Page 64 - DIE MACHER_Sommer 2022_Druck_converted
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Text Michael Prieschl
Foto Jankowetz: Peneder Gruppe; Schallmeiner: Photo Simonis;
Mayer: Innofreight Bernhard Schindler; Pichler: Stefan Beiganz;
Spitzenberger: RLB; Moser: Maschinenring OOE; Kopp: MACO;
Kogelfranz: Stoelzle; Schober: Patricia Koppenberger; Moser/
Harvey: Kern; Lindner: IBM
Illu Getty Images
Wo geht
es hier nach
„New Work“?
Zunächst die erste Abbiegung mit den Angestellten nehmen,
dann gemeinsam durch die Kulturveränderung gehen und direkt
auf die technischen Möglichkeiten zusteuern – so in etwa könnte man
den Weg Richtung New Work beschreiben. Wir haben bei einigen Unternehmen
nachgefragt, für welche Richtung sie sich entscheiden.
Getreu Ihrem Firmenmotto „Fast forward“: Wie schnell hat sich
Peneder auf New Work und die neuen Arbeitsmodelle eingestellt?
THOMAS JANKOWETZ: Wir wagen mutig zu behaupten, dass schon
vor dem Hype um den Begriff „New Work“ einige Aspekte davon
in der Peneder Gruppe gelebt wurden. Im Neubau unserer Basis in
Atzbach wurde vor mehr als zehn Jahren schon daran gedacht, ein
zukunftsfähiges Arbeitslebensumfeld zu schaffen.
Kann Hybrid Work das Matching zwischen Arbeitgeber:innen
und Jobsuchenden erleichtern?
THOMAS JANKOWETZ: Eine gesunde Kombination aus Tätigkeiten
am und außerhalb des Arbeitsplatzes ergibt aus unserer Sicht die
beste Lösung. Denn kurze Wegstrecken und freiere Arbeitseinteilung
Thomas Jankowetz sind nicht nur maßgebliche Vorteile, insbesondere erweitern sie
den Radius für potentielle Mitarbeiter:innen aus weiter entfernten
HR-Verantwortlicher, Peneder Gruppe Gebieten.
Arbeiten Sie lieber von zu Hause oder sitzen Sie lieber im Büro?
GÜNTHER SCHALLMEINER: Ich bin aufgrund meiner Tätigkeit bei
vielen Kundenterminen und daher meist unterwegs. In der Zeit, die mir
darüber hinaus bleibt, bin ich gerne im Büro, da ich großen Wert auf
den persönlichen und spontanen Austausch mit Kolleg:innen lege.
Homeoffice, Hybrid Work, Vier-Tage-Woche – wie sieht der perfekte
Arbeitstag oder das perfekte Arbeitsmodell der Zukunft aus?
GÜNTHER SCHALLMEINER: Wir beobachten laufend den Markt und
passen unser Angebot den Bedürfnissen der Bewerber:innen so weit
wie möglich individuell an. Es geht vielfach nicht nur um die Höhe der
Gehälter, sondern um das Gesamtpaket.
Günther Schallmeiner Welchen Stellenwert nimmt gegenseitiges
Vertrauen bei diesen Arbeitsmodellen ein?
GÜNTHER SCHALLMEINER: Vertrauen ist die Basis für vieles. Ich
Leiter Niederlassung Linz und würde sagen, bei uns ist Vertrauen gelebte Kultur – egal ob im
Vertriebsleiter Österreich, Siemens Homeoffice, im Büro, bei Kund:innen oder auf der Baustelle.
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