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29.000 Fachkräfte fehlen bis 2020 …

… und gar 121.000 werden der oberösterreichischen Wirtschaft bis 2030 abgehen. Das sagt zumindest – Stand Juli 2017 – der Fachkräftemonitor des Landes Oberösterreich. Trotz zahlreicher Indikatoren und Statistiken ist ein genauer Wert aber oft gar nicht so leicht zu bestimmen. Was zeigt eine Analyse des Arbeitsmarktes und was bedeuten diese Prognosen für Unternehmen und Institutionen wirklich?

Ein genauer Blick zeigt eine verzwickte Arbeitsmarktsituation, bei der laut AMS - in Oberösterreich und in Österreich - sowohl die Arbeitslosenzahlen als auch die offenen Stellen steigen. So stieg die Arbeitslosigkeit im Jahresdurchschnitt in Oberösterreich von 2014 bis 2016 von 37.000 auf 42.000 (in Ö von 320.000 auf 357.000 Personen). Die offenen Stellen stiegen in der selben Zeit von 6.500 auf 11.700 (in Ö von 26.000 auf 40.000). Und obwohl die Arbeitslosigkeit und die offenen Stellen steigen, entspannt sich laut einem sich daraus ergebenden Parameter - der Stellenandrangziffer - der Konkurrenzkampf um eine Arbeitsstelle statistisch gesehen sogar. Konkurrierten 2014 in OÖ noch rund sechs Arbeitssuchende um eine offene Stelle (österreichweit waren es 12), waren es zwei Jahre später nur noch knapp vier Konkurrenten um einen Arbeitsplatz (österreichweit waren es neun). Wobei man die sinkende Andrangziffer relativ sehen muss, da vier beziehungsweise neun Arbeitssuchende, die um eine offene Stelle konkurrieren, noch immer viel sind.

Wenn sich die Spreu vom Weizen trennt

Die Gründe dafür haben ihre Wurzeln in einer immer heterogener werdenden Arbeitswelt mit einer sogenannten „Mismatch-Arbeitslosigkeit“. Heterogener werdende Arbeitswelt bedeutet, dass sich in der digitalen Umbruchphase die Spreu (schlecht qualifizierte Arbeitssuchende) vom Weizen (gut qualifizierte Arbeitssuchende) trennt. Folgt man der Logik des klassischen Angebot-Nachfrage-Modells, herrscht eine Lücke zwischen den Anforderungen der Unternehmen (Nachfrage) und der nötigen Qualifikation der Arbeitssuchenden (Angebot). Das führt zu einem Mismatch: Die Unternehmen suchen nach Fachkräften und finden zu wenige, die Arbeitslosen suchen nach einem Job, sind aber den Anforderungen der Unternehmen aufgrund ihrer Ausbildung nicht gewachsen. Das Ergebnis ist der vielzitierte Fachkräftemangel. Eine zweite Frage, die sich dabei ergibt, ist, ob die Unternehmen tatsächlich wegen der nicht vorhandenen Fachkräfte Rekrutierungsschwierigkeiten haben oder zu wenig Interesse zeigen, genügend Geld in ihr Humankapital, sprich in die Ausbildung beziehungsweise Anwerbung neuer Mitarbeiter, zu investieren. Zumindest von industrieller Unternehmerseite wird – wenig überraschend – dieser zweiten Möglichkeit widersprochen, wie der Geschäftsführer der Industriellenvereinigung OÖ, Joachim Haindl-Grutsch, erklärt: „Wenn das jemand im Bereich der Industrie behauptet, ist das reiner Populismus. Wer die Bildungs- und Qualifizierungsaktivitäten in der oberösterreichischen Industrie kennt, würde das nicht sagen. Ich würde sogar meinen, dass die Industrie weit überdurchschnittlich in ihre Mitarbeiter investiert, auch insbesondere in die jungen Leute.“ Ein weiterer heterogener Faktor steckt in der Nachfrage nach immer mehr höher spezialisierten Arbeitskräften bei gleichzeitigem Rückgang an Ausbildungsmöglichkeiten. Warum? Nach der WKO Lehrlingsstatistik geht österreichweit einerseits sowohl die Zahl der ausbildenden Betriebe seit 2002 sukzessive nach unten (von 39.000 Lehrbetrieben im Jahr 2002 auf 29.000 in 2016), als auch jene der Lehrlinge (von 120.000 auf 107.000 im selben Zeitraum). Andererseits tritt auch am Lehrstellenmarkt ein leichtes Mismatch auf. Laut AMS-Durchschnittswerten von 2016 herrscht in Österreich ein Überangebot an Lehrlingen (6.400 Lehrstellensuchende kommen auf 3.700 offene Stellen), in Oberösterreich hält es sich annähernd die Waage (600 Lehrstellensuchende kommen auf 750 offene Stellen). Wobei man mit den genauen Zahlenwerten rund um Arbeitssuchende und offene Stellen etwas aufpassen muss, wie eine Studie zum österreichischen Fachkräftemangel des Instituts für Höhere Studien (IHS) in Wien zeigt. Denn es gibt keine Unternehmenspflicht, alle offenen Stellen dem AMS zu melden beziehungsweise ist das Arbeitsmarktservice nicht der einzige Weg, offene Stellen zu besetzen. Durch zeitgleiche Meldungen bei verschiedenen Arbeitskräfteüberlassern können Mehrfachmeldungen produziert werden. Laut IHS-Studie basiert jedoch die jährlich im Rahmen der Fachkräfteverordnung erlassene Mangelberufsliste genau auf dieser problematischen Methode. Somit fällt es auch schwer, den Fachkräftemangel exakt empirisch zu überprüfen.

Fachkräftemangel als Frage der Geschäftstätigkeit

Laut Ernst und Young-Mittelstandsbarometer vom Jänner 2017 fällt es jedoch fast drei von vier österreichischen Unternehmen (74 Prozent) nach eigenen Angaben „eher schwer“ oder „sehr schwer“, geeignete Fachkräfte zu finden. Davon besonders betroffen sind Transport- und Verkehrsunternehmen, Industrieunternehmen und Bauunternehmen. Auffällig ist zudem, dass man selbst bei einem der attraktivsten Arbeitgeber der IT-Branche, Microsoft, den Fachkräftemangel spüre. Eine Herausforderung sei es, Fachkräfte zu finden, die sowohl technisches Know-how als auch die nötigen "Soft skills" mitbringen, so die Geschäftsführerin von Microsoft Österreich, Dorothee Ritz. Dass vom Mangel jedoch nicht ausschließlich der MINT-Bereich betroffen ist, zeigt neben einem Blick auf die Mangelberufsliste (man beachte auch Dachdecker oder Gesundheits- und Krankenpfleger) zudem der Tenor zahlreicher Unternehmen. Verallgemeinern dürfe man den Fachkräftemangel jedenfalls nicht, so Josef Kinast, Direktor von Siemens Linz: „Der Fachkräftemangel ist immer eine Frage der Geschäftstätigkeit.“ Coiffeur Helmuth Vogl meint auch: „Das gesamte Handwerk tut sich schwer. Den Mangel kriegt man nicht nur im MINT-Bereich mit, sondern auch bei den Bäckern, Handwerkern und den Friseuren. Dass es hier einen Mangel gibt, ist für viele Leute noch nicht im Bewusstsein angekommen.“ Das meint auch die stellvertretende AMS OÖ-Geschäftsführerin Iris Schmidt: „Den Fachkräftemangel nur auf die MINT-Fächer zu reduzieren, wäre falsch. Auch in anderen Bereichen haben wir einen Mangel, der sich nicht mit MINT-Fächern lösen lässt.“ Bei den Debatten um Fachkräfteprognosen und der oft nicht ganz leicht verständlichen Arbeitsmarktterminologie gibt es aber auch einen sozialen Aspekt, wie das Magistrat Linz mit seiner „LearnFit“-Kampagne beweist. Hier versucht man jenen Jugendlichen eine Chance zu geben und jene zu fördern, die aufgrund ihres familiären Umfeldes nicht so leicht eine Arbeit respektive eine Lehrstelle finden würden. Damit will man einerseits die Jugendarbeitslosigkeit verringern und andererseits dazu beitragen, den Fachkräftemangel etwas abzumildern, wie die Personaldirektorin des Magistrat Linz, Brigitte Schmidsberger, erklärt: "Wenn wir Jugendliche nicht fördern, landen sie in der Arbeitslosigkeit. Es geht also um soziale und arbeitsmarkttechnische Integration." Wie beurteilen Unternehmen und Institutionen den Fachkräftemangel im Detail und welche Themen werden dabei als besonders wichtig angesehen?

BFI

Der Mangel an Fachkräften ist Fakt und teilweise selbst produziert. Man braucht im MINT-Bereich sehr viele Absolventen, kriegt sie aber nicht, weil der Bereich unattraktiv gestaltet ist. Ein gutes Beispiel ist das Programmieren: Das ist ein weltweites Thema, in den heimischen Schulen hängt es aber oft stark vom Lehrer ab, ob der Unterricht gut und spannend gestaltet ist oder nicht. Ein attraktives Bild davon in den Schulen zu verankern, dauert zu lange. Daher: Weg von der Hilfsarbeit, hin zur Facharbeit und zu mehr „Graue-Zellen-Produktion“. Der MINT-Bereich wird grob vernachlässigt, hierfür muss man die Leute besser sensibilisieren.

  • 01 Initiative Fachkräfte / Die Initiative ist gedacht für Personen, die bereits eine berufliche Praxis haben, aber keinen Lehrabschluss.
  • 02 Fachkräftestipendium / Eine Förderung vom Bund für speziell definierte Ausbildungen. Man muss zumindest vier Jahre in den letzten 15 Jahren gearbeitet haben. Der größte Zuspruch ist im Bereich Bau und Holz (Bodenleger, Tischlerei), Elektrotechnik (Werkmeister), Gesundheit und Pflege (medizinischer Assistent, Pflegeassistent), Metall und Mechatronik (Werkmeister). Das Feedback der Betriebe ist sehr positiv. Für sie ist es interessant, weil die älteren Arbeitnehmer mehr berufliche Praxis mitbringen und die Probleme eines Teenagers wegfallen.

„Wir müssen dafür sorgen, dass die bestehenden Facharbeiter den Digitalisierungsschub mitmachen und die berufliche Ausbildung geändert wird, weil sie nicht immer zeitgemäß ist.“

Gerhard ZahrerHandlungsbevollmächtiger

Magistrat Linz

„LearnFit“ ist eine Möglichkeit, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Einerseits kann dadurch die Jugendarbeitslosigkeit verringert werden, andererseits durch gezielte Ausbildung der Fachkräftemangel teilweise abgebaut werden. Die Firmen haben auch kein Risiko dabei, weil es sie nichts kostet. Durch die schulische Atmosphäre und das Mitarbeiten im Betrieb arbeiten sich die Jugendlichen schnell im Betrieb ein.

  • 01 „LearnFit“ / Der Hintergrund der Förderung ist ein sozialer Aspekt, das Ziel, jenen eine Chance zu geben, die woanders nicht so leicht eine Arbeit bekommen. Man bereitet Jugendliche auf die Lehre vor und gibt ihnen die Möglichkeit zur Nachreifung in der Schulbildung und im sozialen Verhalten. Ein halbes Jahr vor dem Beginn der Lehrlingsausbildung beginnt LearnFit. Man wird je drei Tage in der Woche inhaltlich und sozial geschult und kann zwei Tage im Lehrbetrieb schnuppern.
  • 02 Verantwortung / Es ist noch schwierig, Firmen von diesem Programm zu überzeugen. Insgesamt ist es nicht mehr so einfach, dass man Lehrlinge am Markt findet, die fachlich sehr gut sind. Es geht dabei auch um eine gesellschaftliche und soziale Verantwortung.

„Wenn wir Jugendliche nicht fördern, landen sie in der Arbeitslosigkeit und das müssen wir dann ohnehin wieder gesellschaftlich mittragen. Es geht also um soziale und arbeitsmarkttechnische Integration.“

Brigitta SchmidsbergerPersonaldirektorin

Microsoft

Auch bei Microsoft merkt man den Fachkräftemangel, obwohl man in dieser Hinsicht eines der attraktivsten Unternehmen ist. Fachkräfte zu finden, die Hard-Skills (technisches Fachwissen) und Soft-Skills (soziale Kompetenz) vereinen, ist aber schwierig. Zudem müsse man mehr weibliche Vorbilder in MINT-Berufen schaffen, um mehr Mädchen von der Technik zu überzeugen.

  • 01 Weibliche Führungskräfte / Der Frauenanteil bei Microsoft ist mit 35 Prozent sowie mit 34 Prozent in Führungspositionen erstaunlich hoch. Dafür braucht es vor allem Rahmenbedingungen wie flexibles Arbeiten, eine gute technische Ausstattung und eine dementsprechende Unternehmenskultur. Die Zauberwörter sind Flexibilität und Ergebnisorientierung anstatt Präsenzkultur.
  • 02 Weibliche Karrierestrategien / Frauen wählen nicht nur ihre Besprechungsorte anders als Männer, sondern auch ihre Karrierestrategien, so Ritz. Frauen würden ihre Chancen auf Führungspositionen oft ein Stück weit „zerdenken“. Frauen seien mehr die Kümmerer und würden für das Unternehmen mehr Verantwortung übernehmen. Da müsse man auch einmal sagen, sie sollen mehr an sich selbst denken.
  • 03 Mädchen in die Technik / Vier Kriterien sind beim Interesse von Mädchen an der Technik ausschlaggebend. Es fehlen die Vorbilder, man muss die Berufe „anfassbarer“ machen und dabei die Digitalisierung nicht nur als Konsum, sondern auch als Chance und etwas Kreatives sehen. Man muss zudem die verdeckte Diskriminierung aus der Wortwahl der Lehrer rausnehmen und nicht nur Burschen für die Technik ermutigen. Zudem muss man die Mädchen mit Coding auch ein Stück weit spielerisch an diese Welt heranführen.
  • 04 Frauenquote / Eine Frauenquote im Aufsichtsrat oder in Verwaltungsgremien ist in Ordnung, so Ritz. In der Geschäftsführung bedeutet sie aber einen zu großen Eingriff in die unternehmerische Freiheit. Es würde aber jedem Unternehmen guttun, sich immer mindestens 50 Prozent an weiblichen Bewerberinnen anzusehen, auch wenn am Ende des Prozesses derjenige eingestellt werden soll, der am geeignetsten dafür ist.

„Wir suchen nach Fachkräften, die sowohl technische Experten sind als auch mit den Firmen so über deren Business-Lösungen sprechen können, dass diese verständlich sind.“

Dorothee RitzGeschäftsführerin, Niederlassung Österreich

Coiffeur Vogl

Das gesamte Handwerk tut sich schwer. Es ist nicht leicht, Fachkräfte zu finden. Den Fachkräftemangel kriegt man aber nicht nur im MINT-Bereich mit, sondern auch bei den Bäckern, Handwerkern und Friseuren. Der Friseur ist hier noch nicht in aller Munde, weil er noch immer als der Mädchenberuf schlechthin gilt. Dass es hier einen Mangel gibt, ist bei vielen Leute noch nicht im Bewusstsein.

  • 01 Lehrlinge / Der Lehrlingsbereich ist eine diffizile Thematik. Die Lehrlinge sind teilweise ziemlich verwöhnt und haben starke Teenie-Allüren. Die Generation Y weiß oft gar nicht mehr, wie schlecht es einem gehen kann, da ist keine Erinnerungskultur mehr vorhanden.
  • 02 Lehre als zweiter Bildungsweg / Wenn ein älterer Arbeitnehmer im zweiten Bildungsweg noch eine Lehre macht, ist das sehr positiv. Erstens fallen die Teenie-Allüren weg, zweitens sind die Arbeitserfahrung und der Hausverstand ausgeprägter.

„Friseur war jahrelang der Mädchenberuf schlechthin. Dass es hier einen Fachkräftemangel gibt, ist noch nicht in den Köpfen der Menschen drin.“

Helmuth VoglGeschäftsführer und Inhaber

AMS OÖ

Das AMS sieht vor allem in den Bereichen Metall, Holz, Technik, IT und Chemie einen Mangel. Warum? Es ist unumstritten, dass die Wirtschaft nur gut qualifizierte Fachkräfte braucht, da das Anforderungsprofil immer komplexer wird. Hinzu kommt der demographische Faktor, denn weniger junge Leute bedeuten weniger potentielle Lehrlinge. Das AMS versucht, mit Qualifizierungsprogrammen und Förderungen punktgenau zu unterstützen.

  • 01 Lehrstellenförderung 18-Plus / Mit Ausbildungen, wie der Lehrstellenförderung für Personen ab 18 Jahren, versucht man dem Mangel an Fachkräften zu begegnen. Da bei älteren Personen oft der finanzielle Umstand entscheidend ist, ein Lehrverhältnis einzugehen, erhalten diese Personen eine Lehrlingsentschädigung, die mindestens so hoch wie der kollektivvertragliche Mindestlohn ist. Das AMS fördert die Lehrausbildung durch monatliche Zuschüsse.
  • 02 Gewollte Zuwanderung / Eine weitere Option ist, mit Hilfe der Rot-Weiß-Rot-Karte gezielt gut qualifizierte, ausländische Fachkräfte ins Land zu holen. In der Praxis hätte sich jedoch herausgestellt, dass viele nicht über jenes Anforderungsprofil verfügen, das sie angeben, so Schmidt. Bei der Beurteilung dieser Verfahren gilt es, einerseits den Bedarf an qualizifierten Arbeitskräften zu decken sowie den Schutz des heimischen Arbeitsmarktes zu berücksichtigen und andererseits Missbrauch zu verhindern.
  • 03 Ungewollte Zuwanderung / Kann man die Flüchtlingsbewegungen dazu nutzen, um Fachkräfte auszubilden und den Bedarf damit abzudecken? Hier gibt es eine große Schere, so Schmidt. Es gibt viele Menschen mit Qualifikationen, die hier nicht verwertbar sind, aber auch sehr hochqualifizierte Arbeitskräfte. Was man in Oberösterreich sieht: Kann man die Flüchtlinge bereits während des Aufnahmeverfahrens in eine Lehre bringen, ist eine schnellere Integration möglich und das Feedback der Betriebe sehr positiv.
  • 04 Frauen in die Technik / Das AMS will mehr Frauen motivieren, in die Technik zu gehen, beispielsweise mit dem FIT-Programm (Frauen in die Technik). Sehr oft haben die jungen Mädchen und Frauen schlicht ein falsches Bild der Technik im Kopf. Auch mit dem Programm "Power Girls" will man erreichen, dass sich Frauen mehr für Technik interessieren. Hier wird jungen Mädchen ein Jahr lang begleitend die Möglichkeit geboten, sich technische Berufe spielerisch anzusehen.

„Obwohl wir in einer digitalen Umbruchphase sind, wäre die Reduzierung des Fachkräftemangels nur auf MINT-Fächer falsch. Auch in anderen Bereichen besteht ein Mangel, der sich nicht nur mit MINT-Fächern lösen lässt.“

Iris Schmidtstellvertretende Geschäftsführerin

Siemens OÖ

Der Fachkräftemangel ist immer eine Frage der Geschäftstätigkeit. Es herrscht aber ein brutaler Wettkampf im technischen Bereich, im Softwarebereich ist es besonders heftig. Informatiker werden am Arbeitsmarkt gesucht wie die Nadel im Heuhaufen. Entscheidend ist es, Fachkräfte dual auszubilden. Ein allgemeiner Trend ist jedoch erkennbar, nämlich, dass diejenigen, die eine technische Ausbildung machen wollen, von Jahr zu Jahr schwieriger zu finden sind. Es fließt auch bei Siemens sehr viel Aufwand und Energie in die Lehrlingsausbildung und Qualifizierung der Mitarbeiter. Lebenslanges Lernen ist hier der Schlüssel.

  • 01 Lehre 4.0 / Siemens setzt bei der Lehrlingsausbildung gezielt auf Lerninseln, bei denen die Lehrlinge die Digitalisierung konkret selbst erleben können. Dies ist etwa bei der Arbeit mit Modellen von Produktionsstraßen möglich, an denen man Sensorik, Vernetzung und Datenübertragung lernen sowie vertiefen kann oder bei der Arbeit mit 3D-Druckern und Industrierobotern. An diesem realitätsnahen Modell der digitalen Fabrik können die Jungfacharbeiter Arbeitsschritte üben, die sie später beim Kunden auch ausführen müssen.
  • 02 Technisches Interesse wecken / Das Unternehmen unterstützt gezielt Aktivitäten, wie etwa den Kindertag der Industrie, damit junge Menschen mit Technik in Berührung kommen und Interesse für eine technische Ausbildung geweckt wird.

„Mit der Lehre 4.0 wollen wir die Jungfacharbeiter in einer realitätsnahen digitalen Fabrik in verschiedenen Lerninseln auf die zukünftigen Herausforderungen vorbereiten.“

Josef KinastDirektor, Niederlassung Linz

MIC

Das Wachstm der MIC (managing international customs and trade compliance) wird teilweise durch die begrenzte Verfügbarkeit von Fachkräften eingeschränkt. Da die IT in sämtlichen Lebensbereichen Einzug gehalten hat, braucht man insgesamt mehr Leute mit entsprechender Ausbildung. Deshalb ist man bei MIC froh, dass ITler auf der Mangelberufsliste stehen, da es so einfacher ist, gut qualifizierte Fachkräfte aus dem Ausland zu holen.

  • 01 Personalmarketing / Man investiert viel Zeit, Ressourcen und Geld in Personalmarketing und Employer Branding. Vor allem forciert man die Präsenz auf Onlineseiten wie Kununu oder Xing, arbeitet viel mit HTLs, Unis und FHs zusammen. Im Bereich Employer Branding will man mit Themen wie Homeoffice, einem speziellen Karrieremanagement oder einer betrieblichen Gesundheitsförderung Anreize schaffen.
  • 02 MIC Academy / Das ist die betriebseigene Aus- und Weiterbildungsmarke, in der man 80 bis 90 Trainings im Jahr hat. Hier werden Fach- und technische Kompetenz sowie soziale Methoden entweder von internen Experten oder externen Trainern geschult, etwa im Bereich Zollrecht oder Requirement Engineering. Man will damit ein einheitliches Ausbildungsniveau der Mitarbeiter erreichen.
  • 03 Mädchen in die Technik / Ein erklärtes Ziel ist, die Frauenquote auf über

20 Prozent zu heben. Das ist aber im Moment sehr schwierig. Solche Initiativen funktionieren zurzeit noch nicht so richtig, weil es nur wenige Frauen mit IT-Ausbildung am Markt gibt - auch wenn MIC den Mitarbeiterinnen die Rückkehr nach der Babypause mit Karenzmanagement zu unterstützen versucht.

„Der Fachkräftemangel ist eklatant. Unser Wachstum wird durch die Verfügbarkeit von Fachkräften begrenzt, da wir stärker wachsen als der Markt.“

Margit BencicSenior Manager, Human Resources

IV OÖ

Der Fachkräftemangel ist die größte Herausforderung, der man sich in den nächsten fünf Jahren stellen muss. Durch die positive Konjunkturentwicklung sind die Firmen zuversichtlicher, investieren wieder mehr und wollen damit auch ihre Mitarbeiter aufbauen. Damit ist der Druck – im positiven Sinn – auf den Arbeitsmarkt wieder deutlich höher. Es werden Leute mit MINT-Qualifikationen gebraucht und die gibt es nicht in ausreichendem Maße. In dieser Phase muss es besser gelingen, die Arbeitslosen in den Arbeitsmarkt zu integrieren, sie zu mobilisieren und mit Weiterbildungskursen für jene Jobs fit zu machen, die stark nachgefragt sind.

  • 01 Fachkräfteverordnung 2017 / Sie verkennt die Realitäten am Arbeitsmarkt, die Mangelberufsliste ist unzureichend, die qualifizierte Zuwanderung ein Schlüsselfaktor. Bei der Mangelberufsliste fehlen zentrale industrierelevante Berufe wie Schweißer oder Elektroinstallateure. Bei der Zuwanderung muss man aus industrieller Sicht bei den Qualifikationen wesentlich offener, bei der Einwanderung ins Sozialsystem wesentlich strikter sein.
  • 02 Bildung / Von der Primarstufe weg müsse es schon in der Schulausbildung besser gelingen, im Unterricht mehr wirtschaftliches und technisches Wissen zu vermitteln. Zudem muss man den jungen Leuten noch besser verständlich machen, in ihrer Bildungs- und Berufsorientierung die richtigen Entscheidungen zu treffen und beispielsweise ein Studium zu ergreifen, das am Arbeitsmarkt auch benötigt wird.
  • 03 Wirtschaftsstandort / Der Fachkräftemangel ist die gläserne Decke für den Standort Oberösterreich. Die Investitionen, die getätigt werden, und das Wachstum, das passiert, hängen unmittelbar damit zusammen, ob die Firmen Leute finden, um diese Investitionen auch abzuarbeiten. Wenn nicht, passiert der Ausweicheffekt, der in der globalen Wirtschaft normal ist – man geht dorthin, wo man die Leute findet.

„Der Fachkräftemangel ist die gläserne Decke für den Wirtschaftsstandort Oberösterreich. Die Investitionen und das Wachstum hängen damit zusammen, ob die Firmen hier Leute finden, um diese Investitionen auch abzuarbeiten.“

Joachim Haindl-GrutschGeschäftsführer

Frauenreferat Land OÖ

Um dem Fachkräftemangel vorzubeugen, gibt es seit Jahren diverse Initiativen, welche sich der Förderung der MINT-Fächer verschrieben haben. Beispielsweise gibt es dafür in Oberösterreich den Girls Day, der bereits im Kindergarten und in der Volksschule veranstaltet wird. Hier können Mädchen, die sich traditionell weniger für MINT-Berufe interessieren, in technische und handwerkliche Berufen hneinschnuppern. Der Grundstein für das Interesse an Technik wird bereits in jungen Jahren gelegt, genau hier setzen diese Programme an.

  • 01 Mädchen in die Technik / Ausgebildete Fachkräfte sind gefragt und Mädchen im technischen Bereich wichtig. Daher ist es umso entscheidender, die Potentiale und Begabungen von jungen Menschen vollständig zu nutzen und zu fördern. In Oberösterreich wird in diesem Bereich mit vielen Initiativen wie dem Girls Day oder mit dem Mentorenprogramm für HTL Mädchen gut gearbeitet.
  • 02 Frauenbild / Die zentrale Herausforderung von Frauen ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, für erfolgreiche Frauen in der Technik müssen politisch auch die entsprechenden Rahmenbedingungen geschaffen werden. Nur mit einem selbst bestimmbaren „Frauenbild“ und weiblichen Vorbildern ist hier eine erfolgreiche Erwerbsbiographie möglich. Daher sollen Frauen flexible und bedürfnisorientierte Förderung und Unterstützung bekommen, etwa durch die bereits geschaffene Verdoppelung der Krabbelstubenplätze, einer guten Nachmittagsbetreuung in den Schulen oder dem Kompetenzzentrum für Karenz- und Auszeitmanagement.

„Der Grundstein für Interesse an Technik und Naturwissenschaft wird bereits in jungen Jahren gelegt. Mit unseren Programmen wollen wir genau hier ansetzen.“

Christine HaberlanderLandesrätin für Bildung, Frauen und Gesundheit

Mangelberufe 2017

Die Mangelberufsliste gibt jährlich jene Berufe an, in denen die meisten Fachkräfte fehlen. Sie wird vom Bundesministerium für Arbeit gemeinsam mit dem Wirtschaftsministerium in der Fachkräfteverordnung vorgelegt.

  • Fräser
  • Maschinenbau-Technikermit höherer Ausbildung
  • Schwarzdecker
  • Dreher
  • Datenverarbeitungs-Technikermit höherer Ausbildung
  • Starkstrom-Technikermit höherer Ausbildung
  • Maschinenbau-Diplomingenieure
  • Dachdecker
  • Starkstrom-Techniker
  • Datenverarbeitung-Diplomingenieure
  • Gesundheits- & Krankenpfleger

Quelle_WKO

Arbeitsmarktlage in OÖ

„In den ersten acht Monaten des heurigen Jahres sind die vorgemerkten Arbeitslosenzahlen um rund drei Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Die offenen Stellen stiegen um etwa 30 Prozent“, so die stellvertretende Landesgeschäftsführerin des AMS OÖ, Iris Schmidt. Positiv ist die Senkung der Arbeitslosigkeit, die ein starkes Signal für den Arbeitsmarkt bedeute. Nicht positiv hingegen ist die Steigung der offenen Stellen. Das bedeutet, dass die Unternehmen, obwohl mehr Arbeitssuchende vermittelt werden konnten, dennoch nach mehr Fachkräften suchen, als insgesamt eingestellt werden konnten. Die Arbeitslosigkeit sinkt also nicht in dem Ausmaß, wie die offenen Stellen steigen. Dazu Schmidt: „Hier greifen die Marktmechanismen. Gerade wegen der rückgängigen Arbeitslosenzahlen ist es nicht immer möglich, das passende Personal für die offenen Stellen zu finden. Darum gilt: Qualifikation ist die einzige Versicherung gegen Arbeitslosigkeit.“

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