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Sepp Hochreiter

Sepp Hochreiter

  • Leitung Labor für Artificial Intelligence, Linz Institute of Technology (Stand: Juni 2022)

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KIss it? KIck it? KIll it? - Der richtige Umgang mit einem ständig ausbrechenden Vulkan

Vor wenigen Monaten für viele noch eine abstrakte Zukunftsvision, mittlerweile längst in vielen Unternehmen etabliert: Künstliche Intelligenz hat sich in der Arbeitswelt im Eiltempo durchgesetzt – dabei hat der Wandel gerade erst so richtig begonnen. Warum es bei der Umsetzung vor allem auch auf das richtige Mindset ankommt, weiß Albert Ortig. Der Digitalisierungspionier unterstützt mit Netural Unternehmen bei der Implementation der Technologie und kennt klassische Fehler und Irrtümer. Ortig selbst hat sich als Teil des Startups NXAI kein geringeres Ziel gesetzt, als ein Large Language Model zu etablieren, das GPT und Co. in den Schatten stellen könnte.

Das europäische KI-Paradox

Wissenschaftliche Ergebnisse werden in Europa oft nicht wirtschaftlich verwertet – sondern nur publiziert und diskutiert. Das ist wichtig, bringt aber kein frisches Geld in die Forschung. „European Paradox“ nennt sich dieses Phänomen, das im Software-Bereich besonders stark auftritt. Die langfristigen Folgen: die Gefahr der Nicht-Finanzierbarkeit in der Spitzenforschung und Nachteile gegenüber anderen Standorten. Welche Gründe gibt es für das Paradox – und wie kann das Problem gelöst werden?

Können wir der KI vertrauen?

In Oberösterreich entsteht am Software Competence Center Hagenberg (SCCH) eine der ersten Zertifizierungsstellen für vertrauenswürdige und „riskante“ KI-Anwendungen. Unter welchen Bedingungen kann man einer KI vertrauen? Bei der Beantwortung dieser Frage geht es nicht etwa um das Abwenden einer Gefahr für die Menschheit – sondern um Systeme, die zuverlässig und vorurteilsfrei arbeiten.

„Wohlstand und Nachhaltigkeit sind kein Widerspruch“

Der Mobilfunkstandard 5G verbreitet sich derzeit weltweit und ermöglicht deutlich schnellere Datenübertragungen. Am Silicon Austria Labs (SAL) in Linz wird bereits jetzt am Nachfolger 6G geforscht. Thomas Lüftner leitet die 6G-Forschung bei SAL. Er hat uns im Interview erzählt, wie diese Technologie die Welt verändern könnte, welchen Einfluss KI hat – und warum der Standort oft unterschätzt wird.

#1 „Jetzt ist die richtige Zeit, um in Künstliche Intelligenz zu investieren“

Es ist ein Mittwochmorgen im Februar, minus fünf Grad. Dafür klarster Sonnenschein – ein Lichtblick in einem der schneereichsten Winter seit langem. Ein Lichtblick, wie Philipp Depiereux ihn sucht, in einer Welt, in der vieles oft zu negativ gesehen wird – zumindest bekrittelt das der deutsche Entrepreneur an der aktuellen Diskussion zum digitalen Wandel. In grauem Hoodie, Jeans und Sneakers steht der Digitalisierungsaktivist vorm Haupteingang des Energie AG-Powertower und wartet auf Werner Steinecker, den Generaldirektor des Konzerns.

Der eine kommt, der andere geht

Es gibt ein neues Gesicht in der Oberösterreichischen Landesregierung: Markus Achleitner. Jener Mann, der bisher in Oberösterreichs Thermenlandschaft den Ton angab, wird künftig anstelle von Michael Strugl als Wirtschafts-Landesrat den Takt vorgeben. Letzterer wechselt zum teilstaatlichen Energiekonzern Verbund und wird dort Mitglied des Vorstands. Warum er Achleitner rät, in der Regierung seinen eigenen Weg zu gehen, und wo dieser seine Erfahrungen aus der Wirtschaftswelt als erstes einbringen will, darüber haben wir mit beiden gesprochen.