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Günter Rübig

Günter Rübig

  • Obmann Sparte Industrie, WKOÖ (Stand: Dez. 2019)

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Was wollt ihr noch hier?

Viel zu teuer und dann auch noch die ganze Bürokratie. Wohl die zwei größten Kritikpunkte, die gegen den Produktionsstandort Österreich sprechen. Aber was spricht dafür?

Die Chancen der Zukunft

Wie arbeiten wir im Jahr 2030? Zwölf Jahre sind nicht die Welt. Stimmt. Was soll 2030 also schon großartig anders sein als heute? Aber denken wir mal zwölf Jahre zurück. Hätten wir damals gedacht, dass Facebook, Google, Amazon und Co plötzlich die Welt regieren werden? Dass wir unser komplettes Leben auf einem sieben mal vierzehn Zentimeter (mehr oder weniger) großen Ding organisieren und permanent mit uns herumschleppen werden? Gar nicht so unwahrscheinlich also, dass wir 2030 ganz anders leben werden als heute.

Wasserkraft kräftig gefördert?

Es versorgt rund 5.700 Haushalte, kann 40 Kubikmeter Wasser pro Sekunde verarbeiten und produziert jährlich 20 GWh Strom: Das vor 110 Jahren im Jugendstil erbaute Wasserkraftwerk Steyrdurchbruch. Bei einer WKOÖ-Medienfahrt der Sparte Industrie wurde nicht nur das Kraftwerk besichtigt, sondern auch über die Notwendigkeit von Investitionen in Wasserkraft diskutiert.

Wie findet man heraus, welche Idee funktioniert?

Dass Unternehmen mit anderen Betrieben zusammenarbeiten, um sich weiterzuentwickeln, ist kein neues Phänomen. Die Logik des Wissensaustausches gebe es seit Jahrhunderten, sagt Oliver Alexy von der TU München. Was sich jedoch geändert hat, ist die Reichweite und Geschwindigkeit, mit der dieser Austausch passiert. Das wird seit der vierten, disruptiven gesellschaftlichen Revolution „Open Innovation“ genannt. Doch was steckt wirklich dahinter? Wer wendet sie wie an? Und welche Gefahren birgt sie?

Rückenwind für die Wirtschaft

Die Wirtschaft hat mit Gegenwind zu kämpfen und braucht deshalb auch Rückenwind, um das Tempo halten zu können. Um sich für die Rahmenbedingungen für Unternehmen im Land einzusetzen, sind zahlreiche Topunternehmer in der WKO ehrenamtlich aktiv. Als stärkste Fraktion bei den Kammerwahlen Ende Februar ist mit 65,4 Prozent der Wirtschaftsbund hervorgegangen, weshalb sämtliche Spartenobleute weiterhin vom Wirtschaftsbund gestellt werden. Wir haben sie gefragt, was ihre Motivation ist, sich für die Branche einzusetzen. Ihre Ziele im Überblick.