×


Wir wollen dir schreiben ...

... und zwar pünktlich donnerstags.


Der Newsletter ist kostenfrei und kann jederzeit abbestellt werden.

08/16

Name / Doris Wimmer und Matthias Jungwirth

Berufung / Designer, Filmemacher, Abenteurer

Alter / 29 Jahre

Geburtsort / Steyr und Kirchham bei Gmunden

Wahlheimat / Wien und die Welt

Seit gut zehn Jahren reisen Doris Wimmer und Matthias Jungwirth regelmäßig ans andere Ende der Welt. Im März 2018 sind die beiden Grafikdesigner zu ihrem bisher größten Abenteuer aufgebrochen: „Wir waren ein Jahr lang rund um die Welt auf der Suche nach Wildtieren in ihrem natürlichen Lebensraum.“ Gefunden haben die Verlobten dabei etwa Bullenhaie in Mexiko, eine große Herde wilder Bisons und Grizzlys in Alaska oder Salz- und Süßwasserkrokodile in Westaustralien.

Bei den Reisen sind die beiden zu Filmemachern geworden. Unter dem Namen „Bugs & Bears“ versorgen die Abenteurer auf Instagram und Youtube die Internet-community. Die Videos sind mit sehr viel Witz und Wissen aufbereitet. Die beiden halten nicht nur die Tierbegegnungen fest, sondern beschäftigen sich auch mit Themen wie Plastikverschmutzung und Regenwaldrodung: „Wir wollen damit ein kleines Stück dazu beizutragen, unsere großen und kleinen Mitbewohner auf diesem Planeten zu schützen.“ Für sie selbst sei es eine laufende Herausforderung, auf den Reisen einen kleinstmöglichen Fußabdruck zu hinterlassen und den Einfluss auf die Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum so gering wie möglich zu halten: „Wir bemühen uns, wenig zu fliegen und Plastik zu vermeiden. Wildtieren begegnen wir mit viel Respekt und genügend Abstand.“ Apropos Abstand: Dieser wird in Bezug auf das nächste Abenteuer wohl nicht allzu groß werden – nach ihrer wilden Weltreise haben die beiden bereits Pläne, in der österreichischen Natur etwas mit Wölfen zu machen.

Wir sind_abenteuerlustige Filmemacher mit Leidenschaft für Wildlife und Natur.

Unser USP _Wir sind wissbegierig und sprengen laufend unsere persönlichen Grenzen – psychisch und körperlich. Mit Bullenhaien zu tauchen, qualmende Vulkane zu besteigen, im Grizzlybären-Revier zu wandern, ohne Sauerstoff auf 20 Meter in den Ozean abzutauchen, sich das Filmemachen selbst beizubringen, vor großem Publikum zu sprechen: All das ist erstmal unangenehm, aber so wachsen wir jeden Tag.

Die Zeit vergessen wir _wenn wir im Ozean sind – zum Apnoe- oder Sporttauchen. Oft merken wir erst, wie lange wir schon im Wasser sind, wenn wir am ganzen Körper zu zittern beginnen.

Unserem jüngeren Selbst würden wir sagen _Nimm die Dinge nicht zu ernst. Mach, was sich richtig anfühlt, und nicht, was von dir erwartet wird. Je älter man wird, desto schneller vergeht die Zeit. Also überleg dir gut, wie du sie verbringen möchtest. An Dorisʼ Kindergarten-Ich: Die Sommersprossen stehen dir gut!

In fünf Jahren _Wir wären schon froh, wenn wir wüssten, wo wir nächste Woche sein werden … (lachen). In fünf Jahren werden wir im besten Fall weiterhin die Welt bereisen und Filme machen. Die Destinationen und Projekte dafür gehen uns bestimmt nicht aus.

#Ähnliche Artikel

08/16

Jus oder Musik? Den sicheren Job als Redakteurin einer renommierten Tageszeitung behalten oder die Welt entdecken? Events wie Helene Fischer-Konzerte veranstalten oder eine Erholungsoase für schwerkranke Kinder managen? Die Firma wie gehabt leiten oder die ganze Familie einpacken und für ein halbes Jahr nach Neuseeland auswandern? Wer keinen 08/15-Weg wählt, der trifft irgendwann im Leben eine verdammt mutige Entscheidung.

Mutmacher

Dagmar Stögmüller-Hager, David Preiß und Wolfgang Konrad sind unsere drei Mutmacher dieser Ausgabe. Was sie eint? Es gab in ihrem Leben einen Punkt, an dem sie sich die Frage „Was will ich wirklich?“.gestellt haben. Und sie haben sich diese Frage nicht nur gestellt – denn das machen viele – ,sie haben ihr Leben dann auch ohne Kompromisse danach ausgerichtet, was ihnen wichtig ist.

Der Mutmacher

Lange hat es gedauert, bis sich Helmut Kunz’ Traum vom Anwalt erfüllt hat. Erst mit 38 Jahren hat er sich zum Jus-Studium eingeschrieben. Sein Werdegang zeigt: Es zahlt sich aus, seine Träume nie aus den Augen zu verlieren.

Und es hat Klick gemacht.

Schon mal was vom Goldenen Schnitt gehört? Oder vom roten Punkt und der blauen Stunde? Und davon, dass man Regeln manchmal bewusst brechen sollte? Ein Interview mit Wilfried Eichlseder, dem Rektor der Montanuniversität Leoben, ist ein bisschen wie ein Crashkurs in Fotografie. Und eine abenteuerliche Reise in die Zukunft.

Alle sagten, das geht nicht...

… dann kam einer, der wusste das nicht und hat‘s gemacht. Es heißt, Menschen brauchen Katastrophen, um zu lernen. Um sich zu wandeln. Klingt beinahe absurd, aber Fakt ist: Ausnahmen sind Vorreiter. Und Krisen sind auch Chancen, wie Chocolatier Josef Zotter selbst schon vor Corona erlebt hat. Nur – was kommt danach? Wie wird die Zukunft aussehen? Das wissen nur wir selbst, wie Zukunftsforscher Harry Gatterer sagt.

Was wäre, wenn …

"Kanzlergattin geht gar nicht“, stellte Eveline Steinberger-Kern fest, als ihr Mann Christian Kern im Mai 2016 Bundeskanzler wurde. Sie wolle sich nicht über den Beruf ihres Mannes definieren. Zwar wurde sie damals der breiten Öffentlichkeit erst so richtig bekannt, aber die beeindruckende Karriere hatte sie auch davor schon gemacht. Was anders gewesen wäre, wenn sie den Karriereweg als Mann gegangen wäre und wie sie auf ein Ibiza-Video mit ihrem Mann reagiert hätte, verrät die 47-jährige Unternehmerin und Mutter bei einer Reihe von „Was wäre, wenn“-Fragen.

Von mehr Pop und Feedback-driven-Companies

Peter Karacsonyi, Gründer von Kape Skateboards, Josef Trauner, Schöpfer der digitalen Feedbackplattform Usersnap, und Newsadoo-Mastermind David Böhm gehören mit ihren vor bereits einigen Jahren gegründeten Start-ups wohl eher schon zum Urgestein der Szene. Das Funkeln in ihren Augen ist aber immer noch zu sehen, wenn jeder einzelne über sein Baby berichtet. Drei spannende Unternehmen im Porträt.

PR

45 Jahre lang das Mögliche möglich machen

Die Entwicklung des Linzer Flughafens und des Design Centers, die Kulturhauptstadt 2009 und die Internationalisierung der Gäste: Manfred Grubauer hat Oberösterreichs Tourismus über viele Jahre geprägt. Demnächst zieht er sich aus der Wirtschaftskammer zurück – nicht aber aus seiner Rolle als Netzwerker für die Unternehmen.

Die Musik der Zahlen

Als erste weibliche Vorstandsdirektorin in der 170-jährigen Geschichte der Sparkasse Oberösterreich hat Stefanie Christina Huber beruflich viel mit Zahlen zu tun. Was diese mit ihrer Leidenschaft für klassische Musik gemeinsam haben, wie sie für Harmonie in ihrem Team sorgt und welche Note sie in ihrer neuen Funktion hinterlassen will.

PR

Bierkulturbericht 2018: Warum Bier so beliebt ist

Erhabener, genussvoller Durstlöscher, regionaler Identitätsstifter, nachhaltiges Produkt und Verantwortungsträger – die vom Linzer Market-Institut im Auftrag der Brau Union Österreich zum zehnten Mal durchgeführte repräsentative Studie zur Bierkultur in Österreich 2018 zeigt, dass Bier positiver und facettenreicher denn je wahrgenommen wird und Land und Leute eng mit der eigenen Bierkultur verbunden sind.

Was erfolgreiche Gründer anders machen ...

Zugegeben: Ob ein Unternehmen langfristig erfolgreich ist, hängt von unzähligen Faktoren ab, die der Gründer nicht alle beeinflussen kann. Trotzdem gibt es einige Strategien und Verhaltensweisen, die sich oft bei jenen beobachten lassen, die es geschafft haben. Zehn Punkte, die vielleicht den Unterschied ausmachen können.

PR

Ich b(r)au mir die Welt, wie sie mir gefällt.

Und zwar sozial und ökologisch, bitte schön! Mit einer Nachhaltigkeitsstrategie im Geiste der Vereinten Nationen will die Brau Union Österreich nicht nur theoretisch „eine bessere Welt brauen“ und die beste zukunftsträchtige Bierkultur schaffen. Sie setzt mit Brauwärmeprojekten in Puntigam und Schwechat auch praktische Schritte und zeigt zudem gastronomischen Nachwuchskräften den verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol.

Musterschüler Oberösterreich?

In welchen Bereichen ist der oberösterreichische Wirtschaftsstandort Klassenprimus, wo braucht er noch Förderunterricht? Das haben wir Produktionsunternehmen in ganz Oberösterreich gefragt. Landeshauptmann Thomas Stelzer und Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl nehmen zu den Kritikpunkten von Unternehmen und Interessensvertretungen Stellung, zeigen Stärken und Schwächen des Standortes auf und argumentieren die Notwendigkeit des potentiellen Standortentwicklungsgesetzes.

PR

Ausgezeichnet

„It’s up to you!“ Unter diesem Motto hat die Junge Wirtschaft junge erfolgreiche Gründer oder Übernehmer mit dem OÖ. Jungunternehmerpreis 2018 ausgezeichnet. Neun Preisträger in drei Kategorien, die mit neuen Ideen und innovativen Lösungen wichtige Impulse für Oberösterreichs Wirtschaft setzen und zeigen, was mit schöpferischer Kraft sowie unerschütterlichem Willen möglich ist.

Mehr als nur ein Arbeitsplatz

In Co-Working-Spaces können Jungunternehmer auf vorhandene Infrastruktur zurückgreifen, netzwerken, arbeiten – und fühlen sich im Gegensatz zum Home-Office beim Kaffeetrinken nicht alleine. Weltweit ist das Konzept auf dem Vormarsch. Aber wie arbeitet es sich eigentlich in solchen Büros? Wir haben den „Workspace“ in Wels getestet – der eigentlich kein klassischer Co-Working-Space ist.

Und ab!

Ein Hippie im Geiste, der mit Ende 40 Brillen designt, eine Oberösterreicherin, die das It-Starlet Kim Kardashian und die Oscar-Prominenz mit falschen Wimpern versorgt und zwei junge Architekturstudenten, die einen mit Virtual Reality durch das zukünftige Zuhause führen. Wir haben wieder spannende Start-ups unter die Lupe genommen.

Die Chancen der Zukunft

Wie arbeiten wir im Jahr 2030? Zwölf Jahre sind nicht die Welt. Stimmt. Was soll 2030 also schon großartig anders sein als heute? Aber denken wir mal zwölf Jahre zurück. Hätten wir damals gedacht, dass Facebook, Google, Amazon und Co plötzlich die Welt regieren werden? Dass wir unser komplettes Leben auf einem sieben mal vierzehn Zentimeter (mehr oder weniger) großen Ding organisieren und permanent mit uns herumschleppen werden? Gar nicht so unwahrscheinlich also, dass wir 2030 ganz anders leben werden als heute.