Die OÖVP ist eine breite und eine offene Partei. Das zeigt sich auch daran, dass die Kandidatinnen und Kandidaten für die Landtagswahl von einer breiten Basis nominiert werden. Ein neues Vorzugsstimmenmodell und mehr Bürgerbeteiligung bei der Kandidatenauswahl stärken die Persönlichkeitselemente bei der Landtagswahl 2015.
Ende Juni entscheiden im Rahmen sogenannter Bezirksforen mehr als 9.000 Funktionäre über ihre Kandidatinnen und Kandidaten für die Landtagswahl 2015. Dieser Vorauswahl können sich erstmals nicht nur Personen stellen, die von der Partei nominiert wurden, sondern auch alle Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher, die mindestens 50 Unterstützungserklärungen von Wahlberechtigten aus dem jeweiligen Bezirk erhalten. Basierend auf den Ergebnissen dieser Vorauswahl werden die Regionallisten und die Landesliste für die Landtagwahl erstellt.
Eine neue Vorzugsstimmenregelung sorgt für mehr direkte Demokratie bei der Reihung der Kandidatinnen und Kandidaten auf der OÖVP-Liste. Die Kandidatin bzw. der Kandidat mit den meisten Vorzugsstimmen im Wahlkreis erhält automatisch das erste Mandat. Der Vorzugsstimmen-Zweite – falls er oder sie nicht durch die Listenreihung ohnehin in den Landtag einzieht – wird auf die erste Nachrückposition im Wahlkreis gereiht, d. h. derjenige kommt zum Zug, wenn im Lauf der Legislaturperiode ein Abgeordneter des Wahlkreises ausscheidet.
Alle Kandidatinnen und Kandidaten werden sich mit einem kurzen Video vorstellen. Das Video wird nicht nur beim jeweiligen Bezirksforum gezeigt, sondern auch online bereit gestellt._
"Das Ziel von Demokratie kann nur sein, möglichst viele Bürger zu beteiligen. Mit dem neuen Kandidatenmodell stärken wir ihre Mitsprache – alle engagierten Bürger können mitmachen."
Josef PühringerLandeshauptmann OÖ
Mehr Informationen sowie ein Formular für das Sammeln von Unterstützungserklärungen stehen unter (http://ooevp.at/ themen/wahlen-2015 zur Verfügung.
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