×


Wir wollen dir schreiben ...

... und zwar pünktlich donnerstags.


Der Newsletter ist kostenfrei und kann jederzeit abbestellt werden.

Durchgesetzt

Wir haben wieder die aktuellen Sitzungen des Nationalrates und des Oö. Landtags verfolgt und bringen eine Auswahl der Beschlüsse. 183 Abgeordnete werden von fünf Parteien (ÖVP, SPÖ, FPÖ, Neos, Pilz) in den Nationalrat in Wien entsendet, der Landtag in Linz setzt sich aus 56 Abgeordneten von vier Parteien (ÖVP, FPÖ, SPÖ, Grüne) zusammen.

Internetzugang

LT OÖ, 5.7.2018

Ausschussbericht _Resolution an die Bundesregierung

Zustimmung _ÖVP, FPÖ, SPÖ, Grüne

Die Bundesregierung soll die Umsatzsteuer für Datendienste (Leistungen für Internetprovider) von 20 auf 10%

senken. Grund dafür: Umsätze von Waren und Dienstleistungen, die als Grundbedürfnisse zu qualifizieren sind, seien in der Regel steuerlich begünstigt. Die meisten Wohnkosten sowie die wichtigsten Informations-, Bildungs- und Unterhaltungsmedien bzw. -veranstaltungen seien bereits steuerlich begünstigt.

Diesel-Pkw-Abgasanlage

LT OÖ, 5.7.2018

Initiativantrag _Resolution an die Bundesregierung

Zustimmung _ÖVP, FPÖ, SPÖ, Grüne

Die Bundesregierung soll Fahrzeughersteller bzw. die österreichischen Niederlassungen der Fahrzeughersteller im Falle illegaler Manipulationen der Diesel-Abgas-Anlagen dazu verpflichten, auf Kosten der Hersteller eine technische Nachrüstung der Diesel-PKW durchzuführen. Wenn zur Sanierung der verschmutzten Luft im oberösterreichischen Zentralraum Fahrverbote vermieden werden sollen, dann müssten dringend andere, auch kurzfristig wirksame Maßnahmen, gesetzt werden.

Integrationsleitbild

LT OÖ, 5.7.2018

Ausschussbericht _an den Oö. Landtag

Zustimmung _ÖVP, FPÖ, SPÖ, Grüne

OÖ bekommt ein neues Integrationsleitbild: „Integration verbindlich gestalten – Zusammenhalt stärken.“ Das im Jahr 2009 beschlossene Integrationsbild wurde von allen im Landtag vertretenen Parteien sowie Experten aus verschiedenen Institutionen und Organisationen weiterentwickelt. Es enthält Grundsätze, Leitlinien und Haltungen für die Integrationspolitik inklusive des Förderwesens für die nächsten 10 Jahre.

12-Stunden-Tag

NR, 5.7.2018

Bundesgesetz _Änderung von u.a. Arbeitszeitgesetz, Arbeitsruhegesetz

Zustimmung _Namentlich: 119 Ja-Stimmen, 55 Nein-Stimmen

Seit 1. September ist eine Ausweitung der Höchstarbeitszeit auf 12 Stunden pro Tag und 60 Stunden pro Woche möglich. Für Arbeitnehmer „mit maßgeblicher selbstständiger Entscheidungsbefugnis“ findet das Arbeitszeitgesetz keine Anwendung mehr. Bisher waren nur leitende Angestellte ausgenommen. An vier Tagen im Jahr sind Ausnahmen von der Wochenend- und Feiertagsruhe erlaubt. Im Tourismus wird für alle Betriebe mit geteilten Diensten die tägliche Ruhezeit von derzeit elf auf acht Stunden gekürzt. Die Beschäftigten können die 11. und 12. Überstunde, die in Geld oder Freizeit abgegolten werden müssen, grundlos ablehnen und dürfen dafür nicht benachteiligt werden.

12-Stunden-Tag

NR, 5.7.2018

Bundesgesetz _Änderung von u.a. Arbeitszeitgesetz, Arbeitsruhegesetz

Zustimmung _Namentlich: 119 Ja-Stimmen, 55 Nein-Stimmen

Seit 1. September ist eine Ausweitung der Höchstarbeitszeit auf 12 Stunden pro Tag und 60 Stunden pro Woche möglich. Für Arbeitnehmer „mit maßgeblicher selbstständiger Entscheidungsbefugnis“ findet das Arbeitszeitgesetz keine Anwendung mehr. Bisher waren nur leitende Angestellte ausgenommen. An vier Tagen im Jahr sind Ausnahmen von der Wochenend- und Feiertagsruhe erlaubt. Im Tourismus wird für alle Betriebe mit geteilten Diensten die tägliche Ruhezeit von derzeit elf auf acht Stunden gekürzt. Die Beschäftigten können die 11. und 12. Überstunde, die in Geld oder Freizeit abgegolten werden müssen, grundlos ablehnen und dürfen dafür nicht benachteiligt werden.

Wiedereingliederungsteilzeit

NR, 5.7.2018

Bundesgesetz _Änderung von u.a. Allgemeines Sozialversicherungsgesetz, Krankenversicherungsgesetz

Zustimmung _ÖVP, SPÖ, FPÖ, Neos, Pilz

Die im vergangenen Jahr geschaffene Wiedereingliederungsteilzeit kann seit Juli bis zu einem Monat nach Beendigung des Krankenstandes angetreten werden. Voraussetzung ist unter anderem eine mindestens 6-wöchige Arbeitsunfähigkeit und eine Vereinbarung mit dem Arbeitgeber. Die deswegen auftretenden Gehaltseinbußen werden durch ein Wiedereingliederungsgeld ausgeglichen.

#Ähnliche Artikel

Durchgesetzt

Wir haben wieder die letzten Sitzungen des Nationlrates und des Oö. Landtages verfolgt und bringen eine Auswahl der Beschlüsse. 183 Abgeordneten werden von fünf Parteien (ÖVP, SPÖ, FPÖ, Neos, Pilz) in den Nationalrat in Wien entsendet, der Landtag in Linz setzt sich aus 56 Abgeordneten von vier Parteien (ÖVP, FPÖ, SPÖ, Grüne) zusammen.

Auf den Mikrometer genau

Die Thalheimer RICO Group gehört zu den weltweit führenden Anbietern von Silikonspritzguss-Werkzeugen. Die strategische Ausrichtung soll sich auch nach der 100-prozentigen Übernahme durch die Semperit Gruppe nicht ändern, derzeit läuft ein Ausbau der Produktions- und Bürofläche.

Innovation aus Oberösterreich: Die digitale Gemeindezeitung

Bürgermeister. Fußballverein. Trachtenmusikkapelle. Pfarre. Täglich gibt es von örtlichen Institutionen und Vereinen Updates für die Leute in der Gemeinde. Als gedruckte Gemeindezeitung, auf verschiedenen Webseiten, auf amerikanischen Social-Media-Plattformen – verstreut und schwierig zu überblicken. Die Digitalisierung in den Regionen ist eine der aktuell größten und wichtigsten Herausforderungen. Newsadoo prescht mit einer digitalen Lösung für die Kommunikation und Information innerhalb der 438 oberösterreichischen Gemeinden vor – Restösterreich soll bald folgen.

Im Angesicht des digitalen Zwillings

Die digitale Transformation wurde in der oberösterreichischen Wirtschafts- und Forschungsstrategie als zentrales Handlungsfeld verankert, um die Zukunftsfähigkeit des Industriestandorts langfristig zu sichern. Die Erwartungen an die Forschung könnten dabei kaum größer sein: In der Rolle des Innovationsmotors soll sie sich wiederfinden. Wilfried Enzenhofer, Geschäftsführer der [Upper Austrian Research](https://www.uar.at/de/home), spricht im Interview darüber, wie die Leitgesellschaft für Forschung des Landes Oberösterreich dieser Herausforderung begegnet.

Was wäre, wenn …

"Kanzlergattin geht gar nicht“, stellte Eveline Steinberger-Kern fest, als ihr Mann Christian Kern im Mai 2016 Bundeskanzler wurde. Sie wolle sich nicht über den Beruf ihres Mannes definieren. Zwar wurde sie damals der breiten Öffentlichkeit erst so richtig bekannt, aber die beeindruckende Karriere hatte sie auch davor schon gemacht. Was anders gewesen wäre, wenn sie den Karriereweg als Mann gegangen wäre und wie sie auf ein Ibiza-Video mit ihrem Mann reagiert hätte, verrät die 47-jährige Unternehmerin und Mutter bei einer Reihe von „Was wäre, wenn“-Fragen.

Was wir morgen wissen müssen

Die Montanuniversität Leoben setzt auf enge Kooperation mit Wirtschaft und Industrie, um die wissenschaftliche Basis für Innovationen zu schaffen. Dabei muss sie weiter in die Zukunft blicken, als dies im unternehmerischen Alltag möglich ist, betont Rektor Eichlseder. Und Antworten auf Fragen suchen, die wir heute noch gar nicht kennen.

Roboter ante portas

Vor den Toren von Linz hat die Österreichtochter des Roboterbauers Kuka ihre neue Niederlassung bezogen. Das Gebäude bietet mehr Platz, mehr Möglichkeiten und mehr Wohlfühlfaktor, ist CEO Erich Schober überzeugt. Und genau das brauche man, um Mitarbeiter und Kunden zu begeistern.

„Macht das nicht!“

Familienunternehmen sind das Rückgrat der österreichischen Wirtschaft. Es wird aber nicht einfacher für sie. Warum und wie man sich gegen die zunehmenden Herausforderungen stemmt, berichten vier Mitglieder und ein Experte für Familienunternehmen. Eine Gesprächsrunde mit Berater Christian Fuchs, Bauunternehmer Karl Hasenöhrl, Elisabeth Forstenlechner vom gleichnamigen Perger Installationsbetrieb, Clemens Malina-Altzinger von den Reform-Werken Wels sowie Gunther Herbsthofer vom gleichnamigen Linzer Installationsbetrieb.

Und es geht doch anders.

Billiger geht immer. Unter diesem Motto produzieren viele Textilfirmen und wandern seit Jahren weiter ab – nach China und Indonesien geht es nun weiter Richtung Afrika. Dass es auch anders geht, beweist der Innviertler Sportmodehersteller Löffler seit über 40 Jahren. Wie, das erzählt Geschäftsführer Otto Leodolter bei einem Besuch am Firmensitz und Produktionsstandort in Ried im Innkreis.

Zukunft? Gewiss ungewiss!

Der Onlinehandel boomt. Das Geschäft der Firma Schwingshandl, die innerbetriebliche Logistikanlagen realisiert, ist deswegen möglicherweise in zehn Jahren ein völlig anderes. Die Gründe dafür und warum man sich in diesem Zusammenhang gerne mit einem Hersteller von WCs vergleicht, erzählen die beiden Eigentümer Enrico Larcher und Thomas Schwingshandl bei einem Besuch am Firmensitz in Holzhausen.

Im Osten geht die Hoffnung auf

Internationalisierung lautet die Devise im heimischen Tourismus: Während die klassischen Herkunftsländer Österreich und Deutschland nur langsam wachsen, schnalzen bei den Gästen aus Osteuropa und dem Fernen Osten die Zahlen nach oben. Gemeinsam mit dem Flughafen Linz schnüren Veranstalter und Tourismus Paketangebote, um mehr Reisende nach Oberösterreich zu locken.

Am Ende der Welt? Im Zentrum der Innovationen!

Wer schon mal mit einem Airbus A380 oder einer Boeing 747 geflogen respektive mit einem Audi, BMW oder Mercedes gefahren ist, hatte bereits Kontakt mit dem größten Aluminiumhersteller Österreichs: Der Amag Austria Metall. Am Standort im oberösterreichischen Ranshofen spricht CEO Helmut Wieser über innovative Ideen, schöpferische Zerstörung und sein großes Vorbild, die Formel 1.

„Jetzt ist eine gute Zeit zum Gründen“

Zehn Jahre war Florian Gschwandtner das Gesicht des oberösterreichischen Vorzeige-Start-up Runtastic – mit Ende des Jahres verlässt er das Unternehmen. Mit uns spricht er über sein neues Buch „So läuft Start-up“, die Gründungszeit von Runtastic und wohin er nun laufen wird.

Warum die Korken knallen

Mit einem kleinen Gemischtwarengeschäft in Baden-Württemberg setzte Carl Albert Greiner vor 150 Jahren den Grundstein für eines der mittlerweile größten Industrieunternehmen Oberösterreichs: Die weltweit tätige Greiner Gruppe mit Sitz in Kremsmünster. Vorstandsvorsitzender Axel Kühner über Erfolge, Tiefschläge und die Besonderheit von Familienunternehmen.

„Wir müssen uns eine eigene Ausbildungs-Academy leisten“

Das Wort „Fachkräftemangel“ kann schon niemand mehr hören, sind sich die drei Eigentümer Johannes Grabner, Gerhard Kornfelder und Alfred Griesbaum sowie der Geschäftsführer Markus Nuspl der Firma Rico einig. Zu Besuch bei einem der weltweit führenden Technologieanbieter in der Herstellung von Spritzgusswerkzeugen sowie Automatisierungskomponenten für Elastomere und Kunststoffprodukte in Thalheim bei Wels erzählen die vier, warum man das Thema aber trotzdem immer wieder ansprechen muss und was die interne „Rico Academy“ damit zu tun hat.