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Aluminium auf der Spur

Die Amag Austria in Ranshofen ist der größte Aluminium-Konzern Österreichs. Okay. Aber was bedeutet das eigentlich? Geht das jeden etwas an? Wie viel Aluminium braucht man überhaupt im Alltag? Dem will Moderatorin Nina Kraft nachgehen und begibt sich auf eine – ziemlich überraschende – Reise.

01 Morgenstund / ... hat Gold im Mund! Vor meiner Reise stärke ich mich mit einer Tasse heißem Kaffee – ohne geht gar nichts! Und siehe da, hier habe ich schon meine erste Begegnung mit einer Aluminiumverpackung. Aluminium ist als Verpackungsmaterial leicht, flexibel und gut rezyklierbar.

02 Vorbereitung / Ohne Aluminium wäre meine Reise wohl schon zu Ende, bevor sie überhaupt angefangen hat. Denn für das Vorwärtskommen auf den Straßen ist es eine Notwendigkeit. Egal ob Auto, Lastwagen oder Zug: In der Karosserie, Struktur sowie im Motor- und Antriebsstrang steht Aluminium für Stabililität und Sicherheit.

03 Los geht’s / Mein Lieblings-Trolley ist auf Reisen immer dabei – er schützt den Inhalt verlässlich. Und ist trotzdem nicht schwer oder sperrig. Erraten Sie, woran’s liegt? Nun ja, schön langsam komme ich zur Erkenntnis, dass Aluminium eine wesentliche Rolle in meinem Alltag spielt.

04 Ab in die Lüfte / Endlich in den Lufthansa-Flieger nach Linz einsteigen und entspannen. Durch die Luke beobachte ich das rege Treiben am Flughafen. Die Luftfahrt ist für die Amag einer der wichtigsten Märkte.

05 Angekommen / Gelandet! Und jetzt raus aus Linz und ab ins Innviertel. Hier gibt es nicht nur wunderschöne Wiesen, Felder und malerische Orte, in Ranshofen hat auch die Amag ihren Sitz. Etwa 1.800 Mitarbeiter arbeiteten 2016 im Jahresschnitt für das Unternehmen, der gesamte Aluminium-Absatz der Gruppe betrug im vergangenen Jahr 405.900 Tonnen.

06 Hotel / 16 Uhr. Check-in im Hotel! Zeit, um auf dem Laptop meine Reisefotos zu begutachten. Die Amag hat übrigens sowohl bei dem Gehäuse als auch beim Innenleben von Elektrogeräten ihre Finger im Spiel.

07 Abholservice / Am nächsten Morgen holt mich ein Auto der Amag ab. Doch bevor ich die Zentrale besichtigen kann, geht es noch ...

08 Energie / ... in den Windpark Munderfing. Die Windräder sind wichtig für die Energiegewinnung in der Region – die im Innenraum verwendeten Aluminiumtrittbleche garantieren sicheren Halt.

09 Motocross / Hier ist was los! Auf der Rennstrecke der KTM rasen Motorradfahrer an mir vorbei. Denn nicht nur im Straßenverkehr, auch beim Motorsport ist Aluminium ein begehrtes Material. Besondere Aluminiumlegierungen halten den hohen Belastungen auf der Strecke stand, gleichzeitig verbessert möglichst leichtes Material die Fahr-eigenschaften.

10 Radfahren / Nun heißt es selbst in die Pedale treten! Mit meinem Mountainbike radle ich den Inn entlang. Erraten: Was im Motorsport gilt, gilt auch hier. Fortbewegungsmittel ohne Aluminium? Gibt es hierzulande anscheinend nicht!

11 Ausbildung / Ich habe es ins Ausbildungszentrum der Amag in Braunau geschafft. Hier bieten sich einige tolle Motive für meine Kamera: Es wird gefräst und geschliffen, Späne fliegen. Hier entstünden unter anderem Bestandteile für industrielle Maschinen, erklärt mir ein Ausbildungsleiter.

12 Schlusspunkt / Meine Reise hatte viele Stationen, bei jeder einzelnen sind mir die Produkte der Amag untergekommen. Nun habe ich den Schlusspunkt meiner Reise erreicht. Die Suche führt mich bis zum Ende der Spur – der Unternehmenszentrale in Ranshofen. Ins Auge sticht mir die Fassade des neuen Kaltwalzwerks, ein Teil davon wurde mit Amag-Aluminium versehen. Weitere Fassadenelemente aus Amag-Aluminium finden sich auch im Louvre in der nordfranzösischen Stadt Lens. Summa summarum: Ohne Aluminium würde vieles nicht funktionieren.

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