John Reed Fitness Music Club
Eine Symbiose aus Fitness, Musik und regionaler Kunst - Der John Reed Fitness Music Club in Linz.
Lieber mal auf der Couch abwarten, bis wieder sichere Zeiten kommen. Das ist wohl die Devise des inneren Schweinehundes. Keine gute Idee, findet Sanela Maletic, die das Fitnessstudio John Reed in Salzburg leitet. Sport mache nämlich nicht nur eine schöne Sommerfigur, sondern stärke auch das Immunsystem.
Die Natur, die Fitnessmatte zuhause und auch die wieder geöffneten Fitnessstudios laden zum Bewegen ein. Und ja, wir wissen eh, dass Sport – zumindest meistens – gesund ist. Aber kann das mal bitte jemand dem inneren Schweinehund erklären? Ja, kann sie. Sanela Maletic von John Reed erzählt im Interview, wie es gelingt, sich endlich zum Sport zu überwinden, worauf man achten muss, damit er nicht zum Risiko wird, und wie man auch wirklich auf Dauer dranbleibt.
Kann sich Sport auch negativ auf das Immunsystem auswirken?
MaleticJa, zu viel Sport und eine übermäßige Belastung können einen negativen Effekt auf das Immunsystem haben. Das passiert, wenn der Körper dauerhaft einer Überlastung ausgesetzt wird und über einen längeren Zeitraum mehr Sauerstoff verbraucht, als ihm zugeführt wird und er keine Zeit für Regeneration hat.
Was sind die Risiken, worauf muss man achten?
MaleticEs kann zu Muskelrissen und sogar Ermüdungsbrüchen kommen. Übertraining bringt die Hormone aus der Balance. Die Folge ist, dass Fettzellen empfindlicher auf Insulin reagieren und die Energie speichern, während die Muskelzellen leer ausgehen. Das führt zu einer Stagnation der Trainingserfolge oder sogar zu einem Abbau der Leistungskurve. Generell ist es essenziell, regelmäßig Trainingspausen einzulegen und stets auf den eigenen Körper zu hören.
Wie muss das Training aufgebaut werden, damit man den positiven Effekt – sowohl den gesundheitlichen Wohlfühleffekt als auch den Beach-Body-Effekt – merkt?
MaleticDas hängt von den ganz unterschiedlichen persönlichen Voraussetzungen ab. In unseren John Reed Fitness Music Clubs kann man sich beraten und einen individuellen Trainingsplan erstellen lassen. Wenn der Kunde sich zum Beispiel mehr Definition wünscht, ist es wichtig, dass die Kalorienaufnahme optimiert und die Muskeln gestärkt werden. Die wichtigsten Faktoren sind immer die Disziplin und Kontinuität des Trainierenden. Und dafür sollte der Spaß nicht zu kurz kommen, damit man langfristig am Ball bleibt.
Wenn man sich krank fühlt – wann sollte man keinen Sport machen und wie beginnt man zum Beispiel nach einer Viruserkrankung wieder mit dem Sportprogramm?
MaleticBei Erkältungs- und Grippesymptomen sollte man auf jeden Fall eine Trainingspause einlegen und seinem Körper Ruhe und Erholung gönnen. Wann man wieder ins Training einsteigen kann, sollte individuell mit dem behandelnden Arzt besprochen werden. Wichtig ist, dass die Krankheit vollständig auskuriert wird, um einen Rückfall oder sogar gesundheitliche Langzeitfolgen zu vermeiden. Das ist aktuell natürlich wichtiger denn je, auch um seine Mittrainierenden zu schützen.
Wie haben sich Sport und der Zugang zu Sport in den vergangenen 20 Jahren verändert, was ist Trend?
MaleticFitnesstraining ist in den letzten 20 Jahren zum Breitensport geworden. Außerdem gibt es immer mehr Frauen, die nun auch Kraftsport betreiben. Unter dem Motto „Strong is the new skinny“ sind sie genauso im Freihantelbereich zu finden wie Männer. Bei John Reed beträgt das Verhältnis zwischen Männern und Frauen ungefähr 50/50. Einen nicht zu unterschätzenden Einfluss hat übrigens die gesteigerte Nutzung von Social Media. Durch Fitnessinfluencer und virtuelle Workouts hat Training gerade bei Jugendlichen einen hohen Stellenwert bekommen.
Und wie gelingt‘s, dass wir heute noch mit dem Training starten?
MaleticEinfach anfangen und sich realistische, konkrete Ziele stecken. Mit der Macht der Routine lässt sich der innere Schweinehund gut austricksen. Nehmen Sie sich vor, einen Monat lang regelmäßig zu trainieren, anstatt gleich an „für immer“ oder „ein Jahr lang“ zu denken. Ein Monat ist greifbarer und dadurch leichter umsetzbar. Hat man es geschafft, den Zeitraum durchzuziehen, ist die Routine bereits aufgebaut und das Training geht im Idealfall so selbstverständlich wie Zähneputzen von der Hand. Wichtig ist auch, sich feste Zeiten für das Training zu setzen und diese auch wie einen verbindlichen Termin im Kalender eintragen._
...stärkt das Immunsystem_ Die meisten denken beim Sport an Anstrengung und einen schönen Körper. Doch Sport hat wesentlich mehr zu bieten: Regelmäßige Bewegung stärkt das Immunsystem und beugt Krankheiten vor.
...vermindert Stress_ Durch regelmäßiges Training wird das innere Wohlbefinden verbessert, weil Stresshormone wie Cortisol schneller abgebaut werden können.
...verbessert die Schlafqualität_ Studien haben gezeigt, dass aktive Menschen schneller einschlafen, tiefer schlafen und sich beim Schlaf besser erholen als nichttrainierende Menschen.
...verbindet_ Der soziale Aspekt darf natürlich auch nicht außer Acht gelassen werden. Sport hilft, Freundschaften zu knüpfen.
...macht glücklich_ Die Muskelaktivierung setzt Glückshormone frei, die unser vegetatives Nervensystem positiv beeinflussen. Ein Hormoncocktail aus Dopamin, Endorphin und Serotonin steigert die Laune.
...erhöht den Grundumsatz_ Durch regelmäßiges Fitnesstraining werden Muskeln aufgebaut und der Grundumsatz erhöht sich. Und das hilft dabei, mehr Fett zu verbrennen und die Trainingserfolge langfristig zu sichern.
Eine Symbiose aus Fitness, Musik und regionaler Kunst - Der John Reed Fitness Music Club in Linz.
Oberösterreichs Betriebe sind topfit: Das zeigt „Die große Weltreise“ – ein onlinegestütztes Sportturnier der OÖ Gebietskrankenkasse (OÖGKK).
49 Jahre nach Arnold Schwarzenegger holte der Steyrer Fabian Mayr 2016 als dritter Österreicher den Titel Mister Universe. Der Preis für eine der höchsten Auszeichnungen im Bodybuilding war hoch. In einem Vortrag der Kepler Society, dem Alumniclub der Johannes Kepler Uni Linz, erklärt der 28-Jährige, wie man sich zu außergewöhnlichen Leistungen motiviert.
Während „normale“ Menschen nach dem Büro gerne mal am Sofa entspannen oder ihr Lieblingsrestaurant besuchen, ist die Freizeit von Johannes Pracher besonders während der Trainingssaison bis auf die letzte Minute verplant. Und Trainingssaison ist fast immer. Denn die große Leidenschaft des Kepler Society-Geschäftsführers und Ironmans ist der Triathlon.
Es sind die letzten 200 Meter beim Ironman. Dann spürt Nicole Hinum das, wofür sie so brennt: „Da läuft alles wie in Zeitlupe ab. Der Gedanke: Ich hab das jetzt wirklich geschafft! Da ist es nun, das große Ziel. Und der Beweis, dass ich alles schaffen kann, wenn ich es wirklich will.“ Ihr Antrieb? Ihre Leidenschaft. Mit genau dieser begleitet sie auch Unternehmen dabei, ihre Ziele mit einem klaren, starken Markenkern zu erreichen.
Einen Plan B hatte sie nie. Brauchte sie auch nicht. Die Karriere von Ex-Skirennläuferin Michaela Kirchgasser ging stetig bergauf. 2018 beendete sie ihre Rennkarriere. Gewinnen kann sie seither aber immer noch, und zwar nicht nur bei Dancing Stars. Als Speakerin beim ersten Zauchensee-Summit gewinnt sie die Aufmerksamkeit der Teilnehmer:innen, wenn sie davon erzählt, worauf es ankommt, um die eigenen Ziele zu erreichen.
Der Arbeitsmarkt hat sich gedreht. Hin zum Arbeitnehmermarkt. Vor allem in der Technik- und IT-Branche können sich die Talente heute aussuchen, wo und auch wie sie arbeiten möchten. Mit alten Methoden gewinnt man diese Menschen daher nicht mehr. Bettina Kern, Gründerin und Geschäftsführerin von KERN engineering careers, weiß, wie sich das Rad trotz Fachkräftemangels weiterdreht und vor allem, wie es sich in Richtung Zukunft dreht. So viel vorweg: „Um im internationalen Wettbewerb mithalten zu können, müssen wir ordentlich in die Pedale treten!“
Nur drei Stunden Schlaf. Ein Ziehen im Nacken, Kopfschmerzen und dann ist da noch dieser Druck auf den Schultern. Aber wer hat in so herausfordernden Zeiten schon Zeit, einen Termin für eine Vorsorgeuntersuchung auszumachen? Ein fataler Fehler, wie Mediziner Josef Macher, Geschäftsführer der Klinik Diakonissen in Linz, warnt. Im Podcastinterview erzählt er, wie wir mit einfachen Mitteln tagtäglich trotz vollem Terminkalender Krankheiten vorbeugen können.
Und vor allem durch den Darm. Jedenfalls steht in der traditionellen indischen Heilkunst Ayurveda der Darm als Quelle von Gesundheit oder Krankheit im Mittelpunkt. Aber auch in der Traditionellen Europäischen Medizin spielt der Darm (und dessen Sanierung) eine entscheidende Rolle, um fit zu sein – was ja wiederum die Grundlage für Erfolg ist. Ayurveda-Ernährungs- und Gesundheitstrainerin Katharina Pindeus und Fastenexpertin Elisabeth Rabeder verraten, was der Darm braucht. Die beiden Interviews gibt es als Podcastfolgen.
Im Prachtwerk THE ONE in Gallneukirchen und im Prachtwerk ORIGIN in Linz geht es vor allem um eines: Menschen zum Strahlen zu bringen. Äußerlich mit der ganzen Bandbreite an Beauty-Behandlungen und innerlich, weil Julia Maria Moser hier zwei Orte geschaffen hat, wo man sich – als Kunde genauso wie als Mitarbeiter – wohlfühlt. 2020 hat sich die junge Gründerin ihren großen Lebenstraum erfüllt und in Gallneukirchen einen zweiten Standort aufgebaut.
… was würde sie wohl sagen? Zum Beispiel nach einem langen Arbeitstag? Nach vielen Stunden Bildschirmlicht? Und wenig Zeit für gesunde Ernährung und Pflege? Tamara Möstl vom gleichnamigen Fachinstitut für Hautgesundheit weiß, was die Haut uns dann gerne mitteilen würde. Denn eigentlich spreche sie sehr wohl mit uns. Aber eben in ihrer eigenen Sprache.
Ein Wakeboarder, der sich seinen Weltmeistertitel mit Eisbaden und veganer Ernährung geholt hat, eine ehemalige Pressesprecherin, die nun Vollzeit-Märchenfee ist, und ein Extrem-Radfahrer, der Geschäftsflugzeuge verkauft. Drei mutige und ungewöhnliche (berufliche) Lebensgeschichten.
Der Weg ist das Ziel. Sagt man. Aber so richtig versteht man’s eigentlich erst dann. Dann, wenn man ein paar Stunden gegangen ist. Einfach so. Und mit jedem Schritt kommt man jenem Ziel näher, das man schon längst aus den Augen verloren hat: sich selbst. Ein Lokalaugenschein (oder so etwas in der Art) an einem der wohl schönsten Weitwanderwege im oberösterreichischen Mühlviertel, dem Johannesweg.
Platz für bis zu 1.500 Teilnehmer, multifunktionale Räume, eine schwimmende Bühne am See, eine mystische Unterwasserwelt als Partylocation, die sogenannte High Flyers Lounge 7 mit Blick in die Berge und auf den See. Und seit kurzem ein neuer Zimmertrakt mit 420 Betten in Designer Rooms. Okay, das wären mal die Fakten. Die sprechen eigentlich für sich. Aber wir wollen jenen sprechen lassen, der dahintersteckt: CEO Peter Gastberger, der gemeinsam mit seiner Tochter Simone Gastberger das Scalaria Event Resort am Wolfgangsee führt.
Das Auge isst nicht nur mit. Es reist auch mit. Und entscheidet über Wohlfühlen oder nicht Wohlfühlen. Designhotels setzen aber gar nicht nur auf den Sehsinn – ihr Konzept will alle Sinne ansprechen. Wie das gelingt? Wir haben uns in acht Designhotels umgehört.
Das Hotel „Die Sonne“ in Saalbach bietet, was man meist nur vom Sommer-Cluburlaub kennt: all inclusive.
Gleich zweimal ist der langjährige Motivationstrainer Gernot Kujal in ein Burnout geschlittert, stand bereits kurz vor dem Selbstmord. Heute spricht der 48-Jährige offen über diese Erfahrung: Warum er zweimal in dieselbe Falle getappt ist, was er von anderen Betroffenen gelernt hat und wie er die Krise genutzt hat, um sein Leben völlig umzukrempeln.
Die Zeit läuft immer schneller. Und wir laufen mit. Hetzen von einem Termin zum nächsten, wollen alles, und zwar bitte sofort. Wir vergleichen uns, wir wollen höher, weiter, schneller, besser sein. Und dann zwickt es plötzlich. Im Rücken, im Bauch, im Kopf, wo auch immer. Okay, weg damit, weg mit dem Schmerz. Und weitermachen. Leisten, immer schön leisten. Stellt sich also die Frage: Kann man, wenn schon nicht die Weisheit, die Gesundheit mit dem Löffel fressen? Und was braucht es, um dem steigenden Leistungsdruck auch gesundheitlich standhalten zu können?