×


Wir wollen dir schreiben ...

... und zwar pünktlich donnerstags.


Der Newsletter ist kostenfrei und kann jederzeit abbestellt werden.

Friedrich Schneider

Friedrich Schneider

  • Universitätsprofessor, JKU Linz (Stand: Mai 2017)

#Aktuelles von diesem Macher

#Artikel von diesem Macher

Zielgruppe Senioren: Ein unterschätzter Milliardenmarkt?

Mit Blick auf das Gesundheits- und Pensionssystem wird die Generation 60+ oft als Kostentreiber für den öffentlichen Finanzhaushalt gesehen. „Diese Sicht zeigt aber ein sehr verzerrtes Bild der Senioren“, sagt Josef Pühringer, Landesobmann des [OÖ Seniorenbundes](https://ooesb.at/no_cache/startseite). „Denn die über 60-Jährigen sind ein bedeutender Wirtschaftsfaktor. Und der demografische Wandel hin zu einer alternden Gesellschaft ist eine große Chance für innovative Unternehmen.“

„Zentralisierung ist der falsche Weg“

Bis 1.1.2020 sollen die bislang 21 Sozialversicherungen auf fünf Träger zusammengelegt werden. Die 170 Seiten starke Mega-Reform der türkis-blauen Regierung sorgt für ordentlichen Zündstoff. Ende Oktober wurde sie trotz Protesten in der Begutachtung fast unverändert Richtung Parlament geschickt. Die Eckpunkte der Reform im Überblick und Peter Niedermoser, Präsident der Ärztekammer Oberösterreich, darüber, warum Oberösterreich als Verlierer aus der Reform rausgehen wird.

Die Welt in 30 Jahren

Die Roboter kommen in Riesenschritten auf uns zu, sie werden uns regelrecht niedertrampeln, jeden Job an sich reißen und uns zurücklassen in einer Sinnlosigkeit des Seins. Falls wir dann überhaupt noch existieren. Denn vielleicht sind die meisten von uns im Dritten Weltkrieg längst ums Leben gekommen. Vielleicht ist das aber auch alles nur Blödsinn und wir treffen uns beim Greißler um die Ecke auf ein Bier vom regionalen Produzenten.

Wie wirtschaftlich ist Kultur?

Der Nutzen von Kunst und Kultur lässt sich schwer in exakten Zahlen messen. Im Industriebundesland Oberösterreich gibt es immer wieder laute Rufe, dass zu viel öffentliches Geld dafür ausgegeben wird. Wir haben drei Kulturmanager, einen Vertreter der Industrie, einen Immobilienkaufmann und einen Professor für Ökonomie über die Bedeutung des Wirtschaftsfaktors Kunst und Kultur gefragt.

Von 166 auf 5.000

Vor 20 Jahren gab es 166 Studierende an der FH Oberösterreich. Heute ist die Hochschuleinrichtung mit mehr als 5.000 Studierenden und rund 11.900 Absolventen die größte und in Forschung und Entwicklung erfolgreichste Fachhochschule in Österreich. Gerald Reisinger verfolgt als Geschäftsführer seit zehn Jahren das Ziel, international an der Hochschulspitze zu sein. Beim Interview am Standort Wels verrät er, wie es gelingt, Absolventen auszubilden, die in der Wirtschaft als Mitarbeiter höchst begehrt sind.

Auf C(r)ashkurs?

Stellen Sie sich vor, es gibt einen Wirtshausstammtisch, an dem sich die gesamte Wirtschaft, Steuerexperten und Volkswirte aus Österreich treffen. Woche für Woche gibt es nur ein Thema, das hier immer wieder für Gesprächsstoff sorgt: das Steuersystem. Zu hoch sei der Steuersatz, zu komplex das Steuerrecht und überhaupt - alles eine Katastrophe.