Vorhang auf! Oder besser gesagt: Hereinspaziert ins Büro von Achim Harrer, einer der beiden Geschäftsführer von Next Immobilien. Heute dürfen wir ihn begleiten. Er verrät uns, wie der typische Alltag im Leben eines Immobilienmaklers aussieht. Und schnell wird klar: Kaum ein Tag gleicht dem anderen. Welche Aufgaben und Herausforderungen ihn und sein Team dennoch immer wieder aufs Neue erwarten? Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen.
Der frühe Vogel vermittelt die Immobilie:
Für gewöhnlich startet Harrer jetzt in seinen Arbeitstag. „Grundsätzlich ist man als Makler zwar flexibel. Ich versuche aber, spätestens um 07:00 Uhr im Büro zu sein.“ Der Vorteil? Um diese Uhrzeit herrscht noch Ruhe. Ideale Voraussetzung also, um sich ungestört Dingen vom Vortag zu widmen. „Wenn man noch Fragen von Kunden zu einer Besichtigung hat oder vom Abend zuvor noch etwas anfällt, lässt sich das in der Früh sehr gut erledigen.“
Höchste Zeit, noch ausstehende Mails zu beantworten.
„Sobald sich das Postfach etwas entspannt, bereite ich meinen Zeitplan vor.“ Heute stehen mehrere Termine mit Bauträgern sowie eine Optionsunterzeichnung an. „Die zugehörige Akte und alle relevanten Unterlagen habe ich ein bis zwei Tage zuvor vorbereitet. Jetzt gehe ich alles noch einmal durch, damit ich, wenn es soweit ist, alles griffbereit habe.“
Das Büro beginnt sich zu füllen.
Pünktlich zum Dienstbeginn der Assistentinnen läutet auf die Minute genau das Telefon am Empfang. Für den Rest des Kollegiums beginnt spätestens jetzt der Arbeitsalltag. Ein kompetentes Team aus Fachleuten trägt zum Erfolg von Next Immobilien bei. „Wir haben uns so aufgestellt, dass wir auf jedem Gebiet einen Spezialisten haben. Bei manchen Objektübergaben haben wir beispielsweise einen Auftraggeber, der mehrere Wohnungen verkaufen oder vermieten möchte. Dann sprechen wir uns intern ab und die am besten geeigneten Experten nehmen sich der Sache an.“
Kaum hat der Tag begonnen, zeigt sich schnell: Makler zu sein bedeutet, viel unterwegs zu sein.
Kein Wunder also, dass Harrer seinen ersten Termin außer Haus bereits am Morgen wahrnimmt. „Wohin geht’s?“, fragen wir ihn. „Zu einem Meeting mit einem Bauträger.“ Auch die angestellten Makler arbeiten überwiegend im Außendienst. „Wir legen großen Wert darauf, möglichst viel unterwegs bei Besichtigungen zu sein. Es ist extrem wichtig, die Objekte immer im Detail zu kennen. Deshalb haben wir extra ein verlässliches Back-Office aufgebaut – dieses besteht aus einem Fotografen, Marketingmitarbeitern und KollegInnen, die für anfallende Recherchearbeiten oder Abklärung von steuerlichen bzw. rechtlichen Themen zuständig sind“, erklärt Harrer. Dennoch komme es regelmäßig vor, dass auch Sekretärinnen außer Haus Fotos von Immobilien schießen, sich um On-Haus-Bewerbungen kümmern und Transparente aufhängen.
Zurück im Büro angekommen, ist es an der Zeit, sich im Team auszutauschen.
Es ist heute Dienstag – da findet traditionell der wöchentliche Jour fixe des Unternehmens (Titel: WN für „What‘s NEXT“) statt. Die perfekte Gelegenheit, um neue Objekte und Vermarktungen intern abzusprechen. Aber auch andere Themen stehen zur Debatte: „Wie soll das nächste Logo für ein bestimmtes Projekt aussehen? Schalten wir Werbung auf Social Media oder ein bestimmtes Inserat? All das sind Fragen, die wir am liebsten im gesamten Team besprechen. Ebenso diskutieren wir in dieser Sitzung unter der Rubrik „NEXT Law“, die neuesten rechtlichen Änderungen betreffend der Immobilienbranche, damit wir immer auf dem aktuellsten Stand sind.“ Auch sonst findet untereinander ein reger Austausch statt. Sowohl beruflicher als auch privater Natur.
Plus-minus: Mittagspause.
Das heißt? Flexibilität wird großgeschrieben. „Wir richten uns immer nach unseren Kunden – brauchen diese zur Mittagszeit einen Termin, dann machen wir das natürlich möglich. Grundsätzlich versuchen wir aber, so häufig wie möglich im Team gemeinsam Mittagessen zu gehen, weil man auch da einiges besprechen kann“, meint Harrer. Der eine oder andere sei jedoch hin und wieder nicht dabei, weil eine Besichtigung oder ein anderer wichtiger Termin außer Haus stattfindet.
Apropos Termin. Bauträger Nummer zwei wartet schon.
„Vor Ort haben wir eine Besprechung über ein aktuelles Objekt.“ Es geht um die Vermarktung eines größeren Grundstücks, was etwas mehr Zeit in Anspruch nimmt. „Ansonsten können es schnell mal bis zu sechs Besichtigungen täglich werden, vor allem für unsere Wohnungsmakler.“ Wenn es nach Harrer geht, hatte die Coronakrise dahingehend wenigstens einen positiven Nebeneffekt: digitale Meetings und Besichtigungen. „Früher sind wir regelmäßig bis nach Wien gefahren, heute ersetzen wir das teilweise durch Zoom-Konferenzen. Diese sind häufig genauso gut, wenn auch nicht vergleichbar.“ Auch 3D-Rundgänge und Virtual-Reality-Touren seien gekommen, um zu bleiben.
Feierabend.
Zumindest für die Sekretärinnen und Mitarbeiter im Empfangsbereich. Statt zurück nach Hause zu fahren, geht es für den Chef selbst an dieser Stelle weiter. „Ab nach Bad Schallerbach, an diesem Abend steht eine Optionsunterzeichnung auf der Tagesordnung.“ Normalerweise würde er im Anschluss von dort aus direkt heimfahren. Heute sieht der Plan allerdings anders aus. Wie genau? Dafür spulen wir etwas vor.
Wie erwähnt freut sich Harrer jetzt im Regelfall darauf, endlich nach Hause zu kommen und in Ruhe seinen Feierabend zu verbringen.
Doch heute findet ein zumindest monatliches Teamessen statt – schließlich dürfen ein Afterwork-Bier, gemeinsame Ausflüge und Teambuildingevents nicht zu kurz kommen. „Letztens meinte eine Kundin, wir hätten ein sehr engagiertes aber auch cooles Team. Ich glaube, das Wichtigste ist, dass sich jeder wohlfühlt und gerne in die Arbeit kommt. Nur dann kann man erfolgreich sein.“_
Next Immobilien.
Ein Blick hinter die Kulissen mit Achim Harrer.
An langen Arbeitstagenfreue ich mich, wenn ich nach Hause komme.
Kurze Arbeitstage hingegengibt es nicht.
Die Kaffeemaschine bei uns im Büroläuft ununterbrochen.
In der Mittagspausegehen wir gerne als Team gemeinsam essen, wenn es möglich ist.
Casual Fridayimmer gerne, wir sind aber grundsätzlich immer so gekleidet, wie es die Situation erfordert.
Mein Teamist das beste auf der Welt.