Kann keiner sagen? Stimmt nicht. Es gibt bereits Antworten: Denn manche Entwicklungen, die uns in den nächsten Jahren erwarten, lassen sich bereits gut erkennen.
Der oberösterreichische Think Tank Academia Superior – Gesellschaft für Zukunftsforschung beschäftigt sich seit fünf Jahren damit, welche Chancen und Herausforderungen die Zukunft bringt – und wie man ihnen bestmöglich begegnet.Ziel ist, die Zukunftskompetenz in Oberösterreich zu stärken. In bisher über 100 Veranstaltungen und gemeinsam mit mehr als 500 Expertinnen und Experten bearbeitete die Academia Superior Zukunftsthemen und sammelte Fragen und Antworten. Als Output nun Zukunft 5.0 – das Handbuch für Zukunftsangelegenheiten, das zum Nachdenken, Weiterdenken und Mitdenken anregt.
Erfrischend, kurzweilig und informativ aufbereitet setzt sich das tatsächlich handliche Büchlein mit den Themen De- mografie, Energie, Gesundheit, Innovation, Standort, Talente, Unternehmertum und Vernetzung auseinander. Bei Fragen wie „Welche Auswirkungen hat der demogra- fische Wandel?“ oder „Wie entdeckt und fördert man Talente?“ umreißt es nicht nur Problemstellungen, sondern bietet vielerorts auch Lösungsstrategien an.
Das passt, denn das Anliegen des Think Tanks ist nicht nur nachzudenken, sondern als „Do Tank“ auch zur Umsetzung der Ideen beizutragen bzw. diese in die entsprechenden Gremien zu bringen.
„Das ist uns in den vergangenen Jahren mehrfach gelungen“, freut sich der Ob- mann, Wirtschafts-Landesrat Michael Strugl. „Beispielsweise mit der wirtschaftspolitischen Reformagenda „Wissen.Wirtschaft.Wachstum“, die zu großen Teilen in das strategische Wirtschafts- und Forschungsprogramm des Landes Ober- österreich eingeflossen ist.“
Wichtig ist aber auch die Vernetzung aller beteiligten Partner – und damit nicht zuletzt der Menschen. Deshalb lädt nicht nur die Academia Superior selbst, son- dern auch ihr Handbuch für Zukunftsfragen immer wieder zum Mitmachen ein: Beispielsweise, indem man auf der Web- site www.zukunftstyp.at den eigenen Umgang mit der Zukunft kritisch hinterfragt oder unter #zukunft5punkt0 auf Facebook und Twitter mitdiskutiert und die eigenen Vorstellungen, Ideen und Visionen der Zukunft miteinbringt.
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