×


Wir wollen dir schreiben ...

... und zwar pünktlich donnerstags.


Der Newsletter ist kostenfrei und kann jederzeit abbestellt werden.

Ein Arbeitsplatz aus der Vog(e)lperspektive

Was braucht es, um ein:e gute:r Stylist:in zu sein? Natürlich die richtige Basisausbildung! Aber auch genügend Herzblut für den Job sowie die Möglichkeit, sich laufend weiterzuentwickeln und zu verbessern. Wir werfen einen Blick hinter die Kulissen bei Coiffeur Vogl. Und merken: Auf den 330 Quadratmetern mitten in Linz fühlen sich nicht nur die Kund:innen sichtlich wohl, sondern auch das 20-köpfige Team.

Eine, die schon fast zum Vogl-Inventar gehört, ist Theres Holzinger. Denn die Stylistin mit den kupferroten Haaren ist bereits seit 1979 Teil des Teams. Wer würde sich also besser als Insider:in eignen als sie?

Färbekünstler:innen, Glücklichmacher:innen, gute Zuhörer:innen. Warum ist der Friseurjob so viel mehr als „nur“ Haare schneiden?

Theres Holzinger: Es geht bei unserem Job um das ganzheitliche Erlebnis. Die Kund:innen können bei uns ein paar Stunden abschalten und sich fallen lassen. Als langjährige:r Stylist:in wird man quasi Wegbegleiter:in und erlebt verschiedene Lebensphasen mit.

Wodurch zeichnet sich das (Haar-)Spitzenteam von Coiffeur Vogl besonders aus? Warum sollte man unbedingt Teil davon werden wollen?

Theres Holzinger: Man wird sofort in einem familiären Umfeld aufgenommen, erhält jederzeit Unterstützung, wenn man sich wo nicht gut auskennt, und stößt immer auf Verständnis. Für mich ist es nicht nur ein Arbeitsplatz, den man sich teilt, wir sind auch Freund:innen, die Zusammenhalt großschreiben. Jede:r hat Raum, die eigene Stärke und Persönlichkeit auszuleben.

Was macht Vogl zu einem echten Wohlfühl-Arbeitsplatz?

Theres Holzinger: Also um ehrlich zu sein: Wenn ich am Weg in den Salon bin, fühlt es sich nicht so an, als würde ich in die Arbeit gehen, denn ich fühle mich hier wie zu Hause. Die Räumlichkeiten sind wunderschön und ich freue mich jeden Tag auf meine Kolleg:innen und Kund:innen._

Die meisten kommen ein wenig früher, um kurz noch private Dinge zu besprechen – es ist wie Heimkommen.

Theres Holzinger Stylistin, Coiffeur Vogl

Patrick Moser, Stylist und Allround-Talent, seit 2016 im Team

Unser Team zeichnet aus, dass_ wir ein bunt gemischter Haufen sind. Es verstehen sich trotzdem (oder genau deshalb) alle gut und wir verlieren auch in stressigen Situationen nicht die gute Laune.

Diesen Frisurentrend verstehe ich bis heute nicht_ In den 90ern war bei den Männern und Burschen ein totaler Kurzhaarschnitt mit einem „Rattail“ modern, und ja – auch meine Mama hat mir so einen verpassen lassen.

Darum ist mein Arbeitsplatz ein „Great Place to Work“_ Von jung bis erfahren, von klassisch bis modern, von oberflächlichen bis hin zu tiefsinnigen Unterhaltungen – dies alles kommt an einem Ort, unserem Salon, zusammen.

Jede:r bekommt bei uns die volle Aufmerksamkeit, wir gehen auf alle individuell ein.

Patrick Moser Stylist und Allround-Talent, Coiffeur Vogl

Vanessa Schulz , Lehrling, absolviert gerade das zweite Lehrjahr

Unser Team zeichnet aus, dass_ wir trotz der vielseitigen Arbeit in den verschiedenen Bereichen gut zusammenarbeiten und harmonieren.

Dieses Klischee über Friseur:innen würde ich am liebsten für immer aus der Welt schaffen_ „Ein bisschen Haare schneiden kann ja jede:r“ – jeder Beruf hat es verdient, beachtet und wertgeschätzt zu werden.

Durch die Umsatzbeteiligung bei Vogl_ freue ich mich schon darauf, als Stylistin durchzustarten, um dann leistungsbezogen für meinen Lohn zuständig zu sein._

Humor ist eine unserer großen Stärken.

Vanessa Schulz Lehrling, Coiffeur Vogl

#Ähnliche Artikel

Was wäre, wenn …

… sich der Fachkräftemangel noch weiter intensivieren würde? Wenn wir aufgrund der sich verändernden Rahmenbedingungen am Arbeitsmarkt unseren Status als Wohlstandsgesellschaft aufgeben müssten? Oder wenn Künstliche Intelligenzunsere Arbeitskraft ablösen würde?Wir haben Gerhard Straßer, Landesgeschäftsführer des AMS Oberösterreich, zum beruflichen und privaten Philosophieren eingeladen und sehr persönliche Einblicke erhalten.

Wie wir in (die) Zukunft führen

„Gute Führungskräfte zeichnen sich in schwierigen Situationen aus“, sagt Barbara Stöttinger, Dekanin der WU Executive Academy. Schönwetter-Kapitän:innen gebe es genug, wer jetzt und in Zukunft durch herausfordernde Zeiten führen möchte, brauche vor allem drei Dinge: Resilienz, Zuversicht und Humor. Wie das gelingt? 5 Tipps für moderne Führungskräfte.

„Flexibilität und sinnhafte Tätigkeiten rücken in den Vordergrund“

Wer am Arbeitnehmermarkt um die Gunst von Fachkräften buhlt, weiß idealerweise im Wettbewerb der Benefits zu überzeugen. Das international tätige Unternehmen KPMG legt seinen Fokus darauf nicht erst, seit der Arbeitskräftemangel akut ist. Und schaffte es so, heuer den 500. Mitarbeiter in Linz einzustellen.

„Wer gerne kickt, sollte nicht Handball spielen müssen“

Schon Mitte der 1990er Jahre erkannte man beim W&H Dentalwerk, dass sich die Organisation des Unternehmens grundlegend ändern muss, wenn man weiterhin wachsen und gleichzeitig den sich verändernden Bedürfnissen der Mitarbeitenden gerecht werden möchte. Herbert Traschwandtner, Mitglied der Geschäftsleitung, war bei der Neustrukturierung aktiv dabei und ist im Unternehmen Experte für die sogenannte Teamorganisation. Mit uns spricht er über deren Stärken und Herausforderungen.

Endlich Matura! WoMI(N)T geht’s weiter?

Große Zukunftsbranchen wie die Industrie suchen neugierige Talente und bieten umgekehrt die Möglichkeit, unsere Welt von morgen aktiv mitzugestalten. Egal ob beim direkten Berufseinstieg, bei der Lehre mit Matura oder im Rahmen eines spannenden Studiums, so viel steht fest: Die MINT-Nachfrage boomt. Ein Einblick.

Alles (k)eine Frage des Images

Was im Hochsommer das Eintauchen ins kühle Nass ist, ist beim Fachkräftemangel das Eintauchen in die Welt der Lehre. Ausbildungsbetriebe sichern sich so die Fachkräfte von morgen – und Arbeitnehmer:innen entscheiden sich damit für zukunftsfähige Karrierewege. Welche Talente dort schlummern und welche Möglichkeiten dadurch entstehen? Das zeigen uns ausgewählte Best-Practice-Beispiele.

Wer die besten Köpfe sucht …

… findet diese nicht immer auf Anhieb. Oder anders formuliert: Der Fachkräftemangel zählt zu den größten Gefahren am österreichischen Arbeitsmarkt. Über eine historische Herausforderung für die heimische Wirtschaft.

„Wir alle haben unterschiedliche Lebensläufe und Backgrounds …“

... genau deshalb funktioniert die Zusammenarbeit so gut. Zumindest, wenn es nach Karin Schnirch geht. Mittlerweile Senior Consultant bei mgm consulting partners austria, ist die sympathische Salzburgerin als Quereinsteigerin das beste Beispiel dafür, wie wichtig Offenheit und Flexibilität am modernen Arbeitsmarkt sind – sowohl auf Seiten der Arbeitnehmer:innen als auch der Arbeitgeber:innen. Mit uns spricht sie über das Erfolgskonzept „Freiheit im Job“ und den echten mgm-Spirit.

Ein Tag voller Chancen

Der „JKU-Karrieretag“ am 12. Oktober bietet für Studierende ein ungezwungenes Umfeld, um nationale und internationale Top-Unternehmen kennenzulernen. In mehreren Vorträgen werden zusätzlich Tipps von Expert:innen vermittelt, wie die ideale Offline- und Onlinebewerbung aussieht.

Work smarter, not harder

Bedeutet höhere Produktivität automatisch auch mehr Anstrengung? Keinesfalls, glaubt man den folgenden drei Methoden. Sie sollen dabei helfen, die eigenen Arbeitsabläufe smarter zu gestalten. Wir haben sie genauer unter die Lupe genommen.

Role Models: Frauen im MINT-Sektor

Gute Bezahlung, sichere Arbeitsplätze und aufregende Karrierechancen: Der MINT-Bereich hat Jobsuchenden so einiges zu bieten. Komisch nur, dass sich so wenige Frauen für diesen Sektor entscheiden – an den öffentlichen Universitäten machen sie zum Beispiel nur etwa ein Drittel der Studierenden in MINT-Fächern aus. Wir haben mit drei Frauen, die im MINT-Sektor erfolgreich sind, darüber gesprochen, woran das liegen könnte.

Ich bin hier die Boss

Fest steht: Es gibt viel Luft nach oben beim Frauenanteil in Führungspositionen. Anfang 2020 wurden acht Prozent der Positionen in den Geschäftsführungen und 22,6 Prozent der Aufsichtsratsposten bei den 200 umsatzstärksten Unternehmen in Österreich mit Frauen besetzt (Quelle: Statista.com). Führen Frauen anders als Männer? Und wenn ja, was sind die Führungseigenschaften von Frauen? Wir haben bei acht weiblichen Führungskräften nachgefragt, wie es so ist, „die Boss“ zu sein.

Der richtige Unternehmens-Dreiklang

Die Unternehmen haben sich in den vergangenen Jahren immer stärker mit Incentives für ihre Mitarbeiter gegenseitig zu übertrumpfen versucht: Firmenhandy und -auto, Teambuildingevents, Fitnesscenter, Bio-Restaurant … Jetzt hat man schön langsam das Limit erreicht – der Fachkräftemangel ist aber stärker als je zuvor und damit der Run auf die besten Köpfe nicht vorbei. Auf Spurensuche bei Experten und Firmen nach einem Ausweg aus diesem Dilemma.

PR

Sie lieben, was sie tun

Aus den hochwertigen Backgrundstoffen und innovativen Rezepturen von Backaldrin stellen Bäcker und Konditoren auf der ganzen Welt köstliche Backwaren her. Jeder Mitarbeiter – von den Fachkräften in der Backstube bis zum kaufmännischen Angestellten – trägt seinen Teil zur internationalen Erfolgsstrategie bei. So vielfältig wie die Anforderungen sind auch die Karrieremöglichkeiten in der „Welt des Brotes“. Das gemeinsame Motto: „Wir lieben das, was wir tun.“

Von wegen faul!

Ob ehrenamtliche Tätigkeit, gesellschaftliches Engagement oder aktives Vereinsleben: Viele junge Menschen bringen sich auch außerhalb der Arbeit aktiv ein und profitieren von dem Erlebten gleich doppelt – beruflich und privat.

Wie Personaler ticken

Zu- oder Absage, das ist hier die Frage. Eigentlich war immer klar, dass die Antwort darauf nach dem Bewerbungsprozess vom Personaler kommt. Und heute, in Zeiten des Fachkräftemangels – haben sich die Rollen etwa längst umgekehrt und die Personalverantwortlichen warten mit schlotternden Knien auf die Entscheidung der gut ausgebildeten Fachkräfte mit vielen Karriereoptionen?

Kleine Geschenke als Motivationsturbo

Das Incentive: Von einem Unternehmen seinen Mitarbeitern angebotene Gratifikation (zum Beispiel in Form von Geld, Sachleistungen oder Reisen), die zur Leistungssteigerung anreizen soll, erklärt der Duden. Doch wirken Incentives wirklich? Wenn ja, warum? Und welche Unternehmen brauchen so etwas überhaupt?