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Ein neues Zuhause für eine neue Zeit

Linz – Hessenplatz 3. Ein moderner Neubau mit Glaswänden und einem grünen, dreigeschossigen Innenhof. Auf den ersten Blick ist klar: Hier passiert Innovation, Fortschritt, Kreativität. Wer hier zu Hause ist? Die oberösterreichische Wirtschaftskammer. Und die Türen stehen offen. Für Unternehmerinnen, für Jugendliche, für wirtschaftlich Interessierte. Das neu eröffnete Haus der Wirtschaft soll ein Ort der Begegnung werden.

Eine schnell voranschreitende und innovative Wirtschaft kann sich nicht in einem Haus aus den 50er Jahren abspielen. Das erkannte die WKOÖ und beschloss, ihr 1952 eröffnetes und seitdem kaum verändertes Stammhaus umzubauen. Das Bauprojekt, in das 37,2 Millionen Euro investiert wurden, markiert für WKOÖ-Direktor Gerald Silberhumer den Aufbruch in eine neue Zeit. „Es ist ein Haus, in dem wir die Gründer von morgen inspirieren und in ihrer Kreativität und Risikobereitschaft unterstützen werden.“

Ein Blick durchs Fenster

Abseits der neuen großen Bereiche wie dem Talent Space, dem „Haus der jungen Unternehmen“ und dem „Haus der Innovation & Internationalisierung“ wurde an Raum für Begegnung nicht gespart. Und das nicht nur physisch. Alle Räume sind hybrid nutzbar, sodass auch digitale Meetings stattfinden können. Nach einem intensiven Arbeitsgespräch oder einfach für eine wohlverdiente Pause laden ein gemütliches Lokal und ein stilvoller Loungebereich zum entspannten Verweilen ein.

Fruchtbarer Boden für die Wirtschaft

Das neue Gebäude ist der fruchtbare Boden, auf dem der Wirtschaftsstandort nun erblühen kann. Und um das Saatgut kümmert sich die WKOÖ bereits fleißig. In den drängendsten Handlungsfeldern Entlastung, Fachkräfte, Innovation und Digitalisierung sowie Internationalisierung und Ökologisierung wird in Maßnahmen investiert, die die Mitglieder und den Wirtschaftsstandort vorantreiben und die Resilienz und Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Wirtschaft stärken. Dazu gehören zahlreiche Service- und Bildungsangebote, Interessenvertretung, 500 Förderprojekte und ein Fördervolumen von neun Millionen Euro. Nur einige Erfolgsbeispiele aus dem Blumenstrauß an Maßnahmen: die Duale Akademie, die DigiStarter- und die ErfolgPLUS-Förderungen sowie das weltweite Netzwerk Außenwirtschaft Austria.

Nach der Baustelle ist vor der Baustelle

Die architektonische Modernisierung seitens der Wirtschaftskammer Oberösterreich ist aber mit diesem Projekt nicht beendet. Das nächste ist schon in Planung. 2025 soll die Generalerneuerung des WKOÖ-Bildungsflaggschiffs WIFI an der Wiener Straße beginnen. „Damit wird ein weiterer wichtiger Schritt für Bildung, lebensbegleitendes Lernen und bestqualifizierte Fachkräfte zur Förderung unserer Wettbewerbsfähigkeit gesetzt“, so Hummer._

Wir wollen eine fachliche und emotionale Heimat für Unternehmerinnen und Unternehmer schaffen.

Doris Hummer Präsidentin, WKOÖ

Es ist ein Haus,
in dem wir die
Gründer von
morgen inspirieren.

Gerald Silberhumer Direktor, WKOÖ

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