×


Wir wollen dir schreiben ...

... und zwar pünktlich donnerstags.


Der Newsletter ist kostenfrei und kann jederzeit abbestellt werden.

Selbstbestimmt im Alter leben …

… liegt meist nur mit den richtigen Voraussetzungen im Rahmen des Möglichen. Professionelle Betreuungskräfte bieten umfassende Unterstützung und eine liebevolle Rund-um-die-Uhr-Betreuung für ein selbstbestimmtes Leben in den eigenen vier Wänden.

Der Bedarf an 24-h-Personenbetreuung steigt aufgrund des Wunsches älterer Menschen, in ihrer gewohnten Umgebung zu bleiben. Doch wegen räumlicher Distanz und anderen Verpflichtungen können Familienangehörige nur selten die erforderliche Unterstützung bieten. Die Berufsgruppe der selbstständigen Personenbetreuer:innen gewinnt an Bedeutung und ermöglicht eine zuverlässige Rund-um-die-Uhr-Betreuung zu Hause. In Oberösterreich werden derzeit etwa 4.000 betreuungsbedürftige Menschen von mehr als 8.500 Personenbetreuer:innen versorgt. Ihre Aufgaben umfassen haushaltsnahe Arbeiten, Unterstützung bei alltäglichen Bewegungsabläufen und Hilfe bei Behördenwegen. Sie spielen auch eine wichtige Rolle bei der Gestaltung des Tagesablaufs und der Aufrechterhaltung sozialer Kontakte, um der Isolation und Vereinsamung älterer Menschen entgegenzuwirken. Wir haben mit Viktoria Tischler, Berufsgruppensprecherin der OÖ Personenbetreuung, über das Erfolgsmodell 24-h-Personenbetreuung gesprochen.

Warum ist die 24-h-Personenbetreuung nicht mehr wegzudenken?

Viktoria Tischler: Jeder Mensch möchte seinen Lebensabend so weit wie möglich autonom verbringen. Gerade für ältere Menschen ist die eigene Wohnung oder das eigene Haus ein wichtiger Bestandteil ihrer Identität. In vielen Fällen haben sie hier ihr ganzes Leben verbracht. Ein Punkt, den man für das allgemeine Wohlbefinden der Person nicht unterschätzen darf. Wir haben das Betreuungsmodell bereits seit 2007. Seither wächst die Zahl der aktiven Gewerbeberechtigungen kontinuierlich an. Der Bedarf an 24-h-Personenbetreuung steigt, das zeigen auch aktuelle Entwicklungen wie die weltweite Coronapandemie. Ein weiterer äußerst wichtiger Punkt ist die Anwesenheit der Betreuer:innen rund um die Uhr – also auch während der Nacht.

Gerade diese Betreuung rund um die Uhr ist auch mit einem enormen Kostenaufwand verbunden. Aktuell kämpfen viele Menschen mit dem Thema Teuerung. Ist eine 24-h-Personenbetreuung auch mit geringerem Einkommen leistbar?

Viktoria Tischler: Selbst die stationäre Betreuung ist mit immer mehr Aufwand und höheren Kosten verbunden. Das ist auch dem Staat bewusst, der daher die 24-h-Personenbetreuung mit bis zu 640 Euro pro Monat unterstützt. Kombiniert mit der Pension sowie dem Pflegegeld ist eine Finanzierung der 24-h-Personenbetreuung auch für geringere Einkommen möglich.

An wen wende ich mich nun konkret, wenn ich Betreuung benötige oder in meinem persönlichen Umfeld eine betreuungsbedürftige Person habe?

Viktoria Tischler: Genau hier liegt das erste Problem. Betroffene informieren sich meist immer erst dann, wenn der Ernstfall bereits eingetreten ist. Hilfreich wäre es jedoch, sich schon im Vorfeld über das konkrete Betreuungsmodell zu informieren und zu setzende Schritte abzuklären. Die Betreuung findet doch immer im höchstpersönlichen Lebensbereich statt. Unter pb@wkooe.at oder +43 (0)5-90909-4145 kann der kostenlose Guide angefordert werden. Hier findet man auch Kontaktadressen kompetenter Vermittlungsagenturen._

Für ältere Menschen ist die eigene Wohnung oder das eigene Haus ein essenzieller Bestandteil ihrer Identität.

Viktoria Tischler Fachgruppenobfrau Personenberatung und Personenbetreuung, Berufsgruppensprecherin OÖ Personenbetreuung, WKOÖ

24-h-Personenbetreuung

in Zahlen

Bereits seit 2007 existiert das Erfolgsmodell.

Allein in Oberösterreich treffen 4.000 betreuungsbedürftige Menschen auf mehr als 8.500 betreuende Personen .

Monatlich sind bis zu 640 Euro staatliche Unterstützung möglich.

Mehr als 93 % der Pflegekräfte sind weiblich .

Mehr Infos unter: daheimbetreut.at

#Ähnliche Artikel

Wir sind dann mal die Gesundmacher

Wir lernen sie leider erst dann zu schätzen, wenn sie geht: die Gesundheit. Was können wir also tun, um sie rechtzeitig zum Bleiben zu überreden? Antworten darauf suchen wir als (fast) gesamtes Team in Salzburg. Dort, wo Biogena nicht nur Mikronährstoffpräparate herstellt, sondern auch Gesundheitswissen vermitteln möchte – Ärzt:innen, Therapeut:innen, gesundheitsinteressierten Menschen aller Altersklassen und Unternehmen mit Teams, wie wir es sind: Klar sind wir an Gesundheit interessiert. Aber diese Schokolade am Nachmittag, sie schmeckt einfach zu gut.

„Wir haben eine besonders hohe Verantwortung“

Der Fleischverarbeiter Gourmetfein stellt Leberkäse, Wurst und Fleischwaren her – und setzt dabei sowohl beim Fleisch als auch bei den Futtermitteln zu 100 Prozent auf Regionalität. Garantiert wird dieser Ansatz mit einer eidesstattlichen Erklärung. Fleisch und Nachhaltigkeit – passt das zusammen?

Mehr als nur eine medizinische Analyse

Bei Biogena gilt: Individuelle Bedürfnisse zählen – und Diagnostik ist der Schlüssel, um das Wohlbefinden auf eine neue Ebene zu heben. Dank modernster Vollblutanalysen erlangt der Mikronährstoff- und Gesundheitspionier einen präzisen Einblick in den Körper, um zu verstehen, was dieser benötigt. Getreu dem Motto: weg von Standardergebnissen, hin zu individuellen Lösungen.

DU BIST, …

Gesundheit – was haben wir selbst in der Hand? Anderen die Schuld zu geben, ist garantiert immer der einfachste Weg. Den Genen zum Beispiel. Der fehlenden Zeit. Dem Arzt oder der Ärztin. Dem stressigen Alltag. Es bringt nur wenig. Drei Expert:innen erklären, wofür wir selbst Verantwortung übernehmen können. Und zwar mit erstaunlicher Wirksamkeit.

Der oder die Nächste, bitte!

Seit Mai 2023 bittet Stefanie Schauer wöchentlich den Nächsten oder die Nächste zu sich – nein, nicht in die Arztpraxis, sondern vors Podcastmikrofon. Mit ihrem Gesundheitspodcast möchte die Offisy-Gründerin die Gesundheitskompetenz stärken und spricht daher mit österreichischen Mediziner:innen und Therapeut:innen, die ihr Wissen aus erster Hand gerne teilen – ohne langes Warten in der Ordination.

Wenn Prozesse verbessern in den Genen liegt

Ein System, zwei Standorte, sechzig Länder. Vor genau 50 Jahren legten die beiden Apotheker Heimo Hrovat Senior und sein Bruder Horst mit der Patentanmeldung für einen Ladenteiler den Grundstein für H+H System. Heute leiten sein Sohn Heimo Hrovat Junior und dessen Frau Betty Hrovat die Geschicke des Unternehmens. Nach wie vor getreu dem Motto „selbst erdacht, selbst gemacht“.

„Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts!“

Mit diesem Zitat von Arthur Schopenhauer regt Chris „The ROC“ Rohrhofer gerne zum Nachdenken an. Seine Mission: „Menschen für ein nachhaltiges, gesundes und geiles Leben zu begeistern.“ Der Fitnessenthusiast ist mit seiner Marke ROC-Sports für Biosportnahrung selbst erfolgreicher Unternehmer. Und teilt fünf Learnings, um gesunde Geschäfte mit einem gesunden Körper zu verbinden.

Klare Visionen brauchen ein offenes Ohr

Die Welt wird immer lauter: Straßenlärm, Diskotheken, Baustellen und Smartphones beschallen uns im Alltag und jede:r Zweite trägt den „Knopf“ im Ohr. Zudem weichen Sonnenstunden und Tageslicht immer häufiger dem kühlen Blau leuchtender Bildschirme. Wie es scheint, leben wir in goldenen Zeiten für Optik- und Akustikdienstleister. Oder?

Erfolgsfaktor Darm

Bereits traditionelle medizinische Lehren wussten, dass Darmgesundheit für Körper und Seele essenziell ist. Denn im Zentrum steht hierbei nicht nur die Behebung von Verdauungsbeschwerden – ein angeschlagener Darm kann auch die Wurzel zahlreicher Erkrankungen sein. Die Ärztin Alexandra Knauer hat eine Darmgesundheitskur kreiert, die es ermöglicht, den Darm wieder in Form zu bringen, und die eine wertvolle präventive Gesundheitsvorsorge darstellt.

Interview ohne Fragen ... ... mit Markus Wiplinger

Was ist wohl die häufigste Frage, die ein Schönheitschirurg gestellt bekommt? Welche neuen Methoden gibt es, um schön, jung, aber nicht „behandelt“ auszusehen? Markus Wiplinger ist plastischer Chirurg am Ordensklinikum Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern in Linz und in seiner Ordination in Leonding. Wir haben ihm viele Fragen gestellt – die gibt es alle im Podcast zu hören. Hier ein kleiner Auszug seiner Antworten.

Zurück zu den Wurzeln

Wo sich bereits vor mehr als 200 Jahren Kaiser Franz Joseph und seine Sisi für ihre Gesundheit umsorgen ließen, hat das gute Leben Tradition. In der Kurapotheke Bad Ischl wird seit jeher auch ein Handwerk hochgehalten, das viele heute in seiner ursprünglichen Form gar nicht mehr so richtig kennen: das Apothekerhandwerk.

Wer ist eigentlich BERTA?

Beim Medizintechnikproduzenten W&H kümmert sich BERTA um die Gesundheit der Belegschaft. Nein, dabei handelt es sich nicht um eine Betriebsärztin, die uns ihren Vornamen verraten hat. Sondern um das hauseigene Team BERTA, das seit vielen Jahren für das betriebliche Gesundheitsmanagement des Traditionsunternehmens sorgt. Ein Blick darauf, was hinter dem Kürzel „B.ewegung, E.rnährung, R.undum gesund, T.eam, A.lternativen“ steckt.

Rufe nach Schalldämpfung werden lauter

Psst, beim Lesen dieser Zeilen hast du hoffentlich ausreichend Stille, denn störender Lärm wird im Alltag oft zum unsichtbaren Begleiter. Wenn im Großraumbüro parallel Gespräche geführt werden oder der Drucker am Gang bedient wird, beeinflusst dieser Schall unsere Produktivität. Das Unternehmen Silent4 will mit seinen Paneelen den Alltagslärm dauerhaft verstummen lassen.

Sichere Versorgung aus Österreich für Österreich

Was, wenn uns die Medikamente ausgehen? Was, wenn unsere Gesundheit plötzlich auf dem Spiel steht? Verlässlichkeit ist das, was zählt, damit dieses Worst-Case-Szenario gar nicht erst eintritt. Mit rund 133 Millionen jährlich verkauften Packungen zählt der Pharmagroßhändler Herba Chemosan zur systemkritischen Infrastruktur. Und holte dank der Unterstützung durch ein Investment der Invest AG die heimische Versorgungssicherheit zurück nach Österreich.

Vom Notstand zum Normalzustand

Empathie, Hilfsbereitschaft und stete Verfügbarkeit. All diese Dinge sind in der Pflege und im Umgang mit Menschen nicht nur besonders wünschenswert, sie leiden auch vor allem dann, wenn Personalengpässe auftreten oder die Welt anderweitig gefühlt aus den Fugen gerät. Aber was tut sich, damit wir unsere Liebsten auch in Zukunft gut umsorgt wissen? Ein Überblick von Jung bis Alt.

Das Ganze, bitte: Gesundheit und Schönheit

Gesundheit und Schönheit seien ohnehin nicht zu trennen, ist Medizinerin Sabine Wied-Baumgartner überzeugt. Sie setzt generell auf einen ganzheitlichen Ansatz. Und genau dieser war auch der rote Faden beim Anti-Aging-Kongress in Monte Carlo, wo jedes Jahr die neuesten Trends und Innovationen gezeigt werden.

Muckibude war gestern

John Reed steht für eine Symbiose aus Fitness, Kunst und Lifestyle. In Wien eröffnete der weltweit 44. Standort der Kette – in der ehemaligen Zentrale der Bank Creditanstalt. Mitglieder können in vergoldeten Tresorräumen und zu DJ-Livemusik trainieren – oder im Wellnessbereich entspannen.

Kann bitte mal jemand die Welt anhalten?

Nur für einen Atemzug. Für einen Moment lang keine Krisen, kein Druck, keine Ängste und Sorgen, kein Alltagsstress. Selbst Menschen, die ihre Lebensprobleme stets gut bewältigen konnten, spüren sie jetzt: die große Erschöpfung. Bestsellerautor Andreas Salcher zeigt im gleichnamigen Buch auf, warum diese Erschöpfung nicht sein muss. Denn die Welt lässt sich tatsächlich anhalten. Allerdings: nur von uns selbst.