Anwalt ist kein nine-to-five Job. Das ist nichts Neues und für die Rechtsanwälte der Top-Wirtschaftskanzlei Wildmoser/Koch & Partner kein Problem, denn: Was man gern macht, macht man gut. Und was man gut macht, macht zufrieden. Eine geglückte work-life-balance ergibt sich dabei von selbst.
Die Zahl der Rechtsanwälte in Österreich hat sich seit 1995 nahezu verdoppelt, in Oberösterreich alleine gibt es über 650 Anwälte und 200 Berufsanwärter (Quelle: Österreichischer Rechtsanwaltskammertag). Um als erfolgreiche Anwaltskanzlei der Konkurrenz zu trotzen, kommt es auf ein Zusammenspiel vieler Einzelfaktoren an. Oberste Priorität hat die Zufriedenheit der Mandanten. In der Traditionskanzlei Wildmoser/Koch & Partner sieht man das genauso: „Der Erfolg unserer Kanzlei liegt darin, dass wir die Visionen der Mandanten auf effiziente und unbürokratische Weise umsetzen. Für die gute Beziehung zu unseren Mandanten setzen wir außerdem auf Ehrlichkeit, Integrität, Fairness und auf einen hohen Qualitätsanspruch an unsere eigene Arbeit“, lautet das gemeinsame Credo aller Partner, Rechtsanwälte, Konzipienten und Mitarbeiter der Kanzlei.
Erfahrung und Dynamik
Den Teamgeist bildet eine junge, sich dynamisch entwickelnde Einheit, die von der Erfahrung langjähriger Partner profitiert. Die Kanzlei liebt und lebt die daraus resultierenden Werte: Partnerschaft, Kontinuität und Vielseitigkeit. Sie bilden das Fundament und spiegeln die Atmosphäre innerhalb der Kanzlei und zu den Mandanten wider. Ellenbogen-Mentalität – unter den Kollegen ein Fremdwort. Man setze auf Zusammenarbeit und Ergänzung. Und auf gelungene Nachwuchsarbeit. Die Mischung aus langjährigen und jüngeren Partnern mit verschiedenen wirtschaftsrechtlichen Schwerpunkten ermöglicht der Kanzlei bei (inter)nationalen Transaktionen, Beratung aus einer Hand anzubieten. Dazu benötigt es neben der Kenntnis der Märkte und Beziehungen zu den unterschiedlichen Marktteilnehmern natürlich fachliche Expertise in allen wirtschaftsrechtlichen Belangen: von Unternehmens- und Gesellschaftsrecht, Mergers & Acquisitions, Liegenschafts- und Immobilienrecht, Insolvenz- und Sanierungsrecht bis hin zu Zivilrecht und Prozessrecht, um einen Auszug zu erwähnen. Große und mittelständische Unternehmen, Start-ups und Gründer sowie Stiftungen und Privatpersonen gehören zu den Klienten von Wildmoser/Koch & Partner. Doch wodurch gewinnt man Mandanten? „Das ist unterschiedlich, es ist sogar schon passiert, dass wir von der Gegenseite beauftragt worden sind. In einer anderen Transaktion natürlich, das ist klar. Es passiert aber meist aus der Arbeit heraus und über Empfehlung. Das Halten der Mandate ist für uns kein Problem, wir haben eine hohe Mandantenbeständigkeit“, berichten die Partner.
In Sachen (inter)nationales Netzwerk
Die Wurzeln der Traditionskanzlei gehen bereits auf das Jahr 1893 zurück. „Am damaligen Sitz in Urfahr war der Schwerpunkt von Heinrich Hinsenkamp und Karl Wildmoser, meinem Großvater, noch öffentliches Recht. Mein Großvater hatte viele Kontakte zu Gewerbetreibenden und Landwirten im Mühlviertel“, weiß Gerhard Wildmoser. Erst unter seinem Vater Helmut Wildmoser und Wolfgang Wallentin habe sich die Kanzlei in den 50er Jahren durch den guten Kontaktaufbau zur Industriellenvereinigung zur Wirtschaftskanzlei entwickelt. Ab Mitte der 70er Jahre kamen Reinhard Wildmoser, der im Jahr 2002 verstorben ist, und die langjährigen Partner Horst Koch, Gerhard Rothner und Gerhard Wildmoser in die Kanzlei. Seitdem erfolgte das Wachstum der Kanzlei bis zur heutigen Größe und analog dazu wuchsen Mandate, Netzwerk und Kooperationen, lokal, national und international. 2004 wurde die Niederlassung in Wien gegründet. Zusätzlich zur Rechtsberatung werden von allen Partnern unterschiedliche Funktionen in verschiedenen Institutionen und Unternehmen ausgeübt. Die Kanzlei verfügt damit über eine enge Beziehung zu Wirtschaft und Industrie, regelmäßig erscheinen Publikationen in Fachzeitschriften. Dass dadurch das Arbeitspensum noch einmal deutlich erhöht wird, sehen die Partner entspannt: „Dieser Praxisbezug ist für eine umfassende anwaltliche Beratung von Vorteil. Wir haben so große Freude an unserer Arbeit, dass die Grenzen zwischen work und life als fließend gesehen werden. Anwalt ist kein nine-to-five Job und das ist in jedem unternehmerischen Umfeld so.“ Auch international läuft es gut. Durch die Abwicklung großer internationaler Transaktionen wurden über die Jahre Kontakte zu lokal gut etablierten Wirtschaftskanzleien, Steuerberatern und Wirtschaftsprüfern im Ausland geknüpft. „Das Netzwerk unserer Kooperationskanzleien in Mittel- und Osteuropa ist beinahe flächendeckend. Der Standort in Wien hat viel Erfahrung mit der Abwicklung von Mandaten mit Russlandbezug und dem Iran. Damit können wir unseren Mandanten bei grenzüberschreitenden Transaktionen umfassende Beratung aus einer Hand gewährleisten." Lange Tradition und ein hervorragend aufgebautes Netzwerk, ein Erfolgsgarant für die nächsten Jahre? „Das wäre wohl zu einfach“, finden die Partner und schmunzeln, „man muss diesen Kontakten stetig Qualität auf höchstem Niveau anbieten. Die Mischung aus Verlässlichkeit, Qualität der Arbeit und das entsprechende Netzwerk dazu sind wesentlich für den Erfolg einer Kanzlei.“_
Gedanken
Was fasziniert Sie an Ihrem Beruf?
Anzinger_Dass kein Tag dem anderen gleicht, sondern die Tätigkeit auch nach langjähriger Berufserfahrung immer noch voll von Überraschungen und neuen Herausforderungen ist.
Wildmoser_Die Vielfältigkeit der Aufgaben und die Beziehung zu den Menschen.
Was/wer inspiriert Sie?
Obermüller_Menschen, die wissen was sie wollen und ihr Wissen mit mir teilen.
Anzinger_Es gibt keine ultimative Inspirationsquelle. Unterschiedliche Situationen oder Persönlichkeiten, die einen Impuls setzen, wodurch neue Perspektiven eröffnet werden.
Was/wer motiviert Sie?
Rothner_Mein/unser Beitrag zum Funktionieren der gesellschaftsrechtlichen Spielregeln.
Schorn_Die Entwicklung und der Erfolg unserer Mandanten und unserer Kanzlei.
Ihr größter Erfolg?
Klement_Verkauf von zwei ausländischen Unternehmen um ein Vielfaches des erwarteten Kaufpreises.
Wildmoser-Manhart_Es gibt bei den Erfolgen keine Superlative, egal ob beruflich oder privat.
Wo finden Sie Ihren Ausgleich, was begeistert Sie abseits vom Beruf?
Klement_Beim Wellenreiten, Golf, Schach und Langlauf.
Huber_In der Musik, beim Lesen, Reisen in der Natur und beim Sport.
Wie gelingt eine erfolgreiche Karriere als Anwalt?
Koch_Durch konsequentes Arbeiten und Weiterbildung.
Wildmoser_Durch Fleiß und viel Glück.
Schorn_Durch Ehrgeiz, Fleiß, Entscheidungskraft, Umgänglichkeit sowie Begeisterung für unsere Materie.
Anzinger_Durch das Fokussieren von Interessensgebieten und einen Mentor.
Was ich jungen Juristen rate …
Wildmoser_eine zusätzliche, z.B. wirtschaftliche Ausbildung, anstreben
Rothner_Offenheit, Bereitschaft zur Weiterentwicklung
Huber_ Neugierde und breit gefächerte Ausbildung
Klement_nicht überarbeiten
Koch_immer offen für Neues sein