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# Industriebauplanung 4.0

Langsam, aber sicher. Und vielleicht einen Tick später, als es in den meisten anderen Branchen der Fall war. Die Digitalisierung hat sich in die Bauwirtschaft geschlichen und „versucht sich in der Planung und Ausführung gerade zu finden“, so Wagner. Building Information Modeling (BIM) habe man sich in der Unternehmensgruppe schon längst angeeignet: „Wir haben schon vor Jahren begonnen, die Mitarbeiter in diese Richtung auszubilden. Der große Vorteil ist, dass alle technischen Gewerke von der ersten Phase an eingebunden sind, alle relevanten Bauwerksdaten digital erfasst werden und man gleichzeitig darauf zugreifen kann“, erklärt Wagner und ergänzt: „Wir verwenden es, wo immer es Sinn macht“, erklärt Kern.

Auch bei Peneder-Bau | Architektur habe man sich bei BIM für einen use-case-basierten Ansatz entschieden. Föttinger dazu: „Es gibt BIM-Fachleute, die prognostizieren, dass sie sich durch einen Komplettansatz digitaler Planung die Planungsmehrkosten bereits in der Errichtung einsparen lassen. Ich bin da noch etwas skeptisch. Wir werden nicht von vornherein diesen totalen BIM-Ansatz verfolgen.“ Die Angebotspalette an Softwaretools sei vor allem im letzten Jahr explodiert. „Seit vor rund einem Jahr publiziert wurde, dass die Bauwirtschaft in puncto Digitalisierung im Branchenranking an vorletzter Stelle gerade noch vor der Landwirtschaft steht, bekomme ich jede Woche Angebote für Digitalisierungstools“, schmunzelt Föttinger. „Wir sehen uns an, welche Anwendungen für unser Arbeiten und unser Geschäft den größten Nutzen stiften und testen diese dann in einem realen Bauprojekt.“ Virtual Reality verwendet man bei Peneder-Bau | Architektur schon seit einigen Jahren in der Planung. „Bereits in der Entwurfsphase macht jeder Kunde mit der 3D-Brille einen virtuellen Rundgang durch seinen neuen Standort. Das hilft bei vielen Entscheidungen und macht Lust aufs Bauen.“

„Die Digitalisierung versucht sich in der Bauwirtschaft gerade zu finden.“

Johannes Wagner Geschäftsführer, EBG

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