auch zu wollen.
#ZUKUNFT
Vertrauen ist gut. Kontrolle besser? Bleibt das Unternehmen in der Familie?
Felix Schober: Vertrauen ist essenziell für eine gelin- Felix Schober: Noch mache ich mir keine Gedan-
gende Zusammenarbeit. Ohne eine gewisse Kont- ken über meine Nachfolge, damit befasse ich mich
rolle, also im Sinne von Dokumentation, funktio- erst rund zehn Jahre vor meiner Pension. Bis dahin
nieren dabei gewisse Dinge nicht. Von Kontrolle fließt noch viel Wasser die Donau hinunter und
im Sinne von Überwachung halte ich hingegen meine Kinder sollen den Weg gehen, den sie sich
wenig – wer seinen Leuten nicht vertraut, kann selbst wünschen._
nicht zusammenarbeiten.
Hier mehr erfahren!
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ERFOLG DURCH
TEAMWORK
FÜR DOPPLER!
Unser Ziel ist Ihr unternehmerischer
Erfolg. Deshalb arbeiten wir
gemeinsam mit Ihnen im Team,
Durch die enge Zusammenarbeit zwischen Doppler und der VKB-Bank damit Sie optimal wirtschaften
wurde ein Gebäudezubau sowie der Erhalt von Exportförderungen möglich. können.
(vlnr): Robert Hager, VKB-Firmenkundenbetreuer und Direktor der VKB-Bank Braunau,
Patrick Klostermann, VKB-Regionaldirektor Wels-Innviertel Firmenkunden und Rosemarie
Pleschke, Leiterin VKB-Corporate Finance Förderungen und Syndizierungen, +43 732 76 37-0
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Martin Würflingsdobler, Geschäftsführer von Doppler. www.vkb-bank.at/fuer-unternehmen
Durch die enge Zusammenarbeit zwischen Doppler und der VKB-Bank
wurde ein Gebäudezubau sowie der Erhalt von Exportförderungen möglich.
(vlnr): Robert Hager, VKB-Firmenkundenbetreuer und Direktor der VKB-Bank Braunau,
Patrick Klostermann, VKB-Regionaldirektor Wels-Innviertel Firmenkunden und Rosemarie
Pleschke, Leiterin VKB-Corporate Finance Förderungen und Syndizierungen,
Martin Würflingsdobler, Geschäftsführer von Doppler.
ERFOLG DURCH TEAMWORK
FÜR DOPPLER!
Unser Ziel ist Ihr unternehmerischer Erfolg. Deshalb
arbeiten wir gemeinsam mit Ihnen im Team, damit Sie
optimal wirtschaften können.
+43 7722 634 52-0
www.vkb-bank.at/fuer-unternehmen