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Leberkäse kann auch anders ...

Dass Themen wie Nachhaltigkeit und Regionalität eine immer größere Bedeutung in der Lebensmittelproduktion bekommen und auch immer öfter auf Tierwohl-Regelungen gesetzt werden, begrüßt Hippesroither: „Alles, was mehr in Richtung Qualität geht, ist zu begrüßen.“ Gleichzeitig warnt der Geschäftsführer aber vor Marketinggags: „Man muss immer genau hinschauen, ob es aus Überzeugung für mehr Qualität oder vielleicht nur für das Marketing gemacht wird. Häufig wird bei Kooperationen im Handel mehr Geld in das Marketing als in die Produkte selbst investiert.“ Gourmetfein sei keinem Trend nachgelaufen und habe von Anfang an aus Überzeugung auf Qualität gesetzt: „Wir gehen einen ehrlichen Weg und waren europaweit die Ersten mit einem lückenlosen Rückverfolgungssystem bei verarbeiteten Produkten.“ Besucher aus ganz Europa hätten sich das System angeschaut. Hippesroither rechnet damit, dass es ab heuer einige Nachahmer geben werde. Häufig werde fälschlicherweise aber noch verbreitet, dass die Rückverfolgbarkeit bis hin zu den Bauern bei Lebensmitteln zu teuer sei. Das ist laut Hippesroither aber definitiv falsch. Die Kosten für die Rückverfolgungskennzeichnung würden pro Kilo Schweinefleisch rund zwei Cent betragen. „Das ist de facto gar nichts dafür, dass ich weiß, woher mein Fleisch stammt. Die Konsumenten haben es selber in der Hand, dass sie darauf achten, dass es den Tieren, die auf ihren Tellern landen, zu Lebzeiten gut geht.“

100 % Kontrolle

Damit sich der Konsument bei Gourmetfein zu 100 Prozent auf die Herkunft der Produkte verlassen könne, habe man die gesamte Produktionskette von der Landwirtschaft bis zur Verarbeitung in der eigenen Hand. Die Schlachtung erfolgt durch zwei Partnerbetriebe. „Die Unternehmen sind aber reine Dienstleister für uns. Wir haben den Vertrag mit den Bauern und kümmern uns um den Transport“, sagt Hippesroither. Bei der Auswahl der Schlachthöfe habe man darauf geachtet, dass der Lebendtiertransport unter einer Stunde dauert und mit den Tieren ordentlich umgegangen wird: „Wir ersparen den Tieren einerseits unnötiges Leid und andererseits hat Stress für die Tiere Auswirkungen auf die Qualität des Fleisches.“

Die Fleischverarbeitung erfolgt in Michaelnbach. Zu einer nachhaltigen Produktion gehöre auch, dass man das gesamte Schwein verwertet. Gourmetfein liefert die Edelteile an über 1.500 Gastronomiebetriebe und Teile, die man selbst nicht verarbeitet, werden ebenfalls verkauft. Im Unterschied zu anderen Leberkäseerzeugern nehme man nur die besten Fleischteile und kein Rest- und Abschnittsfleisch von der Zerlegung oder maschinell vom Knochen gelöste Fleischteile. Gourmetfein-Leberkäse hat einen Fettanteil von 20 Prozent und besteht neben Schweinefleisch aus einem hohen Anteil an Rindfleisch: „Rindfleisch ist doppelt so teuer wie Schweinefleisch, daher sparen es sich die Hersteller zum Teil.“ Die fünfzehn verschiedenen Sorten Leberkäse sind frei von Farbstoffen, Gluten und Geschmacksverstärkern und werden händisch in die Formen geschlagen. Durch die handwerkliche Verarbeitung entstehen Lufteinschlüsse im Leberkäse, dort sammeln sich die Aromen besser. Die Naturkruste entsteht beim Backen bei 180 Grad. Und von dieser Naturkruste können wir uns bei den nächsten von Harry Abel zubereiteten Gerichten überzeugen: Leberkäse in der Tüte mit getrockneten Tomaten, Mozzarella, Rucola und Basilikum und Leberkäse-Burger mit pochiertem Ei und Spinat. Mehr als würdige Alternativen zur Leberkäsesemmel.

„Die Konsumenten haben es selber in der Hand, dass sie darauf achten, dass es den Tieren, die auf ihren Tellern landen, zu Lebzeiten gut geht.“

Florian HippesroitherGeschäftsführer, Gourmetfein

Leberkäse als beliebtester Snack

1,3 Millionen Österreicher essen mindestens einmal pro Woche einen Leberkäse. Der Leberkäse ist damit der beliebteste Snack in Österreich, ergab eine vom Market Institut durchgeführte Umfrage im November 2017 im Auftrag des Leberkäseproduzenten Gourmetfein. 37 Prozent der Befragten geben an, dass für sie eine Leberkäsesemmel der beliebteste Snack für zwischendurch ist. Dahinter folgen die Wurstsemmel (28 Prozent) und heiße Würstel (14 Prozent). Besonderen Wert legen die Österreicher bei ihrem Lieblingssnack auf guten Geschmack, Frische sowie eine gute Kruste. Beim genauen Nachfragen wurden noch Themen wie Fleischqualität, Tierwohl, Geschmacksverstärker- und Gentechnikfrei genannt.

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Dort, wo der Leberkäse wächst

Die Landwirtschaft ist in ländlichen Regionen nach wie vor ein großer Wirtschaftsfaktor. 162.018 land- und forstwirtschaftliche Betriebe gibt es in Österreich, 31.477 davon werden in Oberösterreich von 79.124 Arbeitskräften bewirtschaftet. Einer dieser Betriebe ist der Schaubermair-Hof von Gourmetfein-Bauer Franz Dietachmair.

Freundschaft geht durch den Magen

Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner und FPÖ-Klubobmann Herwig Mahr arbeiten in Oberösterreich nicht nur parteipolitisch eng zusammen, sie verbindet auch eine langjährige Freundschaft – und eine Vorliebe für Mehlspeisen. Am Esstisch sitzen die beiden daher oft zusammen, gemeinsam gekocht haben sie bisher noch nie. Zwei Macher am Herd feiern Premiere als Koch-Duo.

Mahlzeit! G´sundheit!

Beim Motto „Gesunde Küche“ verdampfen sie gerne, die Geschmacksnoten. Gemeinsam mit den Gästen. Muss das sein? Wir treffen uns in der Küche des Villa Vitalis Medical Health Resort in Aspach und sehen zu, wie Geschäftsführer und Mediziner Günther Beck gemeinsam mit einem seiner Gäste, Wolfgang Mayer von Backaldrin, ein gesundes Gericht zubereitet. Eines, das – so wie alle Gerichte im eben erschienen Kochbuch der Villa Vitalis – den Stoffwechsel entlasten, das Immunsystem stärken und die Grundlage für mehr Lebensenergie sein soll. Und: sehr wohl gut schmeckt.

Mit dem richtigen Gefühl

Im Job arbeiten die beiden täglich zusammen. Am Herd, oder besser gesagt am Griller, sind die Herren noch nie gemeinsam gestanden. Und doch funktioniert es reibungslos miteinander. Denn Florian Hütthaler, Eigentümer des gleichnamigen Schwanenstädter Fleischverarbeiters, und Tierarzt Dominik Eckl, der sich im Familienunternehmen um den Aufbau der Tierwohl-Marke kümmert, sind es gewohnt, mit Neuem umzugehen. Das Erfolgsrezept dazu bekommen wir von den zwei Machern am Griller im Hause Hütthaler.

Urteil: Köstlich

Martin Oder ist seit 16 Jahren nicht mehr aus der Wirtschafts- und Unternehmensrechtskanzlei Haslinger / Nagele & Partner wegzudenken, Birgit Voglmayr hat sich in fünf Jahren von einer Praktikantin zur Partnerin hochgearbeitet. Die beiden Macher am Herd sind leidenschaftliche Hobbyköche und sprechen mit uns über die Parallelen von Küche und Kanzlei, neue Anforderungen des Berufsstands – und wie bei Hausdurchsuchungen improvisiert werden muss.

Oberösterreich aufgetischt

Linzer Torte, Selchfleisch und Knödel – die Dreifaltigkeit der oberösterreichischen Küche. Richtig interessant wird es aber erst abseits dieser Klassiker. Denn im Land ob der Enns ist man äußerst emsig, wenn es um ungewöhnliche Lebensmittel geht.

Der richtige Zeitpunkt

Im Job sind die beiden ein eingespieltes Team. In der Küche werken sie normalerweise lieber alleine. Doch davon hat man bei den beiden Machern am Herd der Hoflehner Interiors Küche nichts gemerkt. So wie Georg Beham und Ewald Kager, Partner bei Grant Thornton am Standort in Linz, den Unternehmen zum richtigen Zeitpunkt eine Lösung für ihre Probleme in den Bereichen Krisenmanagement, Forensik, Cyber Security sowie Digitalisierung und Datenanalytik vorlegen, so pünktlich stand das Essen auf dem Tisch.

Was werden sie wohl anrichten?

Thomas Stelzer ist als Landeshauptmann oberster Vertreter Oberösterreichs, die 22-jährige Claudia Plakolm wird nach der kommenden Wahl wahrscheinlich die jüngste Abgeordnete im Nationalrat sein. Was ist das Erfolgsrezept der beiden? Zwei Macher am Herd, die normalerweise in der Politik zusammenarbeiten.

Das Erfolgsrezept für Recruiting

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Oliver Rechberger ist Kochprofi und wurde bereits mit mehreren Hauben ausgezeichnet, Andreas Roth von Dostal Innenarchitektur unter anderem Experte für die Planung von individuellen Küchen. Bei zwei so hochkarätigen Küchen- und Kulinarikexperten als Macher am Herd kann also nichts anbrennen – oder etwa doch?

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