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„Die Eigenverantwortung kann einem keiner abnehmen“

„Digitalisierung ist ein Kulturthema“

neke-neke

Die neke-neke GmbH hilft Unternehmen, in der digitalen Welt zu überleben. „Neben der Beratungstätigkeit liegt ein Großteil unseres Fokus auf der Soft- und Hardwareentwicklung“, sagt Gründer Stefan Suhrer. Reine Beratungstätigkeit ist für ihn nicht optimal. „Wenn man nur in der Beratung tätig ist, kann es passieren, dass man in dieser Branche oft nur über theoretische Dinge spricht, die man aus der Praxis selbst nicht kennt“, erklärt er. Sein Unternehmen wurde Mitte 2020 umgegründet, um eine höhere Marktdurchdringung zu erreichen. Er selbst kann auf 25 Jahre Know-how zugreifen. Die Digitalisierung würde Unternehmen vor besondere Herausforderungen stellen, die es nötig machen, einen Berater zu kontaktieren – im Idealfall bei jedem größeren Projekt. „Die Entwicklungen im digitalen Bereich sind so rasant, dass es eine enorme Herausforderung ist, den Überblick zu behalten, welche neuen Lösungen und Technologien es überhaupt gibt – sogar für Experten, als die wir uns bezeichnen“, sagt Suhrer.

Den meisten Beratungsbedarf gebe es derzeit bei Cloud-, KI- und Internet-of-Things-Technologien. „Der erste, wichtigste Schritt ist es immer, das Problem des Kunden genau zu verstehen, um es dann analysieren und zerlegen zu können“, sagt Suhrer. Der USP von neke-neke sei das Denken über den Tellerrand hinaus – im Team sind nicht nur klassische IT- und Softwareexperten, sondern auch Mathematiker und Physiker.

In der heimischen Wirtschaft sieht Suhrer viele Missverständnisse oder Fehleinschätzungen von Unternehmen. „Für einige endet die Digitalisierung mit dem eigenen Webshop – aus unserer Sicht ist das aber erst der Anfang“, sagt er. Er rät Unternehmen, Digitalisierung zur Chefsache zu erklären. „Die Digitalisierung an eine Abteilung abzugeben oder als Initiative einer Abteilung zu sehen, ist ein Fehler – der Prozess ist so wichtig, dass er von ganz oben angegangen werden muss“, sagt der Berater. Ansonsten sei der Prozess zum Scheitern verurteilt. Auch deswegen, weil Digitalisierung kein rein technologischer Prozess sei. Suhrer: „Digitalisierung ist ein Kulturthema. Vonseiten des Managements sollte man sich viele Gedanken darüber machen, wie sich das Unternehmen dadurch insgesamt verändert.“ Und: Diese Kulturänderung darf nicht als zeitlich begrenzter Prozess gesehen werden. „Manche gehen davon aus, dass sie ab einem bestimmten Zeitpunkt digitalisiert sind und erst einmal zehn Jahre Ruhe haben – in der heutigen Welt ist die Geschwindigkeit aber so hoch, dass man konstant am Ball bleiben muss, um den Anschluss nicht zu verlieren“, erklärt er._

Digitalisierung bedeutet nicht einen Webshop zu haben – das ist erst der Anfang.

Stefan Suhrer; Geschäftsführer, neke-neke

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